Montag, 30. November 2015

Rezension: Imago - Isabel Abedi




Titel:  Imago
 Autorin:  Isabel Abedi
    Seiten: 408
Verlag: Arena
    Preis: TB 8,99 €
Ersterscheinung: Januar 2006
 Reihe: Nein







Kurzbeschreibung:
Wanja liebt sie - diese Minuten vor Mitternacht, kurz bevor auf ihrem Radiowecker alle vier Ziffern auf einmal wegkippen und eine ganz neue Zeit erscheint. Doch heute um Mitternacht verändert sich nicht nur das Datum für Wanja. Sie bekommt eine geheimnisvolle Einladung zu der Ausstellung Vaterbilder. Und damit einen Schlüssel, der die Tür zu einer anderen Welt öffnet: in das Land Imago.

Meinung:
Nachdem ich bisher alle Jugendbücher von Frau Abedi gelesen habe und vor allem von „Whisper“ und „Isola“ sehr begeistert war, wollte ich natürlich „Imago“ auch noch lesen.

Die Kurzbeschreibung gibt ja nicht so viel her, aber die Idee klang zumindest ganz interessant. Und jetzt, nach dem Beenden des Romans, kann ich immer noch sagen, dass ich die Grundidee eigentlich richtig gut finde. Doch bei der Umsetzung wär noch einiges an Potential vorhanden gewesen. 

So spielen eigentlich nur sehr wenige Szenen in Imago und wieso die Kids gerade da in einem Zirkus landen und von Beginn an so eine enge Beziehung zu dem Artisten Taro aufbauen bleibt immer so ein bisschen unausgesprochen. Sie nehmen alles dafür in Kauf um ja keinen Besuchstag zu verpassen und man merkt, dass ihnen das einfach wichtig ist, aber so ganz nachvollziehen kann man es als Leser nicht so wirklich. Da hätte man die Besonderheiten von Imago und Taro noch deutlicher darstellen und mehr Hintergründe offenbaren können.

Der große Rest des Romans spielt in Hamburg und man begleitet die 12 jährige Wanja bei  der Bewältigung ihres Alltags, in dem sie sehr darunter leidet, dass sie nicht weiß, wer ihr Vater ist. Ich war ein bisschen erstaunt, dass die Protagonistin erst so jung ist, das hatte ich nämlich nicht erwartet. Auch verhält sie sich im Roman manchmal doch als wäre sie auch etwas älter. 

Die Figuren werden im Roman aber generell gut und tiefgründig dargestellt. Man kann sich mit ihnen identifizieren und sie haben es oft auch nicht einfach. So schreckt die Autorin auch nicht davor zurück Mischa einen gewalttätigen Vater und eine alkoholsüchtige Mutter zu geben sowie die Folgen davon deutlich darzustellen. 

Das Erzähltempo ist ziemlich gediegen, es geht eben viel um Alltagsgeschichten und wirkliche Spannung kommt eher selten auf. Außerdem sind die meisten Entwicklungen und Wendung leider nicht ganz so überraschend, wie sie sein könnten. Dennoch ist es beim Lesen aber auch nie wirklich langweilig, denn die Autorin hat einen sehr lebendigen Schreibstil und vertieft sich auf die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren, sowie die Bekämpfung ihrer inneren Ängste und stellt diese sehr realistisch, einfühlsam und recht unterhaltsam dar. Doch trotzdem, das gewisse Etwas hat mir irgendwie gefehlt. 

Fazit:
Ein eher gediegen erzählter Jugendroman, mit ansprechender Grundidee und großem Fokus auf die persönlichen Gefühle, Bewältigung von inneren Ängsten und zwischenmenschlichen Beziehungen. Auch wenn wirkliche Spannung eher selten aufkommt und man aus der Grundidee noch viel mehr hätte machen können, lässt sich die Geschichte trotzdem gut und schnell lesen, was auch an dem lebendigen und anschaulichen Schreibstil von Frau Abedi liegt. Am Ende habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt, aber das gewisse Extra hat gefehlt. So vergebe ich knappe 3,5 Buchherzen. 
Die Rezension gehört zur Kunterbunt- Challenge (#KabuCh).

Infos zur Autorin (Quelle: Amazon.de):
Dreizehn Jahre arbeitete Isabel Abedi (geb. 1967) als Werbetexterin in Hamburg und träumte davon, irgendwann einmal nur für Kinderbücher kreativ sein zu können. Sie hat ihr Ziel erreicht: Die Kinder verdanken ihr u. a. die spannenden Bücher über "Lola" und die gruseligen Geschichten "Unter der Geisterbahn" und "Whisper". In viele ihrer Erzählungen lässt die Autorin eigene Erlebnisse und Träume einfließen, und nicht zuletzt durch ihre Kinder weiß sie, was bei jungen Lesern ankommt. Auch Isabels Mann Eduardo, ein brasilianischer Musiker, ist in ihre Arbeit eingebunden. Er komponiert die Begleitung zu den Hörbüchern und ist auf Lesereisen "immer die Musik zwischen den Zeilen".

*Rezension* Rain Das tödliche Element - Virginia Bergin




Titel: Rain - Das tödliche Element
Autor: Virginia Bergin
ISBN: 978-3737351553
Seiten: 416
Verlag: Fischer KJB
Ersterscheinung: 19. Februar 2015
Preis: 16,99 €  gebunden

Kurzbeschreibung
Samstag, Partyabend. Ruby und ihre Freunde feiern ausgelassen bis in die Nacht. Was keiner ahnt: Es wird das letzte Mal sein. Ruby wird ihre Freunde niemals wiedersehen. Und sie wird auch Caspar zum ersten und letzten Mal geküsst haben. Denn in dieser Nacht kommt der giftige Regen, der ein tödliches Virus bringt. Die Menschheit rast ihrem Untergang entgegen. Wer nicht gleich stirbt, kämpft mit allen Mitteln ums Überleben. Freunde werden zu Feinden, Kinder zu Waisen, Nachbarn zu Gesetzesbrechern. Auch Ruby ist von einem Tag auf den anderen völlig auf sich allein gestellt. Inmitten von Tod, Chaos und Angst macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach überlebenden Verwandten. Doch es gibt auch Hoffnung. Ruby erhält ein Lebenszeichen ihres totgeglaubten Vaters …

Meinung
Was für ein toller Jugendthriller, dachte ich bis ungefähr ein Drittel des Buches. Ich war total begeistert, konnte das Buch nicht mehr aus der legen und wurde in den Bann von „Rain“ gezogen. Tolle Ausarbeitung der Handlung, die Atmosphäre düster und teilweise richtig gruselig. Viele Leichen, viel Gewalt und viele Menschen, die nicht mehr aus und ein wussten. Gut, einen Kritikpunkt hatte ich schon von Anfang an, aber damit konnte ich über die Dauer des Buches dann doch leben. Und zwar gefielen mir überhaupt nicht die Zusatzkommentare in den Klammern, nach einem Satz. Diese waren für mich überflüssig und hätten nicht sein müssen.

Aber gut, da stand ich dann mit der Zeit drüber. So von der Handlung her hat mir das Buch richtig gut gefallen, wobei ich aber sagen muss, leider wurde keine konkrete Erklärung abgegeben, woher dies mit dem Regen überhaupt kam. War es ein unkontrollierbares Wetterphänomen, basierend auf einen Meteoreneinschlag  oder steckte trotzdem die Regierung dahinter und hat alles vergiftet? Keine Ahnung, in diesem Punkt blieb ich leider im Dunklen.

Der Plot war auf jeden Fall sehr spannend, düster und teilweise richtig grausam. So viele tote Menschen, Gewalt und Randale. Eigentlich verständlich, da jeder um sein Leben kämpfte. Dennoch dachte ich mir mittendrin immer, kann man dieses Buch wirklich ab 14 Jahren lesen. Stellenweise nein, da für meinen Geschmack ziemlich brutal.

Die Charaktere…..ja, also ich muss sagen, die Hauptprotagonistin, die 15 jährige Ruby hatte mir am Anfang eigentlich ziemlich gut gefallen. Aber im Laufe des Buches kam dann doch das zickige Teenagerverhalten durch. Sie wirkte mit ihrem Verhalten nur noch unreif und kindisch. Alle anderen, wenigen Darsteller waren gut und meist recht sympathisch. Die Umgebungsbeschreibungen waren sehr detailreich und bildlich.

Das Ende war für mich etwas komisch. Ich weiß auch nicht, ob dieses Buch weiter geführt wird oder nicht. Kleine Andeutungen und viele offene Fragen meinerseits deuteten schon darauf hin.

Das Ganze wurde in der Ich-Perspektive beschrieben. Mich erinnerte es im Kompletten an einen ausführlichen Bericht im Erzählstil. Der Schreibstil der Autorin war leicht und sprachlich sehr jugendlich. Kurze Kapitel und eine mittelgroße Schrift rundeten alles ab.

Cover
Passend zum Inhalt des Buches. Grün-brauner Hintergrund und darauf der Titel groß in Rot mit Wassertropfen. Sehr ansprechend.


Fazit
Ein gelungenes Debüt der Autorin. Spannend, düster und manchmal etwas grausam. Schwächen bei der Hauptprotagonistin und somit eine Punktevergabe von 3,5 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung.


Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Virginia Bergin wuchs in Abingdon in der Grafschaft Oxfordshire, England, auf und studierte zunächst in Oxford Psychologie. Nach Ausflügen in die bildende Kunst und an die Londoner Hochschule für Kunst und Design entdeckte Virginia Bergin das Kreative Schreiben für sich. Seitdem schreibt sie vor allem Drehbücher.

Sonntag, 29. November 2015

*Hörbuchrezension* Die Betrogene - Charlotte Link




Titel: Die Betrogene
Autor: Charlotte Link
Sprecherin: Claudia Michelsen
ISBN: 978-3837130386
Verlag: Random House Audio
Ersterscheinung: 2. September 2015
Laufzeit: 11h 56 m
Preis: 15,99 €   10 Audio CD´s

Kurzbeschreibung
Es gibt nur einen Menschen, den die Polizistin Kate Linville liebt: ihren Vater. Als dieser grausam ermordet wird, verliert Kate ihren letzten Halt. Da sie dem alkoholkranken Ermittler vor Ort nicht traut, begibt sie sich selbst auf die Spurensuche. Und entlarvt die Vergangenheit ihres Vaters als Trugbild, denn er war nicht der, für den sie ihn hielt.

Meinung
Wieder einmal hat Frau Link mit dem Thriller „Die Betrogene“ gezeigt, dass sie zu den besten Thriller Autorinnen zählt. Ihre Geschichten sind fesselnd und spannend  und man kann sich ihnen einfach nicht entziehen.

So auch diesmal. Ich kam wundervoll in die Geschichte hinein und war von der ersten Minute an fasziniert. Die Spannung stieg  stetig an und ich hörte gebannt auf die Sprecherin Claudia Michelsen, welche ihren Part richtig gut machte. Gefühle und Emotionen kamen optimal rüber. Zum Schluss gabs ein tolles Finale und ich fühlte mich rundum befriedigt. Alle offenen Fragen wurden beantwortet.

Zur Handlung selbst. Ganz gut hat mir die Geschichte Um Kate Linville gefallen. Sie ist Polizistin bei Scotland Yard und lebt sehr zurückgezogen. Als ihr Vater, ihr einziger Halt, ermordet wird, macht sie sich selbst auf die Suche nach dem Täter. Gegengleich macht sich eine Familie aus London in die Ferien auf. Wie es der Zufall so will, kommt genau der Täter, der Kates Vater ermordet hat, in ihr Ferienhaus und es beginnt eine Zeit voller Grauen…..

Über das Ganze Hörbuch hinweg merkte ich etwas Tristes und düsteres stehen. Freundliche Stimmung kam nie auf und die Charaktere wirkten auf mich alle es bedrückt und depressiv. Ich spürte keinen einzigen Hoffnungsschimmer. Aber das war auch schon der einzige Kritikpunkt. Die Umgebungsbeschreibungen dagegen gelangen sehr gut und ich konnte mir bildlich alles vorstellen. Teilweise zu gut, denn es waren diesmal wirklich einige brutale Szenen, die ich mir lieber nicht so genau vorgestellt hätte.

Cover
Ein typisches, diesmal etwas  düsteres, Charlotte Link Cover, das perfekt zum Titel und zum Inhalt des Hörbuches passt.

Fazit
„Die Betrogene“ konnte mich mal wieder überzeugen. Einzig die Charaktere gefielen mir diesmal nicht so. Spannung von der ersten Minute an und teilweise sehr brutale Szenen machten daraus einen toller Thriller mit Wiedererkennungswert. 4 von 5 Buchherzen.

Vielen Dank an den Random House Audio Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.

Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre psychologischen Spannungsromane sind internationale Bestseller, allein in Deutschland wurden bislang über 24 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Verfilmungen werden im Fernsehen mit enorm hohen Einschaltquoten ausgestrahlt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt/Main.

Claudia Michelsen gehört zu den besten Schauspielerinnen im Deutschen Fernsehen“ (FAS). Von 2009 bis 2012 war die geborene Dresdnerin in der ZDF-Krimiserie „Flemming“ zu sehen, seit 2013 ermittelt sie im „Polizeiruf 110” in Magdeburg. Für ihre Rolle in der Verfilmung von Uwe Tellkamps „Der Turm” erhielt sie 2012 den Hessischen Filmpreis, 2013 den Grimme-Preis und die Goldene Kamera.

Samstag, 28. November 2015

*Rezension* Red Rising - Pierce Brown




Titel: Red Rising
Autor: Pierce Brown
ISBN: 978-3453534414
Seiten: 576
Verlag: Heyne
Ersterscheinung TB: 14. September 2015
Teil: 1 von 3
Preis: 12,99 €  broschiert

Kurzbeschreibung
Darrows Welt ist brutal und dunkel. Wie alle Roten schuftet er in den Minen des Mars, um ein Leben auf der Oberfläche des Planeten möglich zu machen. Doch dann wird seine große Liebe getötet, und Darrow erfährt ein schreckliches Geheimnis: Der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht, die Goldenen, leben in dekadentem Luxus. Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Er will einer von ihnen werden – um sie dann vernichtend zu schlagen …

Meinung
Schon der Klappentext und das Cover deuteten für mich auf ein Buch hin, das überaus spannend und interessant sein würde. Ja und ich hatte nicht zu viel erwartet. Es war fesselnd, aber auch brutal und zog mich magisch in den Bann. Trotz dass es doch fast 600 Seiten hatte, ließ es sich flott lesen und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Darrow stammt aus der Unterschicht des besiedelten Planeten Mars. Seiner Bevölkerung wird unterschlagen, dass die Oberfläche schon lange erschlossen und bewohnbar ist. Sie werden wie Sklaven behandelt. Die dort lebende Oberschicht, vergnügt sich im Luxus und lässt andere für sich arbeiten. Alle Schichten sind in Farben aufgeteilt, je nach Rang. Es gibt Goldene, die Höchsten, Kupferne, Rote, Pinke usw. und jede Klasse ist für etwas Bestimmtes da.

Als dann eines Tages Darrows Frau Eo aufgehängt wird, steigt seine Wut ins unermessliche. Er will nach oben und die „feine Gesellschaft“ auslöschen. Dazu muss er einer von ihnen werden und sich einer Ganzkörperoperation unterziehen und alles erlernen, was die Reichen so machen. Dann erst kann er in das Institut aufgenommen werden und muss grausame Dinge durchmachen. Eine sogenannte Prüfung über ein Jahr beginnt, in der Darrow viele junge Leute bekämpfen und töten muss. Es kann nur einer gewinnen und die Lehrstellen in den einzelnen Häusern, wie z.B. Ceres, Apollon, Mars usw. sind begehrt.

Gespickt wurde das  ganze Spiel durch viele Lügen und korrupte Machenschaften. Sogenannte Proktoren, welche ihnen das Leben zur Hölle machten. Es gab sehr viele unterschiedliche Charaktere im Buch und ich muss gestehen, anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Merken und dem Zuordnen, wer wer ist. Die Namen jedes einzelnen waren so schwierig zu lesen und ich konnte mich nicht wirklich mit einer Person richtig beschäftigen. Alle wurden für meinen Geschmack zu oberflächlich dargestellt.

Der Schluss hatte es in sich und ich bin schon ganz gespannt wie es im zweiten Teil „Red Rising – Im Haus der Feinde“ weiter gehen wird. Bis Juni 2016 muss ich mich aber leider noch gedulden.

Der Schreibstil des Autors war einfach und flüssig, aber sehr bildgewaltig. Das Buch selbst ist in 4 Hauptteile aufgeteilt und diese wiederum in kurze Kapitel.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut. Rote Flügel auf schwarzem Hintergrund. Die Schrift weiß darauf gedruckt. Auf jeden Fall passend zum Inhalt des Buches.

Fazit
Dieser erste Teil der Red-Rising-Trilogie konnte mich überzeugen. Spannende Handlung, teilweise sehr brutal und ich merkte genau die Intrigen und Machtkämpfe der Oberschicht. Die Charaktere waren mir persönlich etwas zu flach, vielleicht lerne ich im nächsten Teil einige ja besser kennen. Etwas Luft lasse ich mir noch nach oben und vergebe somit gute 4 von 5 Buchherzen und eine klare Leseempfehlung.

Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.

Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Nach dem Collegeabschluss hätte Pierce Brown eigentlich nichts dagegen gehabt, seine Studien in Hogwarts fortzusetzen. Da es ihm dafür leider an der nötigen magischen Gabe fehlte, versuchte er es mit verschiedenen Jobs in der Medienbranche. Sein Debütroman Red Rising wurde ein so sensationeller Erfolg, dass Pierce Brown sich jetzt ganz dem Schreiben widmen kann. Der Autor lebt in L.A.