Sonntag, 30. Juni 2019

9. Bucheingang 2019

Huhu ihr Lieben,

na, wie verbringt ihr die heißen Tage? Ist ja teilweise schon fast etwas zu extrem, aber wenn ich an den Winter denke, will ich mich nicht beschweren.


Da mich in den letzten beiden Wochen schon wieder 4 neue Bücher erreicht haben, gibts heute wieder einen Neuzugängepost. 

Wie immer sind die Titel zu Amazon verlinkt, weshalb es hier den Hinweis gibt, dass es sich bei den Verlinkungen offiziell um WERBUNG handelt! 

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,  
 
Steffi



Dieses Mal fange ich mit einem ertauschten Buch an, nämlich Dry von Neal & Jarrod Shusterman. Von Neal Shusterman hab ich ja schon einiges gelesen, deshalb bin ich auch auf das neue Werk gespannt.


Dann durften aus dem Hause Oetinger gleich 2 tolle Reihenstarts bei mir einziehen. Cronos Cube von Thekla Krausseneck und Project Jane - Ein Wort verändert die Welt von Lynette Noni


Und dann durften noch 2 Hörbücher einziehen. Da hab ich durch den doch nicht ganz so kurzen Arbeitsweg immer einiges an Bedarf. 
Suche mich nicht von Harlan Coben vom Hörverlag und Die Stille des Todes von Eva Gracia Sáenz vom Argon Verlag haben mich beide gleich angesprochen und ich freu mich aufs Hören.


Samstag, 29. Juni 2019

Rezension: 3096 Tage - Natscha Kampusch

Titel: 3096 Tage
Autorin: Natascha Kampusch
Seiten: 288 
Verlag: Ullstein
Preis: TB 12,00 €  
Ersterscheinung: HC: 08. 09. 2010
  Reihe: Nein




Kurzbeschreibung:
Natascha Kampusch erlitt das schrecklichste Schicksal, das einem Kind zustoßen kann: Am 2. März 1998 wurde sie im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies gefangen - 3096 Tage lang. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben.

Meinung:
Eigentlich sprechen mich Biografien eher selten an, aber hier war das anders. Natascha Kampusch ist 1988 geboren, genau wie ich. Ihre Entführung habe ich nicht mitbekommen, aber ihre Flucht und die Wellen die das alles geschlagen hat durchaus. Es hat mich hier einfach angesprochen zu lesen, wie es einem Mädchen in meinem Alter ergangen ist, das einfach so viel mehr Pech gehabt hat.  Und welche Glanzleistung es war, diese Zeit zu überstehen und nach über 8 langen Jahren die Flucht zu schaffen.

Der Einstieg ins Buch bietet eine Beschreibung ihrer Kindheit vor der Entführung und ihrer familiären Gegebenheiten und man muss schon sagen, dass ihre Familie dabei nicht gut weg kommt. Man kann nicht beurteilen, ob es wirklich so war, aber der Tonus ist auch da definitiv schon negativ besetzt. 

Der Großteil der Geschichte beschäftigt sich aber durchaus mit ihrer Entführung und den vielen Jahren in der Gefangenschaft. Sie beschreibt alles sehr ausführlich, manche Gegebenheiten auch sehr anschaulich und plastisch, aber doch auch sehr nüchtern und fast emotionslos. Teilweise ist die Erzählweise auch ziemlich sprunghaft, sodass sie erst von einem Erlebnis erzählt, bei dem sie schon älter war, bevor dann wieder etwas von vorher kommt. 

Dabei wird natürlich deutlich, wie schlimm und unvorstellbar es war, was sie dort erleben musste, und auch die Tatsache, dass der Täter nicht nur ein Monster für sie war, sondern er sich in den Jahren trotz der Gräueltaten zu ihrer einzigen Bezugsperson entwickelt hat, ist gut beschrieben und logisch nachvollziehbar. Aber wirklich nachfühlen konnte ich es aufgrund der nüchternen Erzählweise leider eher selten. 

Ich kann mir auch vorstellen, dass es nicht leicht ist, sich an diese Zeit zu erinnern und es für sie wichtig war, diese Sachen nüchtern zu erzählen, damit sie damit abschließen konnte. Aber mir als Leser hat dabei definitiv doch die persönliche Verbindung gefehlt.

Gut finde ich es auch, dass sie im Epilog auch noch auf die kritischen Stimmen eingeht, denen sie sich stellen musste und ich bewundere auch ihren Mut, dass sie sich den ganzen Sachen gestellt und ihren Namen behalten. Dabei fand ich schon auch echt sehr krass, was sie da noch zusätzlich zu ihrem Trauma ertragen musste. Ich hoffe für sie, dass es geholfen hat, alles zu verarbeiten.

Fazit:
Eine eher nüchterne Darstellung einer leider wahren und sehr tragischen Geschichte. Interessant zum Lesen und für sie auch wichtig, um damit abzuschließen, aber mir persönlich hat definitiv ein richtiger Bezug zum Buch und das Nachfühlen gefehlt. Insgesamt gibt’s deshalb durchschnittliche 3 Buchherzen.

Infos zur Autorin (Quelle: Amazon.de): 
Natascha Kampusch, geboren am 17. Februar 1988 in Wien, war Opfer einer der längsten Entführungen der jüngeren Geschichte. 2006 hat sie ihre Freiheit zurückerobert. Seither versucht sie, ein normales Leben zu führen. Im Frühjahr 2010 machte sie ihren Schulabschluss.

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Donnerstag, 27. Juni 2019

Top Ten Thursday #157 - Selbst verlegt und trotzdem toll

Huhu ihr Lieben,

nach der freiwilligen Pause von überletzter und der Zwangspause von letzter Woche gibt heute endliche wieder einen neuen Top Ten Thursday. Diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.


Das Thema für diese Woche lautet:
 
10 deiner liebsten Bücher von Selfpublishern

   

Mh, das Thema ist gar nicht so einfach, da ich oft nach einiger Zeit gar nicht mehr wirklich auf dem Schirm habe, ob ein Buch jetzt von einem Selfpublisher ist, oder von einem Verlag.
Deshalb glaube ich auch, dass ich durchaus heute noch einige vergessen hab, die ich bereits gelesen und die mir gut gefallen haben.

Denn, ich fnde es gut, dass man nun auch relativ leicht einfach seine Geschichten veröffentlichen kann und wenn es gut gemacht ist, merkt man eben oft auch keinen Unterschied zu den Verlagsbüchern. In beiden Sparten gibt es gute und schlechte Bücher.

Falls vorhanden, führen euch die Links zu jeweiligen Rezension des Reihenauftakts.


- Nubila-Reihe von Hannah Siebern (tolle, innovative Vampirreihe)
- Jax- Warrior Lover - Inka Loreen Minden (hier hab ich bisher nur Teil 1 gelessen, den fand ich aber echt gut, tolle Mischung aus Erotik und Handlung)
- Radioactive-Reihe von Maya Shepherd (auch hier hab ich bisher nur die ersten beiden Bände gelesen)
- Mayra und der Prinz von Terrestra - Marita Grimke (hier ist vor kurzem endlich der 2. Teil der Reihe erschienen)
- Das Vermächtnis der Lil´Lu-Reihe - Marita Sydow Hamann - (Tolle Romantasy-Reihe)

- Totes Sommermädchen - B. C. Schiller - (Lange her, aber ein guter Thriller, hab von den Autoren ja schon mehr gelesen und sehr gemocht)
- Falaysia-Reihe - Ina Linger (Interessante Fantasy, bisher haber erst 3 Teile gelesen)
- Der 7. Tag - Nika Lubitsch (Ist zwar schon ne Weile her, aber ich wollte auch noch nen Thriller mit rein bringen)
- Mindjack - Reihe - Susan Kaye Quinn (interessante Reihe über Gedankenlesen und -manipualtion)
- Thompson-Sisters - Charles Sheehan-Miles (Gefühlvolle Familiengeschichte)

 

Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr das ein oder andere Buch, oder den ein oder anderen Autor davon?
  



Das Thema für nächste Woche lautet: 
Deine 10 liebsten Buchcharaktere


Liebe Grüße,
Steffi

Dienstag, 25. Juni 2019

Rezension: Niemand soll uns trennen - Anika Beer


Titel: Niemand soll uns trennen
Autorin: Anika Beer
Seiten: 320  
Verlag: cbt
Preis: 13,00 €  
Ersterscheinung: 10. 06. 2019
  Reihe: Nein





Kurzbeschreibung:
Zwei Brüder, ein Mädchen und ein dunkles Geheimnis

Als Clara auf der Suche nach einem besonderen Fotomotiv in den Garten eines verlassenen Herrenhauses einsteigt, wird sie vom Gewitter überrascht. Sie will sich im Inneren des Gebäudes unterstellen und stellt fest, dass es keineswegs verlassen ist. Beliar und Keren, Zwillinge und kaum älter als Clara, bewohnen es mit ein paar Bediensteten. Sie laden Clara ein, ein paar Tage zu bleiben und Fotos zu machen. Besonders Beliar fasziniert Clara, doch sie spürt, dass die beiden etwas vor ihr verbergen.

Meinung:
Mystik und Geheimnisse ziehen mich ja oft total an. So war es auch hier, der geheimnisvolle Klappentext in Verbindung mit dem ansprechenden Cover haben mich sofort gepackt.

Auch der Einstieg ins Buch ist gut gelungen. Nach einem recht düsteren und spannenden Prolog, lernen wir die ehrgeizige Clara kennen, die sich gerne an einer besonderen Kunsthochschule bewerben würde und der dafür aber noch das richtige Foto fehlt.

Soweit sind ihre Beweggründe ganz gut nachvollziehbar und auch glaubhaft. Da sie dafür brennt, das perfekte Foto zu bekommen, kann man verstehen, dass ihre Ungeduld überwiegt und sie den Sicherheitsaspekt außen vor lässt und sich alleine auf den Weg zu dem geheimnisvollen Herrenhaus macht.
Anfangs ist die Stimmung auch wirklich perfekt. Man ist angespannt und fiebert mit.

Doch schon kurz nachdem sie beim Haus ankommt und auf die Zwillinge trifft wird diese klare Linie leider immer verschwommener. Die Zwillinge sind schwer greifbar, anfangs ist dies auch ganz gut so, um die Mystik hoch zu halten, aber leider klärt sich das Bild auch mit der Zeit nicht gut genug. Man bekommt zwar die wichtigsten Antworten, aber ein klares und rundum stimmiges Bild zu den Umständen entsteht leider trotzdem nicht, da viele Aspekte einfach ungeklärt bleiben oder nur viel zu kurz angeschnitten werden.

Außerdem werden die einzelnen Handlungen immer widersprüchlicher, nicht nur die von Clara, deren Entwicklung ich leider wirklich enttäuschend dargestellt fand, sondern auch die der Zwillinge. Bei ihnen konnte ich definitiv besser mitgehen und fand die Beweggründe im prinzipiell schon ganz glaubhaft, aber der letzte Funke ist doch nicht vollständig übergesprungen. Dazu hat mir einfach noch das gewisse Etwas gefehlt.

Vor allem, da auch die Stimmung nicht durchgängig aufrechterhalten werden kann und das Ende zwar die wichtigsten Antworten liefert, aber auch noch einige Fragen offen lässt.

Lesen konnte man die Geschichte ganz gut. Das Buch ist ziemlich groß geschrieben, der Schreibstil ist eher unauffällig, aber durchaus flüssig, weshalb die Seiten schnell dahinfliegen, auch wenn die Spannung nicht mehr auf dem hohen Anfangsniveau gehalten werden kann.

Fazit:
Eine Mystikgeschichte, die stark und gut beginnt, dann aber deutlich nachlässt. Die Spannung kann nicht immer auf hohem Niveau gehalten werden, die Handlungen werden immer widersprüchlicher und auch wenn das Ende abgeschlossen ist, werden einige Aspekte zu wenig beleuchtet. Dabei hat sich die Geschichte trotzdem gut und schnell lesen lassen und es gab auch noch ein paar kleinere Aha-Effekte, weshalb ich noch knappe 3 Buchherzen vergebe.
Herzlichen Dank an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Exemplars .


Infos zur Autorin (Quelle: randomhouse.de):
Anika Beer ist ein Herbstkind des Jahres 1983 und wuchs in der Bergstadt Oerlinghausen am Teutoburger Wald auf. Die Welt der Geschichten begleitet sie seit frühester Kindheit: Sie lernte mit 3 Jahren lesen, im Alter von 8 bekam sie eine Schreibmaschine und fing an, erste Geschichten zu schreiben. Anika Beer begeistert sich für Kampfkunst und fremde Kulturen und lebte nach dem Abitur einige Zeit in Spanien, bevor sie in Bielefeld eine Stelle an der Universität annahm. Inzwischen hat sie mehrere Bücher für Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht und lebt mit ihrer Familie in Bielefeld.



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Samstag, 22. Juni 2019

Rezension: Prophezeiungen für Jedermann - Nicole Gozdek



Titel: Prophezeiungen für Jedermann
Autorin: Nicole Gozdek
Seiten: 400  
Verlag: Piper Taschenbuch
Preis: 15,00 €  
Ersterscheinung: 04. 06. 2019
  Reihe: Nein





Kurzbeschreibung:
In einer Welt, in der es hunderte Auserwählte und Prophezeiungen gibt, führen Zacharias und seine Freundin ein ganz normales Leben. Als auch Zacharias ausgewählt wird, zum Orakel zu reisen und eine Prophezeiung für Jedermann zu erfüllen, ist er bereit, seine Bürgerpflicht zu tun und das magische Zeichen der Queste auf sich zu nehmen. Doch seine Prophezeiung ist nicht so harmlos, wie sie zunächst geklungen hat. Und während die anderen Auserwählten ihre Questen schon bald erfolgreich beenden, fragt sich Zacharias, ob er die seine jemals erfüllen und in sein altes Leben zurückkehren wird. Denn die Macht der Prophezeiung ist gefährlicher, als Zacharias je vermutet hätte...

Meinung:
Obwohl ich das Gelesene nun schon ein paar Tage habe sacken lassen, fällt es mir immer noch nicht leicht, meine Gedanken dazu in sinnvolle Sätze zu packen.

„Prophezeiungen für Jedermann“ ist definitiv ein sehr interessanter Fantasyroman mit spannender Grundthematik und einer anderen Entwicklung, als ich mir das gedacht hatte. Somit im Großteil auf jeden Fall nicht vorhersehbar und mit neuen Ideen gespickt. 

Nur die Gewichtung der einzelnen Teile fand ich nicht immer ganz rund. Der eher ruhige Beginn hat mir gut gefallen, man hat genügend Zeit Protagonist Zach und seine Welt kennenzulernen. Dabei  ist sie auf dem ersten Blick und in vielen Punkten unserer recht ähnlich, in anderen aber wieder überhaupt nicht. 

Der größte Unterschied ist natürlich, dass es Magie gibt und diese unterdrückt wird. Aber die Leben sind auch sehr durchstrukturiert und durchgeplant, sogar die Schrittlänge der Menschen ist gleich. Unser Protagonist versucht sein Leben auch so zu leben, wie es von ihm erwartet wird, aber so wirklich passt er da nicht hinein. Denn, er hat eine nicht normale Phobie vor Insekten, außerdem ist er eher ängstlich und tollpatschig und er sorgt sich auch schnell um andere. 

Deshalb ist es klar, dass sein Leben durch die Prophezeiung gehörig durcheinandergeworfen wird. Aber wie gesagt, viel mehr und auf andere Weise, als erwartet.

Auf seiner Suche geht es eher weniger um Abenteuer, als um Zachs persönliche Weiterentwicklung. Diesem Aspekt wird viel Zeit gewidmet und diese Entwicklung ist auch wirklich gut gelungen. Nur war es für mich manchmal ein bisschen zu davon. Auch von der eher negativen Grundstimmung, den persönlichen Rückschlägen und skurrilen Begegnungen, die Zach erleben muss.  

Dabei lässt sich seine Entwicklung gut und ohne Durststrecken begleiten und die Seiten fliegen auch nur so dahin. Aber vor allem vor dem Aspekt, dass handfeste Action erst die letzten 50 Seiten aufkommt und sich dann plötzlich alles überschlägt und man kaum noch hinterherkommt, hätte ich mir gewünscht, dass man sich dann fürs Ende etwas mehr Zeit genommen hätte. 

So ist der Abschluss zwar durchaus zufriedenstellend, da es am Ende auch noch ein paar Erklärungen zu früheren und aktuellen Entwicklungen gibt, aber es bleiben doch auch noch ein paar Fragen offen, auf die ich gerne noch die eine oder andere Antwort gehabt  hätte.

Fazit:
„Prophezeiungen für Jedermann“ ist ein interessanter und lesenswerter Einzelband mit neuen Ideen und unerwarteten Entwicklungen. Mir persönlich war es etwas zu viel Fokus auf die persönliche Weiterentwicklung des Protagonisten, wobei es auch heftige Rückschläge und etwas zu skurrile Begegnungen gab. Aber, auch wenn ich finde, dass es am Ende etwas zu schnell ging und ich gerne noch ein paar Antworten mehr gehabt hätte, bin ich in der Gesamtbetrachtung doch zufrieden damit und habe diese besondere Geschichte gern gelesen. Deshalb vergebe ich auch trotz der vorhandenen Kritikpunkte noch 4 Buchherzen und eine Leseempfehlung.
 
Herzlichen Dank an den Piper Verlag, Lovelybooks und die Autorin für die Bereitstellung des Exemplars und die unterhaltsame und informative Leserunde.


Infos zur Autorin (Quelle: piper.de):
In Buxtehude, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen, nahm Nicole Gozdeks Leidenschaft für phantastische Geschichten ihren Anfang. Nach dem Germanistik- und Romanistikstudium mit Schwerpunkt auf Literatur und einem Abstecher in die Buchbranche arbeitet sie heute als Online Marketing Managerin. Mit ihrem All-Age-Fantasyroman »Die Magie der Namen« gewann sie 2015 den ersten #erzählesuns-Award des Piper Verlags und 2017 den Deutschen Phantastik Preis für das beste Romandebüt.


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Donnerstag, 20. Juni 2019

Top Ten Thursday #156 - Der Zauber von Disney

Huhu ihr Lieben,

nach der freiwilligen Pause von überletzter und der Zwangspause von letzter Woche gibt heute endliche wieder einen neuen Top Ten Thursday. Diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.

Das Thema für diese Woche lautet:
 
Zeige uns deine 10 liebsten Disneyfilme

   
Auch dieses Thema gabs schon mal, nämlich vor ungefähr 2 Jahren. Das ist gut, denn damit konnte ich diese Filme schon mal außen vor lassen, indem ich euch heute einfach die alte Liste auch noch verlinke (siehe hier).

Trotzdem ist es mir wieder schwer gefallen mich auf 10 zu beschränken. Es gibt einfach zu viele tolle Filme von Disney, nicht nur die Klassiker, sondern in allen unterschiedlichen Variationen.

Die neuen Realverfilmungen find ich auch sehr interessant. Das Dschungelbuch und Die schöne und das Biest fand ich beide gut, auch wenns noch nicht zum Lieblingsfilm reicht. Aladdin und Der König der Löwen möchte ich auch gerne sehen.

Somit hab ich heute mit Aladdin und Arielle eigentlich nur 2 richtige Klassiker auf der Liste. Der Rest ist neueren Datums.


- Rapunzel - Neu verföhnt (Finde ich gut gelungen, extrem lustig und einfach stimmig)
- Aladdin (Natürlich ein Klassiker, wie gesagt, bin ich gespannt auf die Realverfilmung)
- Freaky Friday (Hab ich früher rauf und runter geguckt, sodass sogar die DVD kaputt ging)
- Arielle (Noch ein Klassiker, früher oft geguckt)
- Fluch der Karibik (Tolle Idee, vor allem natürlich Jack Sparrow ist total genial)

- Die Monster AG (Idee und Umsetzung sind echt süß und besonders)
- Prince of Persia (Sehr gut gemacht, muss ich mir bald mal wieder ansehen)
- Zoomania (Auch hier fand ich die Umsetzung und die Massage toll)
- Die Chroniken von Narnia (Eigentlich ist Teil 3 mein liebster, aber da war Disney nicht mehr dabei. Aber auch die anderen find ich echt gut und vor allem viel, viel besser als die Bücher)
- Avengers - Endgame (Am Ende musste noch ein Marvel-Film mit rein, da ich die zumeist auch echt gut fand und der Abschluss ist schon epsich geworden)

 
Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr die Filme?
 


Das Thema für nächste Woche lautet: 
10 deiner liebsten Bücher von Selfpublishern


Liebe Grüße,
Steffi

Dienstag, 18. Juni 2019

Hörbuchrezension: Der Wind nimmt uns mit - Katharina Herzog


Titel: Der Wind nimmt uns mit
 Autorin: Katharina Herzog
Sprecherin: Elena Wilms
Laufzeit: 6 h 36 Min - autorisierte Lesefassung   
 Verlag: Argon Hörbuch 
Preis: ab 9,99 € - 6 - CD´s 
Ersterscheinung: 24. April 2019  
Reihe: Offiziell Teil 3 von (bisher) 3 - 
Jedoch sind es eigenständige und unabhängige Geschichten




Kurzbeschreibung:
Maya bindet sich weder an Orte noch an Menschen. Obwohl die Reisebloggerin erst 32 ist, hat sie schon fast die ganze Welt gesehen. Nur an einen Ort möchte sie niemals: nach La Gomera. Dort wohnt ihre Adoptivmutter Karoline. Dass Karoline nicht ihre leibliche Mutter ist, hat Maya vor Jahren durch einen Zufall erfahren und ihr bis heute nicht verziehen. Doch dann wird Maya schwanger, und Tobi, der Mann, mit dem sie eine flüchtige Affäre hatte, hält sich ausgerechnet auf der Kanareninsel auf. Nur widerwillig reist Maya dorthin, zu den Aussteigern und Künstlern, zu ihrer Mutter. Sie ahnt nicht, dass es die wichtigste Reise ihres Lebens werden wird.

Meinung:
Solche leichten Sommerromane lese bzw. höre ich zwischendurch ja ganz gerne, wenn auch nicht zu oft. Und ich muss sagen, dass „Der Wind nimmt uns mit“ meine Erwartungen erfüllt, aber nicht übertroffen hat. 

Den Start fand ich gut gelungen, erst dieser spannende und Fragen aufwerfende Prolog, der mich gleich angefixt hat und auch danach konnte ich mich sofort in die Geschichte einfinden und zusammen mit Maya ihre Reise erleben. Dabei fand ich Maya nicht immer total sympathisch, da ihre Ansichten zum Teil schon sehr verbohrt waren, aber ich konnte ihre Beweggründe zum Großteil schon irgendwie nachvollziehen und hatte schon Freude daran, sie auf ihrem Weg und vor allem bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten.

Doch es gab nicht nur den Prolog aus der Vergangenheit, sondern zwischendurch immer mal wieder kurze Kapitel in denen Karolines Vergangenheit beleuchtet wurde und eben auch der Umstand, wie sie zu Maya kam. 

Insgesamt fand ich die Handlung zwar nicht wirklich überraschend, da fast alles genauso eingetreten ist, wie erwartet, aber insgesamt habe ich mich beim Lesen doch ganz gut unterhalten gefühlt. Außerdem gab es bei den Hintergründen zumindest kleine Überraschungen. Die Stimmung hat aber gepasst, die Beschreibungen der Gegebenheiten waren sehr anschaulich und haben ein detailliertes Bild vor meinem Inneren entstehen lassen und auch die Besonderheiten der Nebenfiguren haben der Geschichte einen realen und authentischen Touch verliehen.

Unterstützt wird das Gefühl auch durch die gute Leistung von Sprecherin Elena Wilms. Ich konnte mich gut mit ihrer Stimme arrangieren, sie hat für mich sehr gut zur Geschichte und zur Atmosphäre gepasst und sie hat allem doch deutlich Leben verliehen und mich oft auch hautnah ins Geschehen gezogen.

Das Ende fand ich auch stimmig und zufriedenstellend. Nicht wirklich unvorhersehbar, wie auch schon den Rest, aber doch mit einigen kleineren Überraschungen und Ergänzungen. Auf jeden Fall hat es bei mir ein gutes Gefühl hinterlassen. 

Fazit:
Ein solider Sommerroman, der meine Erwartungen erfüllt, sie aber nicht übertroffen hat. Das heißt, die Handlung war größtenteils vorhersehbar, aber unterhaltsam erzählt und zwischendurch gabs doch zumindest ein paar kleine Überraschungen. Atmosphäre, Charaktere und die Leistung der Sprecherin fand ich gelungen, und auch das Ende fand ich recht stimmig und zufriedenstellend. Somit gibt’s solide 4 Buchherzen.
 Herzlichen Dank an den Argon Verlag für die Bereitstellung des Hörbuchs.


Infos zur Autorin (Quelle: Argon-verlag):
Katharina Herzog hatte schon immer Spaß daran, sich Geschichten auszudenken und sie aufzuschreiben. Nach einem Abstecher in den Journalismus kehrte sie zur wahren Liebe Belletristik zurück und begann, Romane zu veröffentlichen. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Infos zur Sprecherin (Quelle: Argon-verlag):
Elena Wilms ist Synchron- und Hörspielsprecherin sowie regelmäßig auf arte, NDR und ZDF zu hören. Seit 2005 ist sie außerdem als Dialogbuchautorin und -regisseurin tätig, unter anderem für die beliebte Comedy-Serie Arrested Development. Mit ihrer sinnlichen Stimme und ihren charmanten Interpretationen ist sie auch eine gefragte Hörbuchsprecherin.

WERBUNG 
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Infos zur Farben des Sommers-Reihe:
1. Immer wieder Sommer
2. Zwischen dir und mir das Meer
3. Der Wind nimmt uns mit