Mittwoch, 30. April 2014

*Rezension* Zweiunddieselbe - Mary E. Pearson


Titel: Zweiunddieselbe
Autor: Mary E. Pearson
ISBN:  978-3596808601
Seiten: 336
Verlag: Fischer
Ersterscheinung: 12. Januar 2011
Preis: 7,99 €  Taschenbuch

Kurzbeschreibung
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall – und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?

Meinung
Dies ist definitiv ein Buch mit einer guten Grundidee. Sowas in der Art habe ich noch nicht gelesen und der interessante Klappentext tat seinen Rest noch dazu, um „Zweiunddieselbe“ zu lesen.

Leider hatte ich dann etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu kommen. Sie wirkte auf mich irgendwie steif und viel zu sachlich. Tausend Fragezeichen waren in meinem Kopf und ich konnte nichts damit anfangen, weil auch nichts aufgeklärt wurde. Ab ungefähr der Mitte des Buches lösten sich einige Fragezeichen. Die Autorin hat sich endlich eingehender mit den Personen und deren Geschichte befasst. Spannung kam dann auch endlich mal auf und interessiert verfolgte ich dann die weiteren Geschehnisse.

Zu den Protagonisten kann ich sagen, das diese, zwar spät, aber dann doch ganz gut dargestellt wurden. Jenna entwickelt sich zu einer eigenen Persönlichkeit und „rebeliert“ dann auch, völlig zu Recht, gegen ihre Eltern. Sie will keine perfekte Jugendliche sein und ihr Leben leben. Dies stößt natürlich auf Ärger mit den Eltern. Und auch ihre Großmutter Lily ist verstimmt. Leider hat die nur ihre Gründe und zum Schluß ändert sich dies auch und sie hilft Jenna. Die Ortsbeschreibungen waren auch ganz gut, ich konnte mir bildlich alles vorstellen, auch wenn es nach meinem Geschmack etwas mehr hätte sein können.

Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich. Mir kam er manchmal etwas abgehakt und nicht stimmig vor. Was ich wiederum gut fand, waren die Zwischenkapitel, die die Gedanken von Jenna beeinhalten. Diese wurden sehr schön formuliert.

Das Ende war zwar voraussehbar, trotzdem gefiel es mir ganz gut und ist meines Erachtens auch abgeschlossen. Ich bräuchte keinen weiteren Teil mehr, da meine Fragen beantwortet wurden.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt mit Titel und Druck sehr gut zu der Geschichte. Man hätte zwar statt dem Schmetterling vielleicht einen Vogel nehmen können (in der Geschichte kommen ja beim Nachbar Vögel vor) aber dies ist nicht weiter schlimm. Die Farbgestaltung blau – grün zu der hellen Hand kommt gut rüber.

Fazit
„Zweiunddieselbe“ hat bei mir einen etwas wechselhaften Geschmack hinterlassen. Einerseit finde ich die Idee ganz gut, andereseits könnte ich sowas nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Spannung kommt nur bedingt auf, wobei der Schluß dann ganz gut ist. Diese Dystopie erhält somit von mir 3 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung. 


Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Mary E. Pearson wurde 1955 in Su¨dkalifornien geboren. Nach einem Universitätsstudium in San Diego unterrichtete sie viele Jahre, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie ist verheiratet, hat zwei Töchter und zwei Golden Retriever. Sie liebt das Lesen, lange Spaziergänge, Skifahren, Kochen, Reisen und Familienfeiern.
Bei Fischer ist von ihr neben ›Ein Tag ohne Zufall‹ bereits der Roman ›Zweiunddiesselbe‹ erschienen, der fu¨r den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.

Dienstag, 29. April 2014

Rezension: Grischa: Goldene Flammen - Leigh Bardugo




Titel: Grischa - Goldene Flammen
Autorin: Leigh Bardugo
Seiten: 352
Verlag: Carlsen
 Preis: 17, 90
Ersterscheinung: Sept. 12
  Reihe: Teil 1 von 3






 Kurzbeschreibung:
Alina ist einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Dass sie heimlich in Maljen verliebt ist, ihren besten Freund seit Kindertagen, darf niemand wissen. Schon gar nicht Maljen selbst, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Bei einem Überfall rettet Alina Maljen auf unbegreifliche Weise das Leben. Doch was sie da genau getan hat, kann sie selbst nicht sagen. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wird zum mächtigsten Grischa in die Lehre geschickt. Geheimnisvoll und undurchschaubar, wird er von allen der Dunkle genannt. Aber wieso fühlt sie sich von ihm so unwiderstehlich angezogen? Und warum warnt Maljen sie so nachdrücklich vor dem Einfluss des Dunklen?

Meinung:
Eine Frage die mich von Anfang an etwas beschäftigt hat: Was sind Grischa? Und genau kann ich diese Frage leider immer noch nicht beantworten, jedoch habe ich im Verlauf des Romans zumindest einige Hinweise darauf bekommen.

Dennoch war Unwissenheit irgendwie ein auffälliges und dauerhaftes Problem, da die Autorin nur wenige Informationen über ihre neue Welt und dessen besondere Bewohner preisgibt. Zwar gibt es zu Beginn eine Aufzählung der verschiedenen Grischa-Gruppierungen, jedoch fehlen die Erklärungen dazu, weshalb man sich viel selbst erschließen muss und wobei man auch nicht immer Erfolg hat. 

Ok, nun aber genug gemeckert, denn eigentlich hat mir die Geschichte ziemlich gut gefallen. Die Handlung ist in die geheimnisvolle Welt Rakwa gepackt, die durch die Namen und auch durch den Zaren etwas an das vergangene Russland erinnert. 

Protagonistin Alina ist zu Beginn zwar eher die unscheinbare, naive, graue Maus, jedoch sofort sympathisch. Mit der Zeit macht sie große Entwicklungen durch und wird selbstbewusster. Ihr Weg dahin war für mich sehr glaubhaft. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten, wie sich fühlt und wieso sie erst versucht sich abzukapseln und dann einfach nur dazu gehören möchte. Sie ist überwältigt von den Hoffnungen, die die Menschen in sie setzten und hat Angst diesen Erwartungen nicht gerecht zu werden. Außerdem ist die Einsamkeit ein grausamer Begleiter, dem sie nur zu gern entfliehen möchte.

Die Figur des Dunklen fand ich auch sehr gelungen und ansprechend. Er ist mystisch und nicht leicht zu durchschauen und ich muss ehrlich zugeben, dass er mich auch zu einem gewissen Teil beeindruckt hat. 

Alinas Jugendfreund Maljen hingegen bleibt zumeist leider etwas blass und rückt ein bisschen zu sehr in den Hintergrund um eine Beziehung zu ihm aufzubauen.

Dafür haben einige Nebencharaktere die Geschichte wirklich belebt und ihre Rollen sehr gut ausgefüllt. So z. B. Genja, bei der man sich auch nicht so ganz sicher sein kann, auf welcher Seite sie steht, oder auch die alte Baghra.

Die Handlung an sich strotzt zwar nicht von geballtem Nervenkitzel, aber dennoch ist immer, auch im etwas ruhigerem Mittelteil, eine gewisse Grundspannung vorhanden. Zuerst dachte ich auch, dass sich wieder eine typische Dreiecksbeziehung entwickeln wird, jedoch wurde ich überrascht und die Sache hat sich anders gestaltet. 

Der Schreibstil ist dabei ganz flüssig zu lesen, aber eher unauffällig. Man kann jetzt keine besonders hervorstechenden Passagen ausmachen, aber trotz der fremdartigen Namen und Ausdrücke lässt sich der Roman gut und zügig lesen.

Fazit:
Ein spannender und überzeugender Auftakt in eine geheimnisvolle Welt. Leider liefert die Autorin manchmal etwas zu wenig Erklärungen, aber trotzdem kann der Roman überzeugen und unterhalten. Ich bin gespannt wie es weiter geht und von  mir gibt’s knappe 4 von 5 Buchherzen.


Infos zur Autorin (Quelle Amazon): 
Leigh Bardugo wurde 1975 in Jerusalem geboren und wuchs in Los Angeles auf. Sie studierte an der Yale University. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Make-up-Artist. Ihre Grischa-Trilogie schaffte es sofort auf die Bestsellerlisten und wurde in fünfzehn Länder verkauft.  

Infos zur Reihe: 
1. Grischa - Goldene Flammen
3. Grischa - Lordende Schwingen (erscheint am 22.07.14)

Montag, 28. April 2014

Rezension: Indigo: Das Erwachen - Jordan Dane




Titel: Indigo - Das Erwachen
Autorin: Jordan Dane
Seiten: 368  
Verlag: Mira Taschenbuch
Preis: 10,99 
Ersterscheinung: 10. 03. 14
Reihe: Teil 1 von ??

*klick* zu Amazon







Kurzbeschreibung:
"Ich will dich sehen, aber es ist zu gefährlich. Du darfst nicht nach mir suchen. Versprich es mir." 

Als Rayne Darby die Nachricht ihres Bruders Luke auf ihrem Anrufbeantworter hört, ist sie völlig verwirrt. Überstürzt macht Rayne sich auf die Suche, bemerkt jedoch bald, dass sie verfolgt wird. In einem Tunnel sieht sie dann plötzlich ein blaues Licht, das von einem fremden Jungen ausgeht. Er hat die Arme ausgestreckt, die Lippen geöffnet in einem stummen Schrei – und ihre Verfolger ergreifen die Flucht. Ihr Retter heißt Gabe – mehr gibt er nicht von sich preis. Er scheint jedoch zu wissen, wo Luke steckt …

Meinung:
Wieder mal ein Buch aus der Dark Kiss Reihe, das mit seinem tollen Cover meine Neugier wecken konnte. 

Der Plot selbst ist auch unglaublich spannend, vor allem, da die Idee auf wahren Begebenheiten beruht. Indigokinder sind Kinder mit besonderen Kräften, welche im Buch als die neue Generation an Menschen vorgestellt und dabei von einer geheimnisvollen Kirche hemmungslos gejagt werden. 

Dabei dauert es wirklich eine Weile, bis man überhaupt dahinter kommt, was es mit diesen Kindern auf sich hat und vor allem, wieso sie gejagt werden. Mit der Zeit gibt es zwar viele Antworten, dennoch bleiben aber auch noch einige Fragen, hauptsächlich was diese dubiose Kirche betrifft, offen. Jedoch handelt es sich ja um den Auftaktband in eine neue Reihe, so dass man hoffen kann, dass die Antworten im nächsten Teil Reihe ergänzt werden.

Auffällig ist hier, dass es sehr viele Perspektivenwechsel gibt. Dies ist zu Beginn etwas verwirrend, später habe ich aber gut hineingefunden und hatte auch keine Zuordnungsprobleme mehr. Durch diese vielen Wechsel in der Erzählperspektive erhält der Leser viele unterschiedliche Einblicke, wodurch zusammen mit dem rasantem Erzähltempo die hohe Grundspannung noch mehr erhöht wird. 

Durch die vielen Perspektivenwechsel werden dem Leser viele Figuren vorgestellt. Und einige davon lernt man auch etwas besser kennen. So etwa Lucas Schwester Rayne und den geheimnisvollen Gabe. Diese beiden Charaktere fand ich eigentlich recht gut erarbeitet und sehr sympathisch. Ihre Geheimnisse werden erst mit der Zeit preisgegeben und so hat man das Gefühl, sie stückweise besser kennenzulernen. Nur die Gefühle, die die beiden für einander entwickeln, kamen für mich ein bisschen zu schnell um wirklich überzeugend und glaubwürdig zu sein. Zusätzlich gibt es auch noch andere wichtige Charaktere, von denen man noch nicht ganz so viel erfährt, die aber auch maßgeblich zur Entwicklung des Romans beitragen und über die ich gerne noch mehr erfahren würde. So z. B. Kendra, die die Indigokinder schützen will, oder den skrupellosen O´Dell und den geheimnisvollen Alexander Reese. 
Ganz besonders ist mir Raphael aufgefallen. Ich fand seine Liebe zum Waisenjungen Benny richtig rührend, vor allem, da er selbst schon so viel durchmachen musste. 

Wie bereits erwähnt ist die Handlung ziemlich mitreißend, jedoch kann das Ende dieses Niveau nicht ganz halten. Der Showdown wird dabei irgendwie etwas zu kurz und vor allem viel zu schnell abgehandelt, so dass mich dies leider nicht ganz zufriedenstellen konnte. 

Spannend fand ich an diesem Buch auch noch, dass ich selbst irgendwie an eine ethische Grenze gestoßen bin. Oft habe ich mir überlegt, ob es wirklich gut wäre, wenn Kinder mit solch starken Kräften frei herumlaufen würden, oder ob das nicht zu gefährlich wäre. Bisher habe ich darauf noch keine Antwort gefunden, evtl. kommt das ja mit den Folgebänden. 

Fazit:
Ein spannender Auftakt in eine neue Reihe, die auch noch auf wahren Begebenheiten beruht und dem Thema somit nochmal mehr Präsenz verleiht. Die Ausarbeitung ist zwar teilweise nicht perfekt und vor allem das Ende hat etwas nachgelassen, aber trotz allem lässt sich das Buch sehr flüssig lesen und weiß zu fesseln. Von mir gibt’s 4 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung.


Infos zur Autorin: (Quelle: Amazon.de)
Schon als Kind hat Jordan Dane gern gelesen. Dennoch hat sie einige Jahre bei einem Energiekonzern gearbeitet, bevor sie ihre Liebe zum Schreiben entdeckte. Jordan reist gern, liebt gutes Essen und Kochshows und lebt in Texas, wo sie ihre mehrfach preisgekrönten Romane schreibt.

 Infos zur Reihe:
1. Indigo - Das Erwachen
2. engl. Titel: Crystal Fire

Sonntag, 27. April 2014

Rezension: Dark Swan 4: Schattenkind - Richelle Mead






Titel: Dark Swan - Schattenkind
Autorin: Richelle Mead
Seiten: 496
Verlag: LYX
 Preis: 12, 99 €
Ersterscheinung: 09. 08. 12
  Reihe: Teil 4 von 4
 




Kurzbeschreibung:
Eine geheimnisvolle Seuche breitet sich im Dornenland aus, die magischen Ursprungs ist. Als Königin des Reiches will Schamanin Eugenie Markham der Sache auf den Grund gehen. Unterstützung erhält sie von Feenkönig Dorian. Doch kann sie ihm wirklich trauen? Und auch Eugenies Ex-Geliebter, der Gestaltwandler Kiyo, scheint Geheimnisse vor ihr zu verbergen.

Meinung:
Nachdem mich ja der letzte Teil leider nicht so überzeugen konnte und mit einigen ziemlich extremen Wendungen geendet hat, war ich nun doch gespannt, was mich in dem Abschlussband erwartet. Denn vieles war in meinen Augen noch ungeklärt.

Der Anfang dieses Bandes bezieht sich stark auf die Schwangerschaft. Dabei zieht sich Eugenie ziemlich zurück und lässt es ruhiger angehen. Doch das schadet dem Roman gar nicht und danach passiert gleich wieder so viel, dass das ruhigere Vorgehen durchaus wieder aufgehoben wird.

Generell hat mir dieser Teil wieder um einiges besser gefallen, als der vorherige. Es gab dieses Mal nicht dieses hin und her zwischen Dorian und Kiyo und es ging auch nicht ständig nur um Sex. Eugenie musste zwar auch hier schwere Entscheidungen treffen und war sich dabei doch immer wieder etwas unsicher, aber dennoch hat sie es durchgezogen.  Dabei war ihre Unsicherheit und innere Zerrissenheit auch wieder deutlich zu spüren und glaubhaft. Also ich weiß nicht, ob ich ihre Entscheidungen nachvollziehen und verstehen kann, jedoch wurden sie im Buch glaubhaft vermittelt, so dass es passt.

Die Handlung an sich ist unglaublich spannend. Wie bereits erwähnt passiert ziemlich viel. Aber auch der eher ruhigere Teil konnte mich durchaus überzeugen und unterhalten. Die Liebenswürdigkeit von Eugenies Gastgebern ist echt toll zu lesen und irgendwie ein guter Kontrast zu Eugenies sonstigem Leben.

Eugenie selbst konnte mich auch in diesem Buch wieder überzeugen. Auch Dorian ist echt toll. Selbst wenn er in den anderen Teilen immer mal wieder seine dunklen Seiten gezeigt hat, war ich doch immer ein großer Fan von ihm. 
Leider bleiben die anderen Figuren etwas blass, was auch vor allem daran liegt, dass man bei ihnen nicht wirklich erfährt, wie es mit ihnen weiter geht. 

Am Ende gibt es einige wirklich große und unerwartete Wendungen, die mir richtig gut gefallen haben, aber leider wurden sie etwas zu schnell und abrupt abgehandelt. Und auch das Gesamtende der Reihe war mir leider dann irgendwie viel zu offen gehalten und hat viel zu viele Fragen unbeantwortet gelassen. Außerdem finde ich es nicht gut, wie Eugenie sich entscheidet, aber das ist ja eher eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Der Schreibstil ist wie immer angenehm zu lesen und teilweise wieder ziemlich humorvoll. Das lockert die Geschichte an den richtigen Stellen immer wieder auf und sorgt dafür, dass sich die knapp 500 Seiten echt schnell lesen lassen.

Fazit:
Alles in allem eigentlich ein solider Abschlussband der gut unterhalten kann. Die Geschichte hat mir gut gefallen, hatte noch einige Wendungen zu bieten und die Seiten waren schnell gelesen. Aber leider war mir das Gesamtende dann um einiges zu offen gehalten, weshalb ich von meiner guten Bewertung für den Großteil des Romans leider wieder ein halbes Buchherz abziehen muss. Aber nichtsdestotrotz ist der Abschlussband und auch die gesamte Reihe lesenswert und zu empfehlen.


Infos zur Autorin (Quelle Amazon): 
Bevor sie zum Shootingstar der Fantasy-Szene wurde, hatte Richelle Mead (geboren 1976 in Michigan) schon einige Karriereansätze hinter sich: Kunst und Religion hatte sie studiert, und auch eine Ausbildung als Lehrerin genossen. Mythologisches und Geheimnisvolles hatte sie aber schon immer fasziniert, und irgendwann wagte sie dann den Schritt in ein Genre, zu dessen Topautorinnen sie heute gehört: Urban Fantasy. Teenager und junge Erwachsene verschlingen ihre Werke, seien es die Bände der Romanserie "Vampire Acadamy", die "Georgina Kincaid"-Reihe oder die Folgen der "Dark Swan Novels".  

Infos zur Reihe (bereits komplett erschienen): 
1. Dark Swan - Sturmtochter *klick zu meiner Rezension*
2. Dark Swan - Dornenthron *klick zu meiner Rezension*
3. Dark Swan - Feenkrieg *klick zu meiner Rezension*
4. Dark Swan - Schattenkind

Samstag, 26. April 2014

*Rezension* Obsidian Schattendunkel - Jennifer L. Armentrout

Titel: Obsidian - Schattendunkel
Autor: Jennifer L. Armentrout
ISBN:  978-3551583314
Seiten: 400
Verlag: Carlsen
Ersterscheinung: 25.04.2014
Preis: 18,90 €  gebunden

Kurzbeschreibung
Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten ... Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black.

Meinung
Dieses Buch entwickelt sich ja zum absoluten Hype. Überall hört und sieht man nur Positives und ich war schon riesig gespannt, wie es mir gefällt. Ich muß sagen, anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu kommen. Mir waren die bissigen Kommentare und garstige Umgangston zwischen Katy und Daemon zu nervig und kitschig. Vielleicht liegt das ja daran, das ich doch schon zur etwas älteren Generation gehöre. Nichtsdestotrotz überlegte ich mir wirklich einige Seiten lang, ob ich weiter lese oder es aufgebe. Meine Neugier hat dann doch gesiegt und ich muß sagen, ich wurde richtig belohnt.

Ab etwa der Mitte des Buches fanden alle meine Fragen langsam so ihre Antworten. Es wurde alles sehr detailgerecht von der Autorin erklärt und ich stieß endlich auf die von mir so herbeigesehnten Hintergrundinformationen. Mit dem Charaktere des Daemon wurde ich ja von Anfang an nicht warm, aber nach diesen Erklärungen erschien mir einiges logisch und verständlich. Auch was diese „Leute“ eigentlich waren, wurde mir dann von Frau Armentrout sehr ausführlich aufgezeigt. Die Lichtwesen, Lux genannt, sind nicht menschlich und müssen sich eigentlich immer nur verstecken. Sie dürften keinen Kontakt zu Menschen aufnehmen oder sich gar mit ihnen befreunden. Allerdings halten sich so einige nicht daran und das Chaos war perfekt.

Gut hat mir der Charakter der Katy gefallen. Eigentlich eine graue Maus, die ihren Vater an den Krebs verloren hat. Sie möchte sich am liebsten in ihr Schneckenhaus zurück ziehen und liebt es zu lesen und ihren Blog zu gestalten. Sie entwickelt sich aber im Laufe der Geschichte zu einem starken und reifen Jugendlichen, der trotz vielen Schmerzen und Demütigungen nicht die Lust am Leben verliert und schon gar nicht lässt sie sich die Freundschaft zu Daemons Schwester Dee verbieten. Dies zeigt viel Willenskraft und machte sie mir noch sympathischer.

Durch die vielen Emotionen und Gefühle bleibt natürlich die romantische Verliebtheit (beide wollen es aber gar nicht und sträuben sich dagegen) nicht aus. Dies kommt sehr gut rüber und ich konnte mich da sehr gut hineinversetzen. Spannung durfte natürlich auch nicht fehlen. Vorallem als dann die Arum kommen und Verwüstung und Tod bringen, merkte ich die knisterende Spannung.

Am Ende wird alles teilweise gut, es blieben dann doch noch einige Fragen, was ja bei einem ersten Teil auch ganz normal ist. Ich bin natürlich sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf den nächsten Teil.

Der Schreibstil der Autorin ist teils ironisch, teils romantisch aber vorallem leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel wurden kurz gehalten und die Schriftgröße ist für ein Jugendbuch absolut richtig. Auch die Seitenanzahl von 400 Seiten ist nicht zuviel.

Cover
Das Cover ist wunderschön und fühlt sich samtig an. Es schimmert in Kupfer und Brauntönen und ist einfach nur wunderbar anzuschauen. Ein Muß in jedem Bücherregal.

Fazit
Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten kam ich ganz gut in die Geschichte hinein. Die Lux haben mich verzaubert und es gefiel mir dann doch ganz gut. Spannung und Emotionen gibt es viele, die Mischung beider ist perfekt. Dieser Auftakt bekommt von mir 4 von 5 Buchherzen und hat noch etwas Luft nach oben. Eine Leseempfehlung darf natürlich nicht fehlen.


Vielen Dank an den Carlsen Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.

Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden in West Virginia. Wenn sie nicht gerade mit dem Schreiben eines neuen Buches beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Ihre E-Books waren in den USA auf Anhieb so erfolgreich, dass sie kurze Zeit später in den Druck kamen und sofort auf die Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste kletterten.

Freitag, 25. April 2014

*Rezension* Böse Spiele - Cornelia Härtl


Titel: Böse Spiele - Ein Krimi aus dem Landkreis Offenbach
Autor: Cornelia Härtl
ISBN:  978-3954003228
Seiten: 320
Verlag: Sutton
Ersterscheinung: 7. März 2014
Preis: 12,99 €  broschiert

Kurzbeschreibung
Die Sozialarbeiterin Lena Borowski ist nicht gerade begeistert, als sie unvermittelt vom Jugendamt in ein Containerbüro im Spessartviertel, dem sozialen Brennpunkt Dietzenbachs, versetzt wird. Hier hat sie das Leid von vernachlässigten Kindern und verprügelten Frauen unmittelbar und ständig vor Augen. Statt ihr freies Wochenende zu genießen, lässt sie sich auch noch überreden, nach der wie vom Erdboden verschwundenen Schwägerin ihrer Jugendfreundin zu suchen. Sie findet tatsächlich eine Spur von Sabrina, doch die führt in einen SM-Club im Frankfurter Bahnhofsviertel. Als am Rande des Spessartviertels die Leiche einer offenkundig bei SM-Spielen getöteten Frau auftaucht, befürchtet Lena das Schlimmste.

Meinung
Ihr Krimi-Debüt gestaltete die Autorin sehr emotional und spannend. Gewaltätigkeiten, Lügen, Intrigen sind das Ausschlaggebende bei diesem Buch. Dabei hiehlt sich Frau Härtl sehr detailorientiert, ich wurde mitgerissen und war fasziniert und sehr oft erschrocken. Frau Härtl muß dabei schon sehr genau recherchiert haben. Aber gerade dieses Genauigkeit machen dieses Taschenbuch aus.

Auch erfuhr ich als Leserin viel über die Arbeit als Sozialarbeiterin. Manchmal wird einem ja nicht so bewußt, mit welchen „Leuten“ sie sich abgeben müssen, und was sie sich alles gefallen lassen müssen. Es ist schon erschreckend, welches Elend manche Frauen und Kinder ertragen müssen, aber auch wie tief sie sinken und dadurch nur noch betrügen und lügen. Retten kann man ja leider nicht jeden, viele nehmen gar keine Hilfe an und darum fand ich die Darstellung der kleinen Samantha einfach herzallerliebst. Genau in diesen Abschnitten strömten nur so die Gefühle und Emotionen hinein.

Die Charakteren selbst fand ich bis auf einige wenige recht sympathisch und erträglich. Teil konnte ich mich in sie hineinversetzen, teils blieb mir nur Unverständnis. Auch Ortsbeschreibungen kamen bei mir bildlich durch und so versank ich einige Stunden mit dem Buch. Trotzdem hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Teilweise zog es sich doch etwas in die Länge und mir war lange nicht klar, ob die Schwägerin von Lenas Jugendfreundin wirklich verschwunden ist oder was es überhaupt auf sich hat mir ihr. Fast schon ganz am Ende wird trotzdem alles aufgeklärt, meiner Meinung nach viel zu schnell, und es blieben mir keine Fragen offen.

Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen. Einmal erfuhr ich mehr über das Leben der Sozialarbeiterin Lena und zum anderen wird in kursiv gehaltenen Einschüben Eindrücke eines Meisters und seiner Sklavin dargestellt. Teilweise ziemlich heftig, wie ich finde. Trotzdem war es für mich sehr interessant, einmal einen Einblick in diese Szene zu bekommen.

Der Schreibstil war ganz gut. Das Buch ließ sich flüssig und schnell lesen. Eigentliche Kapitel gab es nicht. Es wurden nur immer Abgrenzungen durch ein gedrucktes Halsband abgebildet. Dies mag ich persönlich nicht so.

Cover
Das Cover ist ganz ok und deutet auf einen soliden Krimi mit etwas anrüchigen Gedanken hin. Die Farbe schwarz dominiert und wird von weißer (silbener) und roter Schrift hervorgehoben. Auch das Seil um die Hand ist in rot gehalten worden.

Fazit
„Böse Spiele“ ist ein gutes Krimi-Debüt, welches Spannung aufweist, aber doch etwas mehr haben können. Ich erfuhr viel über die SM-Szene und war teilweise richtig erschrocken und angeekelt. Trotzdem erhält es von mir 3 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung für nicht so zart besaitete Leser. 

 

Vielen Dank an den Sutton-Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.

Infos zur Autorin: (QuelleSutton-Verlag)
Die Autorin und Dozentin Cornelia Härtl lebt und schreibt seit vielen Jahren im Rhein-Main-Gebiet. In ihren ersten Kriminalroman lässt sie eigene Erfahrungen einfl ießen: Selbst lange Jahre für den Landkreis Offenbach tätig, kennt Härtl die Verwaltung und die Zustände in den sozialen Brennpunkten der Region bestens, auch dank ihres ehrenamtlichen sozialen Engagements.

Donnerstag, 24. April 2014

Carlsen-Triathlon-Challenge - Zusatzaufgaben für Mai

Huhu ihr Lieben,

der April neigt sich schon dem Ende zu und deshalb gibts heute bereits die neuen Zusatzaufgaben für die Challenge. 


http://steffis-und-heikes-lesezauber.blogspot.de/2014/02/es-ist-soweit-wir-starten-unsere-erste.html 

Wie bereits bekannt, oder auch nochmal im Challenge-Haupt-Post nachlesbar,  könnt ich euch eine der folgenden Aufgaben aussuchen und wer sie erfüllt, bekommt 5 Extra-Punkte. Für die Erfüllung der Zusatzaufgabe zählen auch Bücher aus anderen Verlagen.



Hier nun die Aufgaben:

                                                 1. Lies den 2. Teil einer Reihe/Trilogie
                                                 2. Lies einen Einzelband


Alle anderen, die noch nicht mitmachen können gerne noch einstiegen und mit etwas Arbeit und Glück tolle Preise aus dem Carlsen-Verlag gewinnen.

*Rezension* Die 5. Welle - Rick Yancey


Titel: Die 5. Welle
Autor: Rick Yancey
ISBN:  978-3442313341
Seiten: 480
Verlag: Goldmann
Ersterscheinung: 14. April 2014
Teil: 1 von 3
Preis: 16,99 €  gebunden

Kurzbeschreibung
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Meinung
Das Cover und Klappentext machten mich bei Was liest du? Sehr neugierig auf das Buch und so bewarb ich mich bei der Leserunde. Als ich das Buch schon auspackte, entstand ein sofortiger Wow Effekt. Es sieht düster aus und passt absolut zum Buch. Außerdem schimmert das Feuer und die Schrift in der Mitte richtig golden. Alles andere ist schwarz. Ich finde es genial.

Als ich die ersten Seiten, also den Prolog gelesen hatte, entstand bei mir schon im Kopf ein ganz großes Fragezeichen. Teils verwirrte es mich, aber der Großteil machte mich nur noch mehr neugieriger auf die Geschichte selbst. Ich hatte sofort den Zwang weiter zu lesen. Und ich muß sagen, die Spannung steigerte sich bis ins Äußerste und ließ im ganzen Buch nicht einmal ab.

Nach einigen Seiten störte mich aber doch etwas. Man steigt in diesem Buch in der 4. Welle Silencer ein. Trotz der Rückblenden in die Vergangenheit, die vom Autor wirklich vorzüglich dargestellt wurden, hätte ich gerne von Anfang an angefangen. Aber man kann ja nicht alles haben. :-) Trotzdem war ich fasziniert von dem Buch und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die 480 Seiten hatte ich schnell durch, was auch am lebendigen und flüssigen Schreibstil von Herrn Yancey lag. Nichts blieb mir unverständlich.

Die Handlung selbst wird aus zwei Sichten von Cassie und Ben in der Ich-Perspektive erzählt. Einschübe von Cassies Bruder Sam und Evan Walker machten alles noch verständlicher und ausführlicher. Jeder dieser Charakteren ist anders auf seine eigene Art und Weise und strahlt eine große Sympathie aus. Ich fühlte mich wohl, die Geschichte rund um Außerirdische und deren Folgen zu lesen, auch wenn ich am Anfang gedacht hatte, Außerirdische, na toll, gibt’s ja eh nicht. Doch ich muß sagen, der Autor hat es so dargestellt, das man sich vorstellen könnte, diese Infasion könnte es wirklich geben.

Ganz gut fand ich auch noch die Stimme in Cassies Kopf. Diese wurde im Buch kursiv gehalten, um es besser zu erkennen. Diese Stimme hat ihr in zweifelnden Situationen geholfen, das Richtige zu tun. Trotz ihres sehr starken Charakters, ist sie nun halt doch mal nur ein 16 jähriges Mädchen.

Durch die sehr reale und detailgerechte Darstellung blieben natürlich viele grausame Szenen nicht aus. Teilweise heftig und richtig zum Schlucken. Ich fand sowieso die Vorstellung, Kinder als Soldaten auszubilden und so zu programmieren, das sie töten, sehr suspekt. Keinen eigenen Willen zu haben ist nicht so toll und gerade Kinder können am wenigsten dafür, sind aber am meisten manipulierbar.

Am Ende blieben mir doch einige Fragen offen und ich bin schon ganz gespannt auf den zweiten Teil der Trilogie. Hoffentlich erscheint er bald.

Fazit
„Die 5. Welle“ ist für mich ein spannendes und nervenkitzelndes Science-Fiction-Buch mit vielen unerwarteten Wendungen und einer Handlung, die ich so noch nicht gelesen habe. Ich war von der ersten Seite an fasziniert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Er erhält von mir 5 von 5 Buchherzen und eine absolute Leseempfehlung, also ein absolutes Must-Read.

 
Vielen Dank an Was liest du? und dem Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.

Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit dem ersten Teil seiner Trilogie „Die fünfte Welle“ nicht nur die amerikanischen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt oder darüber nachdenkt, was er schreiben könnte, oder das Land bereist, um übers Schreiben zu reden, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida.

Mittwoch, 23. April 2014

Blogger schenken Lesefreude - Es geht los :)

Huhu ihr Lieben,

heute ist es endlich soweit. Wir haben den 23. 04. 2014 und damit feiern wir erneut den Welttag des Buches. Dementsprechend starten heute auch endlich die vielen Gewinnspiele der großartigen und gigantischen Blogger-schenken-Lesefreude-Aktion.



Es haben sich wieder unglaubliche viele Blogs angemeldet, die alle mindestens ein Buch verlosen werden. Mehr Infos gibts unter anderem auf Facebook und *hier* gehts direkt zur Teilnehmerliste.

Aber nun zu unserem Gewinnspiel. Wie wir bereits im Ankündigungspost verraten haben, verlosen wir ein Exemplar von Dancing Jax - Auftakt von Robin Jarvis.
 (Nur zur Info: Das Buch wurde einmal vorsichtig gelesen, sieht aber aus wie neu)

Darum gehts:
Einige Bücher sind schädlich, sogar gefährlich. Sie verdrehen einem den Kopf und geben den dunkelsten Seiten der menschlichen Seele Nahrung. Sie sollten verbannt oder vernichtet werden. Diese Geschichte handelt von solch einem Buch. Ich hoffe, es gibt noch genug von euch da draußen, die das hier lesen und mir glauben und sich zur Wehr setzen können – bevor es zu spät ist. Ein altertümlich wirkendes und zunächst harmlos erscheinendes Buch taucht in einer englischen Kleinstadt auf und ergreift Besitz von seinen Lesern. Immer mehr Menschen werden von dem Buch befallen und zu willenlosen Charakteren der Geschichte. Der diabolische Plan des Autors scheint aufzugehen.

Wer nun noch genauere Infos zu dem Auftaktband in diese innovative Trilogie möchte, der Link beim Titel führt direkt zu Amazon.



Wenn ihr nun gerne teilnehmen möchtet:

1. solltet ihr in Deutschland wohnen
2. solltet ihr über 18 Jahre alt sein (ansonsten benötigen wir im Falle eines Gewinns die Einverständniserklärung euerer Eltern) 
3. müsst ihr nur einen Kommentar unter diesen Post schreiben, in dem ihr uns ein Buch nennt, welches euch 2014 bereits beeindruckt hat und wieso es das hat :).
 

Wenn euch unser Blog gefällt würden wir uns natürlich auch über neue Leser und/oder Kommentare freuen. Jedoch ist das KEIN Muss für die Teilnahme an der Verlosung.  


Bewerben könnt ich euch bis zum 30. 04. 2014, 12:00 Uhr. Die Auslosung findet dann so bald wie möglich statt, wobei der Gewinner hier auf diesem Blog bekannt gegeben wird

Nun sind wir gespannt auf eure Antworten, wünschen viel Glück und einen tollen Welttag des Buches 2014 :).

Liebe Grüße,
Steffi und Heike