Donnerstag, 30. März 2017

Top Ten Thursday #49 - Titel, die mit einem "G" beginnen

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday. Wie immer wird die Aktion von Steffis Bücher Bloggeria veranstaltet und wenn ihr auch mitmachen möchtet, könnt ihr gerne bei Steffi vorbeischauen.


Das Thema für diese Woche lautet: 

10 Bücher, deren Titel mit einem "G" beginnen



Auch dieses Mal mussten wir ein bisschen länger suchen als gedacht, damit wir auch wirklich 10 gute Bücher mit "G" finden. Am Ende hatten wir aber doch wieder ein paar zu Auswahl.

Die Links bei den Titeln führen euch zur jeweiligen Rezension oder zu Amazon.


- GötterFunke: Liebe mich nicht - Marah Woolf
- Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer
- Germany - Don Winslow
- Gated: Die letzten 12 Tage - Amy Christine Parker
- Gelöscht - Teri Terry
- Grischa - Goldene Flammen - Leigh Bardugo
- Göttlich verdammt - Josephine Angelini
- Goldstück - Anne Hertz
- Grabesgrün - Tana French
- Gefährtin der Dämmerung - Jeaniene Frost



Was sagt ihr zu unserer Auswahl? Kennt ihr das ein oder andere Buch davon?



Das Thema für nächste Woche lautet:
Deine 10 liebsten Dilogien


Liebe Grüße,
Steffi und Heike

Mittwoch, 29. März 2017

Rezension: Matt & Zoe - Charles Sheehan-Miles




Titel: Matt & Zoe
  Autor: Charles Sheehan-Miles
Seiten: 309
Verlag: Cincinnatus Press
Preis: ebook: 3,99 €
Ersterscheinung: 08. 01. 2017  
Reihe: Nein







Kurzbeschreibung:
Als Zoe Welch, sie ist Sergeant bei der Army, vom tragischen Unfall ihrer Eltern erfährt, hat sie nur einen Gedanken: sich um ihre achtjährige Schwester Jasmine zu kümmern. Zoe wird kurzfristig aus der Army entlassen und reist von Tokyo nach Hause, in ein Leben, das sie niemals so geplant hatte.

Matt Paladino ist der Lehrer ihrer Schwester Jasmine in der dritten Klasse. Er ist gut aussehend und durchtrainiert – und er macht sich große Sorgen um Jasmine. Aber Matt hat Geheimnisse, die in der dreiteiligen Manege des Zirkus‘ aus seiner Vergangenheit verborgen liegen.

Als Matt und Zoe sich kennenlernen, scheinen sie für einander geschaffen zu sein. Aber wird ihre Vergangenheit, von der sie beide verfolgt werden, sie wieder trennen?

Meinung:
Nachdem mich Charles Sheehan-Miles mit seiner Thompson-Sisters-Reihe wirklich begeistern, tief berühren und gut unterhalten konnte, war ich sehr auf seinen neuen Roman gespannt.

Es ist wieder eine Liebesgeschichte und die Army spielt auch eine Rolle, zumindest eine kleine, da Protagonistin Zoe bei der Army war und von dieser Zeit auch immer wieder ein paar Erinnerungen in die Handlung einfließen. 

Zoe ist eine sympathische Figur, die durch den überraschenden Tod ihrer Eltern ihr Leben völlig umkrempeln und die Verantwortung für ihre kleine Schwester übernehmen muss. So hat sie nicht nur mit ihren Erfahrungen aus der Vergangenheit, sondern auch mit den neuen Anforderungen zu kämpfen. Oft weiß sie nicht, was sie machen soll und ihr Kampf mit dem Leben ist ziemlich glaubhaft dargestellt.

Der andere Protagonist ist der Grundschullehrer Matt. Auch er ist definitiv sympathisch und ein Kerl, der für andere eintritt, auch wenn er um seine Vergangenheit lange Zeit ein zu großes Geheimnis macht. Ich hab mich ein bisschen schwer getan diese große Geheimnistuerei nachzuvollziehen. Am Ende wurde es zwar gut gelöst, sodass ich mich mit dem davor noch gut anfreunden konnte, aber trotzdem war mir das in der Gesamtbetrachtung ein bisschen zu viel.

Wie gesagt ist die Handlung definitiv glaubwürdig und anschaulich beschrieben, auch wenn sie ziemlich ruhig ist, sich nur langsam aufbaut und mit der Zeit doch leider ziemlich vorhersehbar wird. 

Auch mit dem Mitfühlen hab ich mich trotz aller Sympathien nicht immer ganz leicht getan. Es war zwar nett zu lesen und hat mich auch gut unterhalten, aber der letzte Kick an wirklichen Emotionen kam bei mir erst ziemlich spät. Das hätte ich gerne schon etwas früher gehabt, so wie ich es von den bisherigen Geschichten von Charles auch kannte.

Das Ende war zufriedenstellend und hat mich die Geschichte trotz der kleineren Kritikpunkte mit einem guten Gefühl zur Seite legen lassen.

Fazit:
Insgesamt ist es aber eine wirklich nette, gut lesbare und unterhaltsame Liebesgeschichte, die sich auch mit Vergangenheitsbewältigung, Trauer und Freundschaft beschäftigt und in einem interessanten Setting spielt. Aber es gab auch ein paar kleinere Kritikpunkte, weshalb Matt & Zoe für mich nicht ganz an das Niveau von Charles bisherigen Geschichten heran kommt. Ich vergebe 3,5 Buchherzen.
 Herzlichen Dank an die Übersetzerin Dimitra Fleissner für das Leseexemplar.


Infos zum Autor (Quelle: Amazon):
C. Sheehan-Miles war Soldat, Computerprogrammierer, Koch in einem Schnellrestaurant und Vorsitzender von Non-Profit-Gesellschaften. Er ist der Autor von mehreren Romanen und Sachbüchern, darunter der Nr. 1 Amazon Bestseller in der Kategorie Liebesromane "Vergiss Nicht zu atmen"
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.sheehanmiles.com

Montag, 27. März 2017

*Hörbuchrezension* Die Krone der Sterne - Kai Meyer




Titel: Die Krone der Sterne
Autor: Kai Meyer
Sprecher: Philipp Schepmann
ISBN: 978-3839814918
Laufzeit: 11h 51m  ungekürzte Lesung
Seitenanzahl der Printausgabe: 464
Verlag: Argon 
Ersterscheinung: 23. Februar 2017
Preis: 19,99 €  (1 Mp3-CD)

Kurzbeschreibung
Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Raumkathedrale nach Tiamande gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern müssen zusammenarbeiten, um Iniza zu retten. Im Laserfeuer gewaltiger Schiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

Meinung
Kai Meyer ist ja doch für jeden ein Begriff. Viele Bücher habe ich schon von ihm gelesen und er konnte mich bis jetzt jedes Mal überzeugen. Natürlich war klar, dass ich auch sein neuestes Werk „Die Krone der Sterne“ haben musste. Diesmal jedoch nicht als Buch, sondern als Hörbuch. Ich war ganz gespannt darauf, weil ja Science-Fiction doch nicht so mein Genre ist. Und ich muss gestehen zu recht.

Schon nach den ersten paar Minuten merkte ich, dass dieser 1. Teil doch sehr sehr sehr Science-Fiction lastig war. Ein bisschen ok, vielleicht vermischt mit Fantasy, aber das hier, leider nur Science-Fiction übermächtig. Dennoch wollte ich weiter hören.

Durch die tolle warme und anziehende Stimme des Sprechers Philipp Schepmann merkte ich schon, wie detailliert der Autor das Ganze beschrieben hatte. Kleinste Kleinigkeiten wurden hervorgehoben und es gestaltete sich alles als sehr ideenreich und phantasievoll. Bilder im Kopf konnten entstehen, auch wenn die Verwirrtheit dann doch siegte. Für mich persönlich war es einfach zu viel auf einmal. Auch entwickelte sich die Handlung nur zäh und es ging immer nur ums Flüchten und Kämpfen. Komischerweise gelang der Besatzung auch immer die Flucht…..

Besser wurde es dann zum Schluss. Leider kam dies für mich aber zu spät und ich wurde mit einem schalen und unzufriedenen Gefühl zurück gelassen. Ob ich mir den nächsten Teil zulegen werde, steht noch in den Sternen. Wohl eher nicht….

Die Charaktere waren ganz ok. Jeder hatte seine eigene, andere Persönlichkeit und mit anderen Hürden zu kämpfen. Nervig waren nur mittendrin die Dialoge aller Figuren. Es entwickelte sich manchmal zum Gezicke und Gezanke. Die Umgebungsbeschreibungen waren klasse.

Fazit
Die Krone der Sterne ist eine für mich komplexe Sciene-Fiction Geschichte, bei der es nur ums Flüchten und Kämpfen ging. Die Charaktere waren ok, die Handlung zog sich etwas und irgendwie bin ich etwas anderes von Herrn Meyer gewohnt. Ich vergebe noch 3,5 von 5 Buchherzen, lasse aber eine Empfehlung diesmal aus.

Vielen Dank an den Argon Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.

Infos zum Autor und zum Sprecher: (Quelle Amazon)
Kai Meyer, geboren 1969, gilt als einer der wichtigsten deutschen Phantastik-Autoren. Er hat über fünfzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Comic und Hörspiel adaptiert und im In- und Ausland mit Preisen ausgezeichnet.

Philipp Schepmann ist Schauspieler, Sprecher und Regisseur. Entspannt und unterhaltsam wird er Ihnen erzählen, ob Sie Recht haben oder nicht.

Sonntag, 26. März 2017

*Rezension* Spiegel des Bösen - Björn Springorum




Titel: Spiegel des Bösen
Autor: Björn Springorum
ISBN:  978-3522202305
Seiten: 352
Verlag: Thienemann
Ersterscheinung: 16. Februar 2017
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre
Preis: 14,99 €  gebunden

Kurzbeschreibung
Ein Grandhotel, in dem das Grauen herrscht, ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, drei Berghexen, die auf Seelen lauern, und eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt scheint ... Ein ungewöhnlicher, fesselnder Phantastikroman: Gänsehaut pur!

Meinung
Endlich ist es da. Das neue Buch von Björn Springorum. Sein erstes Werk „Der Ruf des Henkers“ konnte mich ja schon begeistern und natürlich war ich umso mehr gespannt auf sein Nächstes. Ich kann sagen, Daumen nach oben, wieder ein klasse Teil.

Gewohnt schnell war ich in der Geschichte drin, was vor allem an dem tollen Schreibstil des Autors lag. Dieser hat etwas Besonderes, dass einem nicht mehr los lässt und gekonnt in den Bann des Buches zieht. Diesmal befinden wir uns in einem Grandhotel, einsam gelegen und umgeben von Moor und Wald. Diese Tatsache versprach schon ein tolles Grundgerüst für den Roman zu werden. Und genauso war es. Düstere Atmosphäre, Rachegefühle, eine verletzte Liebe, neue Freundschaften und viel mehr erwartete mich auf den nächsten Seiten.

Eigentlich wollte Hauptprotagonistin Sophie gar nicht mit ihren Eltern in dieses Hotel ziehen. Es gab Meinungsverschiedenheiten, aber es war nichts zu machen. Sie musste mit. Ihr Vater schrieb an einem Buch über das Hotel und er wollte seine Recherchearbeit genau dort machen. Gut, miese Stimmung in der Familie und auf einmal waren die Eltern weg. Sophie ist ratlos, vor allem weil sie auch keiner wahrzunehmen scheint. In den Kellern lernt Sophie einen weiteren Protagonisten kennen, welcher aber dem Anschein nach schon vor 100 Jahren da gewesen sein muss. Alles ist recht geheimnisvoll und beide machen sich auf den Weg, Licht ins Dunkel zu bringen.

Der Plot basiert auf verschiedenen Handlungssträngen, welche auch immer in der Zeit springen. Fand ich gut, denn dadurch erfuhr ich auch etwas über die Vergangenheit des Hotels. Spannung war auch da, zwar nicht immer so präsent, aber dennoch ausreichend. Was Herr Springorum ganz toll dargelegt hatte, war der Unterschied zwischen Gut und Böse. Dieser stach extrem hervor und machte das Ganze zu etwas Besonderem. Große Gefühle spielten auch eine sehr dominante Rolle. Und die leicht beginnende Liebesgeschichte zwischen Sophie und Max war genau richtig proportioniert.

Am Ende gab einen tollen Showdown, bei dem alle meine offenen Fragen beantwortet wurden. Alles war zwar nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte (Sophie und Max), dennoch fand ich, er war der Geschichte auf jeden Fall würdig.

Die Charaktere fand ich klasse. Sie wirkten authentisch und real auf mich und waren sehr sympathisch. Es passte einfach alles sehr gut zusammen. Die Umgebungsbeschreibungen waren noch besser. Ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Ein Beispiel wäre der Nebel im Moor. Also da hatte ich auf jeden Fall Gänsehaut.

Fazit
„Spiegel des Bösen“ war für mich wieder ein toller Roman des Autors, welcher durch einen gut durchdachten Plot, sehr gute Darsteller, Spannung und große Gefühle sich auszeichnete. Ich fühlte mich unterhalten und Gruselmomente blieben auch nicht aus. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen und vergebe sehr gute 4 von 5 Buchherzen. 

Vielen Dank an den Thienemann Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares. 

Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Björn Springorum, geboren 1982 in Calw, würde am liebsten am zweiten Stern rechts abbiegen, im Kleiderschrank eine neue Welt entdecken, durch einen Kaninchenbau ins Wunderland fallen, mit einem Ring unsichtbar werden, nur durch das Lesen eines Buches nach Phantásien reisen oder eine recht wagemutige Partie Quidditch spielen. Weil sich das alles als schwieriger herausstellt als gedacht, schreibt er eben solange seine eigenen Geschichten. Björn Springorum studierte Englisch und Geschichte, lebt, schreibt und liest in Stuttgart und wird von zwei Katzen gehörig auf Trab gehalten.

Freitag, 24. März 2017

Rezension: Feuer und Feder - Kathy MacMillan




Titel: Feuer und Feder
 Autorin: Kathy MacMillan
  Seiten: 496 
Verlag: Gulliver von Beltz & Gelberg
 Ersterscheinung: 01. 03. 17 
Preis: 18, 95 €    
Reihe: Nein







Kurzbeschreibung:
Als die Sklavin Raisa zur Tutorin ausgebildet werden soll, kann sie es kaum fassen, denn Lesen und Schreiben ist im Königreich Qilara nur der Oberschicht vorbehalten. Gemeinsam mit Kronprinz Mati lernt sie nun die schwierigen Zeichen der Hohen Schrift, mit der man in Kontakt zu den Göttern treten kann. Die beiden kommen sich dabei näher als erlaubt und verlieben sich ineinander. Aber dann fordern Rebellen Raisas Unterstützung. Sie ist hin und her gerissen zwischen der Treue zu Mati und dem Wunsch, ihrem unterdrückten Volk zu helfen. Schon der kleinste Fehltritt könnte ihren Tod bedeuten.

Meinung:
Feuer und Feder hat mich durch das tolle Cover sofort angesprochen. Als ich dann noch gemerkt habe, dass es um die Unterdrückung eines Volkes durch die Verweigerung der Schrift geht, wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Lesen und Schreiben sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Aber das war nicht immer so und auch wenn wir über unsere Grenzen hinaus schauen, sieht es schon anders aus. 

Kathy McMillian hat hier gleich zwei wichtige Themen gut in eine unterhaltsame, historisch angehauchte Geschichte verpackt. Zum einen die Relevanz und Bedeutung der Schrift und zum anderen die Sklaverei. Gleichzeitig gibt es auch noch einen kleinen Fantasyanteil, da die Geschichte der Götter eine Rolle spielt und diese in kurzen Abschnitten vor jedem Kapitel erzählt wird. Anfangs ist es zwar ein bisschen schwierig den Göttern zu folgen und diese auseinanderzuhalten, aber insgesamt hat mir diese Idee ziemlich gut gefallen, da man so gleich zwei Geschichten erzählt bekommt, die sich gegen Ende auch verbinden. 

Erzählt wird die Handlung komplett aus Raisas Sicht. Dabei ist der Einstieg ins Buch recht ruhig und die Autorin nimmt sich Zeit die Protagonistin und ihre Welt erstmal kennenzulernen. So ist man gleich schockiert, wie die Zustände für die Sklaven sind und schöpft ein bisschen Hoffnung, da Prinz Mati ganz anders zu sein scheint. 

Die Liebesgeschichte entwickelt sich ziemlich zügig und nimmt schon einen zentralen Stellenwert in der Geschichte ein. Aber trotzdem findet die Autorin einen guten Weg, sie nicht zu übertrieben darzustellen. Neben der Liebesgeschichte spielt nämlich das Leben der Sklaven, das Leben am Hof, und die Versuche es Widerstands etwas für die Arnath zu ändern eine große Rolle. 

Die Figuren haben mir in ihrer Ausarbeitung gut gefallen und sie sind oft ziemlich vielschichtig. Es haben sich Sympathien und Antipathien gebildet, die sich mit der Zeit bestätigt oder auch revidiert haben. Und auch die Beschreibungen der Welt und des Settings fand ich wirklich sehr eingängig und glaubhaft. Ich konnte mir alles extrem gut vorstellen und habe mich zumeist auch als Teil dieser Welt gefühlt. Deshalb fand ich den Schreibstil der Autorin wirklich sehr angenehm, auch wenn sie manchmal die Spannungsspitzen noch ein bisschen mehr herauskitzeln hätte können.

Das ist nämlich der einzige kleine Kritikpunkt den ich habe, dass die Handlung doch recht strikt abläuft. Dabei ist immer eine gewisse Grundspannung und ein guter Unterhaltungsfaktor gegeben, aber um das Buch wirklich perfekt zu machen haben ein paar unvorhergesehene Wendungen oder wirkliche Überraschungen gefehlt.

Fazit:
Eine interessante und kurzweilige Geschichte über wichtige Themen. Ich habe Protagonistin Raisa sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und konnte mich gut in die Welt hineinversetzen. Auch die Zusatzgeschichte der Götter und die Art wie sie erzählt wurde, hat mir gut gefallen. Insgesamt hätte man die Spannung teilweise noch ein bisschen mehr herauskitzeln und ein paar unvorhergesehene Wendungen mehr ein einfügen können, aber gut, auch so hat das Buch wirklich einen hohen Unterhaltungswert, weshalb ich gute 4 Buchherzen und eine Leseempfehlung vergebe.
Vielen Dank an und den Beltz & Gelberg Verlag für dieses Leseexemplar.


Infos zur Autorin (Quelle: beltz.de):
Kathy MacMillan ist Schriftstellerin, Bibliothekarin, Dolmetscherin für amerikanische Gebärdensprache und Geschichtenerzählerin für Taubstumme. "Feuer und Feder" ist ihr erster Jugendroman und wurde durch ihre Faszination an der Macht der Sprache inspiriert. MacMillan lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und einer Katze namens Pancake in Owings Mills, USA.