Samstag, 29. Oktober 2022

Rezension: Demon in the Wood - Leigh Bardugo/ Dani Pendergast

Titel:  Demon in the Wood - Schatten der Vergangenheit - 
Die Vorgeschichte des Dunklen
Autorin: Leigh Bardugo
Illustratorin: Dani Pendergast
Übersetzerin: Michelle Gyo
   Seiten: 208  
Verlag: Knaur HC 
Preis: 18,00 € 
Ersterscheinung: 04. 10. 2022
 Reihe: Vorgeschichte im GrischaVerse
 
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Bevor er Ravkas Zweite Armee anführte, bevor er die Schattenflur schuf und lange bevor er zum Dunklen wurde, war er nur ein einsamer Junge, der mit einer außergewöhnlichen Macht belastet war. Eryk und seine Mutter haben ihr Leben auf der Flucht verbracht. Aber sie werden nie einen sicheren Hafen finden. Denn sie sind nicht nur Grisha – sie sind die tödlichsten und seltensten ihrer Art. Gefürchtet von denen, die sie vernichten wollen, und gejagt von denen, die ihre Gabe ausnutzen wollen, müssen sie ihre wahren Fähigkeiten verstecken, wohin sie auch gehen. Doch manchmal haben tödliche Geheimnisse einen Weg, sich selbst zu enthüllen …

Meinung:

Da ich ja ein Fan des GirschaVerse bin, war ich natürlich sehr neugierig auf die Vorgeschichte des Dunklen. Als ich aber gesehen habe, dass es sich dabei um eine Gravic Novel handelt, war ich schon etwas skeptisch, ob ich die Geschichte überhaupt lesen sollte.

Ich habe mich dann doch dran gewagt und muss auch erwähnen, dass ich die Zeichnungen von Dani Pendergast sehr gelungen und detailgetreu fand. Sie sind aussagekräftig und schön anzusehen.

Jedoch ändert das nichts daran, dass die Geschichte einfach kaum Text hat. Natürlich fallen durch die Zeichnungen einige Beschreibungen weg, aber die Handlung ist trotz der 200 Seiten einfach spärlich und die Beschreibung als Vorgeschichte des Dunklen passt für mich nicht wirklich.

Diese Gravic Novel zeigt einen kleinen, bestimmt sehr prägenden und traurigen Ausschnitt aus der Jugend des Dunklen, aber keine Vorgeschichte. Dafür ist sie zu oberflächlich und einfach mit zu wenig Text versehen, da viele Bilder auch gar keinen Text haben, sondern die Geschichte nur durch die Bilder weitererzählen.

Fazit:

Die Geschichte lebt auf jeden Fall von den gelungen Zeichnungen und nicht vom Text, der nur sehr spärlich vorhanden ist. Somit erzählt „Demon in the Wood“ für mich auch keine Vorgeschichte, sondern nur eine sehr kleine, aber durchaus prägende Episode aus der Jugend des Dunklen, die für mich aber viel zu oberflächlich bleibt. Deshalb finde ich nicht, dass man diese Grafic Novel unbedingt gelesen haben muss, da sie ja doch auch recht hochpreisig dafür ist, dass man sie innerhalb von maximal einer Stunde durchgeblättert hat. Auch wenn die Aufmachung schon hochwertig ist. Aber da ich trotz des Wissens um eine Gravic Novel deutlich mehr inhaltliches erwartet habe, reicht es einfach nicht für mehr als gute 2 Buchherzen.
 Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.


Infos zur Autorin (Quelle: droemer-knaur.de):
Leigh Bardugo wurde in Jerusalem geboren und wuchs in Los Angeles auf. Nach Stationen im Journalismus und im Marketing kam sie schließlich als Special Effects-Designerin zum Film. Leigh lebt und schreibt in Hollywood.


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Infos zum Grischaverse:

Die Grischa-Trilogie
1. Grischa - Goldene Flammen *klick zu meiner Rezension*
2. Grischa - Eisige Wellen *klick zu meiner Rezension*
3. Grischa - Lodernde Schwingen *klick zu meiner Rezension*

Die Krähen-Reihe
1. Das Lied der Krähen *klick zu meiner Rezension*
2. Das Gold der Krähen *klick zu meiner Rezension*

Thron aus Asche und Gold
1. King of Scars - Thron aus Gold und Asche *klick zu meiner Rezension*
2. Rule of Wolves - Thron aus Nacht und Silber *klick zu meiner Rezension*

Zusatzbücher
- Die Sprache der Dornen
- Demon in the Wood: Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen (Grafic Novel)
 

Donnerstag, 27. Oktober 2022

Top Ten Thursday #326 - Schwarze Cover

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.

Das Thema für diese Woche lautet:
 
  Zeige uns 10 Bücher mit einem schwarzen Cover

 
 
Schwarze Cover hatten wir bereits 2019 und auch 2021. Aber da es zum Glück viele schwarze Cover gibt, hab ich die Liste trotzdem gut füllen können. Die Bücher haben mir soweit alle gut gefallen, wenn auch manche etwas mehr als andere.

Die Titel sind zur jeweiligen Rezension verlinkt.
- Beastly - Alex Flinn
- Hörst du den Tod? - Andreas Götz

- Der Heimweg - Sebastian Fitzek
- Dark Moon - Clarie Knightley
- Die Grausamen - John Katzenbach
- Schlüssel 17 - Marc Raabe
 
 
Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr den ein oder anderen Autor oder die Bücher?



Das Thema für nächste Woche lautet:
Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben H beginnt (vorzugsweise ohne Der, Die, Das)
 
Liebe Grüße,
Steffi

Dienstag, 25. Oktober 2022

Rezension: Die Schneekönigin: Kristalle aus Eis und Blut - C. E. Bernard

Titel: Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut
Autorin: C. E. Bernard

Seiten: 368   
Verlag: Penhaligon
Preis: ebook: 12,99 €; HC: 18,00 €
Ersterscheinung: 01. 09. 2022
Reihe: Nein
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Jeder kennt ihre Geschichte: Weit im hohen Norden lebt die Schneekönigin in ihrem kalten Palast. Sie ist ein Monster, das Kinder entführt und Eiskristalle in ihre Herzen treibt. Doch ich glaube nicht daran. Im Gegenteil: Ich will, dass die Schneekönigin mein Kind rettet! Denn die Gunst des Winters und seiner eisigen Stürme gehört meinem Reich seit Generationen. Erst als am Tag der Winterwende ein geheimnisvoller Luchs auftauchte, sandte die Schneekönigin mir ihren Zorn. Doch ich werde ihre drei Prüfungen bestehen und meinen Sohn retten. Sogar, wenn ich dabei selbst zu Eis erstarren werde ...

Meinung:

Ich mag Märchenadaptionen ziemlich gerne und habe auch schon ein paar gelesen. Deshalb hat mich „Die Schneekönigin – Kristalle aus Eis und Blut“ auch sofort angesprochen. Jedoch waren alle, die ich bisher gelesen habe, eher modern adaptiert. Auf die Schneekönigin trifft das nicht zu, denn die Handlung spielt 1842 im kalten norwegischen Norden. Ich muss sagen, dass mich das erst mal ein bisschen verwirrt hat, da ich damit nicht gerechnet hatte, dass die Handlung soweit in der Vergangenheit spielt und somit auch Schreibstil und Gegebenheiten eher altmodisch angehaucht sind.

Somit habe ich doch eine Weile gebraucht, um in die Handlung zu finden. Der Anfangsteil beschäftigt sich recht lange mit Protagonistin Greta, die die Burgherrin einer Burg im Norden ist, ein Kind hat, dass sie über alles liebt und sich dem Problem stellen muss, dass der Fjord, der es ermöglicht, ihre Burg im Winter mit neuen Rohstoffen zu versorgen, nicht mehr zuverlässig zufriert.

Außerdem wird der Glaube an die Schneekönigin, zusammen mit den Bräuchen um ihr zu huldigen, immer mehr belächelt und vom christlichen Glauben abgelöst.

Ich muss sagen, dass ich den Anfangsteil zwar ganz nett und irgendwie eindringlich beschrieben, aber nicht besonders spannend fand. Und auch die scheinbar unmögliche Reise, die Greta antritt, um ihren Sohn zu retten, fand ich anfangs sehr speziell und etwas abgedreht.

Aber je weiter sie vorankommt, desto mehr wird deutlich, worauf die Geschichte hinausläuft und dass das Beschriebene, genau das ist, was ein Märchen ausmacht. Als ich das endlich und zugegebenermaßen recht verspätet verstanden habe, war ich dann richtig gefesselt von der Handlung und habe die Details in mich aufgesogen. Ich habe dann alles, auch den Anfang, nochmal neu überdacht und endlich den Sinn des Ganzen verstanden und war begeistert davon, dass die Autorin mit ihrer Adaption hier einen neuen Grundstein für das Originalmärchen legt.

Das Ende hat mich einerseits traurig, aber doch auch überzeugt, sprachlos und etwas hoffnungsvoll zurückgelassen. Nur auf eine einzige Mini-Frage hätte ich gern noch eine Antwort gehabt, aber es ist auch so wirklich mehr als in Ordnung.

Und auch das Nachwort, dass sich unter anderem mit Hans Christian Andersen beschäftigt, fand ich sehr lesenswert.

Fazit:

Eine Märchenadaption, die für mich sehr lange gebraucht hat, um ihre Wirkung zu entfalten, mich danach aber völlig gefesselt und überzeugt hat. Und auch den etwas unspektakulären Beginn fand ich im Nachhinein betrachtet genau richtig und passend. Das Ende hat mich völlig begeistert zurückgelassen und auch noch lange in mir nachgewirkt. Deshalb vergebe ich trotz des schleppenden Beginns knapp die vollen 5 Buchherzen, einfach weil ich das Gesamtkonstrukt faszinierend und richtig genial fand. 
Herzlichen Dank an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung des Ebook-Leseexemplars.


Infos zur Autorin (Quelle: penguinrandomhouse.de):
C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Sie studierte die Fächer English Literatures and Cultures und Politikwissenschaft, seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben promoviert sie an der University of Manchester über Neuerzählungen des Trojanisches Krieges, erwandert das Siebengebirge und mentoriert zukünftige Talente für PAN e. V. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet, ihre Romane waren für den RPC Fantasy Award und den Lovelybooks-Leseraward nominiert. Ihre Palace-Saga und der Wayfarer-Saga schrieb Christine Lehnen auf Englisch – diese beiden auf Deutsch erschienenen Reihen wurden ins Deutsche zurückübersetzt.
 
 
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Sonntag, 23. Oktober 2022

Dreizehnter Bucheingang 2022

Einen schönen Sonntag ihr Lieben,

in den letzten 3 Wochen sind bei mir wieder einige neue Bücher eingezogen, die ich euch heute gerne zeigen möchte.
 
Wie immer sind die Titel zu Amazon verlinkt, weshalb es hier den Hinweis gibt, dass es sich bei den Verlinkungen offiziell um WERBUNG handelt! 

Liebe Grüße,      
Steffi
 
 
Los geht´s mit zwei tollen Büchern von vorablesen.de. Ich habe dort mal meine Punkte geschröpft und mir Wendy & Peter - Verloren im Nimmerwald von Aiden Thomas und The Other Side of the Sky - Die Göttin und der Prinz von Amie Kaufmann und Meagon Spooner ausgesucht.


Mit den ebooks zu Banshee Blues - Der Fluch der Todesfeen von Nina Blazon und Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut von C. E. Bernard haben mich absolute Wunschbücher erreicht. Letzteres habe ich sogar schon gelesen und es hat mir nach ein paar Anfangsschwierigkeiten auch richtig gut gefallen.

 
Und auch das neue Buch von Barry Jonsberg hat mich angesprochen, nachdem ich seine Pandora Stone Reihe gerne mochte. Der Riss in unserem Leben klingt auf jeden Fall auch ziemlich interessant. 

Bei Lovelybooks war ich auch wieder aktiv und ich bin bei 2 Leserunden dabei. Zum einen zum 2. Teil der Lichtsteinsaga: Andolas von Nadine Erdmann, der mir richtig gut gefallen hat. 

 
Und dann darf ich den Abschlussband der Klima-Reihe von Teri Terry - Black Night Falling lesen. Der 2. Teil hat mich ja nur bedingt überzeugt, aber Antworten möchte ich jetzt trotzdem gerne haben und ich freue mich auch auf den Austausch.  

 

Und dann durften auch noch 2 Hörbücher einziehen. Den 3. Teil der Weihnachtosaurus-Reihe - Und die Böse Liste von Tom Fletcher durfte ich im Rahmen der Bloggeraktion schon vorabhören.


Und Teil 2 der #London Whisper Reihe - Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) von Aniela Ley höre ich gerade.

Samstag, 22. Oktober 2022

Rezension: Die Lichtstein-Saga 2: Andolas - Nadine Erdmann

Titel: Die Lichtstein-Saga 2 - Andolas
   Autorin: Nadine Erdmann
  Seiten: 346
Herausgeber: Greenlight Press
Preisebook: 7,49 €,  HC: 22,00 €
Ersterscheinung: 30. 09. 2019
Reihe: Teil 2 von 4 
 
 
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Nach den dramatischen Ereignissen auf ihrer Reise zum ersten Lichtstein kämpft Noah mit schrecklichen Albträumen. Doch sind es wirklich nur Träume? Und welches dunkle Geheimnis hüten die, die ihm am nächsten stehen?

Leider bleibt Noah und seinen Freunden nicht viel Zeit für Nachforschungen. Konstantin plant bereits seinen nächsten Schlag gegen die Hüter des Engelslichts und die Freunde müssen sich zügig auf die Reise zum zweiten Lichtstein begeben. Der Weg durchs Ewige Eis der Weißen Berge steckt allerdings voller heimtückischer Gefahren …

Meinung:

Da es zum Glück nicht lange gedauert hat, bis ich mit Teil 2 weiterlesen konnte, bin ich gut wieder in die Geschichte gestartet.

Die Trauer und Bestürzung aufgrund der vergangenen Ereignisse sind natürlich noch frisch und greifbar und die Figuren haben noch sehr daran zu knabbern. Allen voran Ari und Noah, die erst versuchen ihre Ängste und Verluste mit sich selbst auszumachen, aber mit der Zeit dann doch merken, dass sie sich auf ihre Freunde verlassen können und es ihnen gut tut, wenn sie sich den anderen anvertrauen.

So geht es in diesem Teil viel um Charakterentwicklungen, die ich aber total interessant und gut gemacht fand. Die Charaktere bekommen sehr viel Tiefe und wachsen richtig ans Herz.

Aber auch sonst wird es nicht langweilig, da die Charaktere sich wieder auf die Reise machen, um den 2. Lichtstein zu holen. Dazu müssen sie in die eisigen Berge und sich dort auch noch mit blutrünstigen Harpyien ab ärgern. Die Sylphen, das zweite Wächtervolk ist zum Glück etwas freundlicher gesinnt, auch wenn es mir am Ende nicht ganz so nah gekommen ist. Was auch daran liegt, dass ich von diesen Wesen vorher noch nie etwas gehört hatte und ich sie deshalb noch nicht so ganz greifen kann, obwohl die Autorin sie auch wieder anschaulich beschreibt. Genauso wie die Wanderung durchs kalte, aber doch auch schöne Gebirge.

Meine Lieblinge in diesem Teil waren ganz klar die Gnome. Das sind einfach süße, hilfsbereite und etwas tollpatschige Wesen, die man einfach nur ins Herz schließen kann und die unseren Freunden nicht nur einmal helfen.

Die Atmosphäre in diesem Teil fand ich sehr stark und je nach Situation auch gut angepasst. So gibt es herzzerreißende und traurige Momente, aber auch den bekannten Humor und passende freche Bemerkungen und auch wieder einiges an Spannung und Gefahr. Und auch die Liebesgeschichten werden weitererzählt.

Dazwischen gibt es auch ein paar Kapitel aus der Sicht der Bösen, die in mir immer eine große Abscheu erzeugt haben und mich für die Fortsetzung wenig gutes hoffen lassen.

Das Ende ist dieses Mal ruhiger als im Auftakt, aber doch passend. Außerdem sind immer noch einige Fragen offen und werden auch neue aufgeworfen, sodass ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht. Am Ende des Buchs gibt es übrigens noch ein hilfreiches Glossar, in dem man die wichtigsten Begriffe nochmal nachschlagen kann.

Fazit:

Eine richtig gute Fortsetzung, die mich super unterhalten hat. Die Charaktere bekommen immer mehr Tiefe und wachsen ans Herz, aber auch die Handlung entwickelt sich weiter und die Atmosphäre ist einfach richtig toll und immer stimmig. Ich mag die Mischung zwischen Ernst, Humor, Gefahr und wichtigen Botschaften einfach extrem gerne und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Deshalb gibt es verdiente 5 Buchherzen und ich bin total gespannt, wie es weitergeht.
Vielen Dank an die Autorin für die Bereitstellung des Leseexemplars und die Begleitung in der Leserunde.
 
 
Infos zur Autorin (Quelle: Amazon.de):
Nadine Erdmann studierte Germanistik und Anglistik, verbrachte einen Teil ihres Studiums in London und arbeitete als German Language Teacher in einer kleinen Privatschule in Dublin. In Deutschland unterrichtete sie Deutsch und Englisch an einem Gymnasium und einer Gesamtschule in NRW, bis sie ihren Lehrerjob an den Nagel gehängt hat, um Geschichten zu schreiben.
 

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Infos zur bald abgeschossenen Lichtstein-Saga:
2. Andolas
4. Enyas *Erscheint im Herbst 2022* 

Donnerstag, 20. Oktober 2022

Top Ten Thursday #325 - Gruselzeit

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.

Das Thema für diese Woche lautet:
 
  Bilde mit 10 Buchtiteln aus deren Anfangsbuchstaben das Wort: GRUSELZEIT (Vorschlag von Dana)

 
 
So ein ähnliches Thema hatten wir ja schon ein paar mal und langsam gehen mir so ein bisschen die Buchstaben aus. Deshalb habe ich nun ich dieses Mal Reihentitel und Einzeltitel ein bisschen bunt gemischt verwendet, wie es halt gepasst hast 😉
 
Dabei passen die Bücher nicht alle total zum Thema, aber die Hälfte ist zumindest etwas gruselig. 

Die Titel sind zur jeweiligen Rezension verlinkt.
R - Rattenkinder - B.C. Schiller
S - Shadow Thieves - Kevin Sands
L - #London Whisper 1 - Aniela Ley
Z - Zwillingskrone - Catherine Doyle/Katherine Webber
E - Ein Garten für zwei - Emma Sternberg
I - Ich weiß, wo sie ist - S. B. Caves
T - Todesrauschen (Auris 4) - Vincent Kliesch



Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr den ein oder anderen Autor oder die Bücher?



Das Thema für nächste Woche lautet:
Zeige uns 10 Bücher mit einem schwarzen Cover
 
Liebe Grüße,
Steffi

Mittwoch, 19. Oktober 2022

Hörbuchrezension: Der Weihnachtosaurus und die böse Liste - Tom Fletcher

Titel: Der Weihnachtosaurus und die böse Liste
Autor: Tom Fletcher
Illustrator: Shane Devries 
Übersetzerin: Franziska Gehm
Sprecher: Simon Jäger
   Laufzeit: 6 h 14 Min - ungekürzte Lesung
     Verlag: Der Audio Verlag - DAV
Preis: ab 14,99 €  -
1 MP³ - CD   
Ersterscheinung: 19. 10. 2022
Reihe: Teil 3 von (bisher) 3
 
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Der Weihnachtsmann kann es nicht fassen: Seine böse Liste wird lang und länger. Was ist da los? Und plötzlich taucht dort ein Name auf, den niemand erwartet hätte: William Trudel, der zweifache Retter des Weihnachtsfests und beste Freund des Weihnachtosaurus! Kann doch wohl nicht sein! Unverzüglich macht sich der Weihnachtsdino auf die Reise, um herauszufinden, was mit William passiert ist. Unterwegs trifft der Saurier jede Menge Kinder, die auch auf der berüchtigten Liste stehen – und plötzlich geht es um viel mehr, als zwischen Falsch und Richtig zu unterscheiden ...

Meinung:

Da ich den Vorgänger ja erst vor zwei Monaten gehört habe, war ich natürlich schnell wieder in der Geschichte. Dabei muss ich aber sagen, dass die Geschichte so aufgebaut ist, dass es gar nicht unbedingt nötig ist, die Vorgänger zu kennen.

Dieses Mal läuft die Geschichte eh etwas anders ab, da der Weihnachtosaurus seine Abenteuer alleine erlebt und sein Freund William Trudel nur eine Nebenrolle spielt und auch nur am Ende der Geschichte kurz vorkommt.

Eigentlich will der Weihnachtosaurus schnurstracks zu William, als er ihn auf der bösen Liste findet, aber das Buch hat seine eigene Magie und führt ihn erst zu einigen anderen Kindern. Diese sind zum Teil schon ziemlich anstrengend und eigensinnig, aber als sie auf den Dinosaurier treffen, kann er sie doch immer gut davon überzeugen, ihr Verhalten zu überdenken und zu ändern.

Dabei werden auf einfache Art wichtige Themen behandelt, die Kinder in dem betreffendem Alter auch schon mal begegnet sein könnten. So geht es meistens darum, wie ihr Verhalten andere Verletzten kann, aber auch um Neid, Unzufriedenheit, Missgunst und darum, auf was es im Leben wirklich ankommt.

An sich hätte ich nicht alle Zwischenstationen gebraucht, sondern hätte es auch schön gefunden, wenn Williams Geschichte etwas umfangreicher gewesen wäre, aber auch so kann man aus allem etwas mitnehmen. Dazwischen gibt es auch wieder ein paar nette Einblicke in die Welt des Weihnachtsmannes und der Wichtel.

Beim Sprecher wurde nun wieder auf Simon Jäger zurückgegriffen, der auch den ersten Teil vertont hat. Ich muss aber sagen, dass mir das anfangs gar nicht aufgefallen ist, dass es sich dieses Mal um eine andere Stimme, als beim Vorgänger handelt. Die Umsetzung ist wie gewohnt gut und authentisch.

Fazit:

Eine Fortsetzung, die den Weihnachtosaurus dieses Mal größtenteils allein auf sein Abenteuer schickt. Dabei lernt er viele unartige, zum Teil auch sehr anstrengende Kinder kennen, die er aber schnell davon überzeugen kann, ihr Verhalten zu überdenken. Es werden viele Themen bearbeitet, die Kindern im Alter der Zielgruppe schon begegnet sein dürften, weshalb diese viel daraus mitnehmen können. Ich fand es etwas schade, dass William Trudel dieses Mal nur eine Nebenrolle spielt, aber trotzdem fand ich die Geschichte wieder unterhaltsam umgesetzt, auch dank der neuen Einblicke in die Welt des Weihnachtsmanns und der guten Sprecherleistung. Somit gibt es von mir wieder solide 4 Buchherzen. 
Vielen Dank an den DAV - Der Audio Verlag für die Bereitstellung des Hörexemplars.


Infos zum Autor (Quelle: der-audio-verlag.de):
Tom Fletcher, geboren 1985, ist erfolgreich als Sänger, Komponist und mittlerweile auch als Kinderbuchautor. Sein Debüt »Der Weihnachtosaurus« wurde in 23 Sprachen übersetzt und das von ihm eigens dazu komponierte und inszenierte Musical begeisterte in London Tausende. Aktuell wird »Der Weihnachtosaurus« als Animationsfilm realisiert.

Infos zum Sprecher (Quelle: der-audio-verlag.de):
Simon Jäger, geboren 1972 in Berlin, ist ein bekannter Hörbuch- und Synchronsprecher sowie Dialogautor und Regisseur. Er ist die deutsche Stimme von Matt Damon, Josh Hartnett und Heath Ledger. Große Erfolge feiert er mit seinen inszenierten Prima-Vista-Lesungen vor Publikum. Simon Jäger versteht es meisterhaft, mit seiner Stimme unterschiedliche Stimmungen zu inszenieren. Für DAV las er bereits »Der Weihnachtosaurus«, »Wings of Fire – Die Prophezeiung der Drachen« sowie von Alex Bells abenteuerliche Reihe »Der Polarbären-Entdeckerclub«.

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Infos zur Reihe:
1. Der Weihnachtosaurus *klick zu meiner Rezension*
2. Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe *klick zu meiner Rezension*
3. Der Weihnachtosaurus und die böse Liste 

Montag, 17. Oktober 2022

Hörbuchrezension: Waterland 4: Krieg der Fluten - Dan Jolley

Titel: Waterland - Krieg der Fluten
Autor: Dan Jolley 
Sprecher: Jacob Weigert   
Laufzeit: 6 h 42 Min - ungekürzte Lesung 
  Verlag: Argon Hörbuch      
Preis: 13,55 € - nur als Download erhältlich
Ersterscheinung: 30. März 2022        
Reihe: Teil 4 von 4
 
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Jacob, Tristan, Hali und ihre Freunde sind fest entschlossen ist, die wertvollen Ozeandiamanten von Sato zurückzuerobern. Doch die Zeit ist knapp: Drei der vier machtvollen Steine befinden sich bereits in seinem Besitz. Und dann gelingt es ihm auch noch, Hali in seine Gewalt zu bringen! Jacob ist verzweifelt: Es scheint nur einen Weg zu geben, Hali zu befreien und Sato davon abzuhalten, seine schrecklichen Pläne in die Tat umzusetzen: Trockensiedler und Flutvolkwesen müssen sich verbünden und gemeinsam gegen Sato in den Kampf ziehen!

Meinung:

Nachdem ich die Freunde 3 Bände lang bei ihren gefährlichen und unterhaltsamen Abenteuern begleitet habe, habe ich mich sehr auf diesen Abschlussband gefreut.

Los geht’s damit, dass Jacob nach Hause in die Turmfestung kommt und seine Mutter versucht, die Trockensiedler der Turmfestung davon zu überzeugen, dass Sato unrechtmäßig an der Macht ist und sie sich gegen ihn stellen sollen. Dies läuft, wie zu erwarten, nicht ganz einfach. Und auch, das Flutvolk davon zu überzeugen, zusammen mit den Trockensiedlern gegen Sato vorzugehen, braucht seine Zeit und ein paar überzeugende Kniffe.

Aber auch wenn dieser Teil eher politisch und kämpferisch aufgebaut ist, gibt es doch wieder einige nette Szenen dazwischen, die die Handlung persönlich machen.

Jacob und Tristian kommen an den Ort ihrer Kindheit zurück, was beide teilweise doch etwas mit Wehmut erfüllt. Aber auch Hali sieht zum ersten Mal die Besonderheiten der Turmfestung und ist begeistert.

Und die zarte Liebesgeschichte zwischen Jacob und Hali, die ja schon in den Vorgängern im Raum stand und die ich da schon nicht gebraucht hätte, bricht nun durch. Da es der Abschluss ist, ist es schon ok, aber prinzipiell hätte ich es auch gut gefunden, wenn die beiden einfach weiter Freunde geblieben wären.

An sich ist dieser Abschlussband auch wieder solide und unterhaltsam aufgebaut. Wieder etwas vorhersehbar vom Ablauf, aber doch auch mit der ein oder anderen netten Wendung und das Ende hat mir gut gefallen und lässt einen die Reihe mit einem zufriedenen Gefühl abschließen.

Die Sprecherleistung von Jacob Weigert hat erneut wieder gut zur Geschichte gepasst und mich überzeugen und in die Geschichte ziehen können.

Fazit:

Ein guter Abschlussband, der das bietet, was die vorherigen Teile vorbereitet haben. Dadurch wird es natürlich wieder ein bisschen vorhersehbarer, politischer und kämpferischer, aber es gibt doch die ein oder andere Überraschung und auch die persönlichen Zwischenszenen haben mir im Großteil ganz gut gefallen. Einzig die bereits angedeutete zarte Liebesgeschichte zwischen Hali und Jacob hätte ich nicht gebraucht. Für mich ist Freundschaft auch viel wert, aber gut, es hat schon zum Abschluss gepasst. An sich fand ich das Ende passend und zufriedenstellend und vergebe auch für den Abschluss solide 4 Buchherzen und eine Lese- bzw. Hörempfehlung für alle, die gerne ein unterhaltsames, dystopisches Abenteuer auf und unter dem Wasser hören möchten.
Herzlichen Dank an den Argon Verlag für die Bereitstellung des Hörbuchs.


Infos zum Autor (Quelle: Argon-verlag):
Dan Jolley begann im Alter von 19 Jahren mit dem Schreiben. Er schreibt Comics, Filmromane (z.B. Star-Trek) und Storyboards für Videospiele. Mit "Waterland" hat er eine epische Fantasyserie geschaffen. Dan lebt mit seiner Frau und einer Handvoll träger Katzen im Nordwesten von Georgia, USA.

Info zum Sprecher (Quelle: Argon-verlag):
Jacob Weigert ist Schauspieler, Hörbuchinterpret und Synchronsprecher. Einem breiten Publikum wurde er durch die Rolle des Enrique Vegaz in der TV-Serie "Anna und die Liebe" oder durch Auftritte in der Hörspielserie "TKKG" bekannt.


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Infos zur Reihe:
1. Waterland - Aufbruch in die Tiefe *klick zu meiner Rezension*
2. Waterland - Stunde der Giganten *klick zu meiner Rezension*
3. Waterland - Ozean in Flammen *klick zu meiner Rezension*
4. Waterland - Krieg der Fluten

Samstag, 15. Oktober 2022

Rezension: Zwillingskrone - Catherine Doyle & Katherine Webber

Titel: Zwillingskrone
Autorinnen: Catherine Doyle & Katherine Webber
Übersetzerin: Ute Brammertz
Seiten: 512   
Verlag: Heyne
Preis: ebook: 11,99 €; Paperback: 15,00 €
Ersterscheinung: 14. 09. 2022
Reihe: Teil 1 von ??
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Vor achtzehn Jahren wurde das Königspaar von Eana brutal von einer Hexe ermordet – nur Minuten nach der Geburt der Prinzessin, Rose. Der Vorfall hat den Krieg gegen alle magisch Begabten im Königreich neu entfacht. Nun steht Rose Valhart nicht nur kurz vor ihrer Krönung, sondern auch kurz vor ihrer Hochzeit. Ihr Leben könnte nicht perfekter sein – bis zu der Nacht, in der sie von Hexen entführt wird und erfahren muss, dass alles, was sie über die Geschichte ihres Königreichs zu wissen glaubte, eine Lüge ist.

Die Hexe Wren Greenrock ist Roses Zwillingsschwester, und sie hat sich ihr ganzes Leben lang auf den Tag vorbereitet, an dem sie den Platz ihrer Schwester im Palast einnimmt, um sich zur Königin krönen zu lassen. Sie will den Krieg gegen die Hexen, die zu Unrecht verfolgt werden, beenden – doch um das zu erreichen, muss sie alle um sie herum täuschen, Roses Verlobten ebenso wie den obersten Minister, der ein hinterhältiges Spiel treibt …

Meinung:

Der Klappentext und das Cover haben mich sofort gepackt. Hexen mag ich sowieso sehr gerne und eigentlich dachte ich erst, dass es sich hier um einen Einzelband handelt, was sich nun nicht bestätigt hat. Das ist aber auch ok, die Geschichte hat mir gut gefallen und ich kann mir eine Fortsetzung auch sehr gut vorstellen.

Den Start in die Geschichte fand ich toll. Die Autorinnen werfen den Leser ohne lange Erklärungen direkt in die Handlung, da das Buch damit beginnt, dass Wren und ihr Freund Shen den Tausch vollziehen und Rose entführen.

Rose ist anfangs eine typische Prinzessin und damit natürlich völlig überfordert, aber mit der Zeit versteht sie die Hintergründe und macht eine tolle und glaubhafte Entwicklung durch. Wren ist von vornherein anders, sie kannte ihre Geschichte von Anfang an und musste doch einige Entbehrungen in ihrem Leben hinnehmen. Dafür ist sie nicht auf den Mund gefallen und mutig.

Ich fand es köstlich, wie Wren versucht sich zu verstellen, damit sie nicht auffliegt und auch Rose hatte viele humorvolle Szenen, die vor allem auch an der tollen Art von Shen liegen.

Mit der Zeit streuen die Autorinnen doch einiges an Hintergründen zu der Welt, dem Magiesystem und sonstigen interessanten Details ein. Dies fand ich gut dargestellt.

Dennoch hat sich die Handlung im Verlauf etwas vorhersehbar entwickelt. Zum einen natürlich die Liebesgeschichten der beiden, bei denen sie sich in die erstbesten Männer vergucken, die aber beide zumindest ziemlich interessant dargestellt werden. Aber auch sonst ist der Verlauf doch eher etwas absehbar, auch wenn es zumindest interessante Details gab und doch die in oder andere kleine unerwartete Überraschung.

Etwas Luft nach oben wäre auch noch bei der Ausarbeitung des Bösewichts gewesen. So sind seine Beweggründe doch recht simpel und typisch böse.

Den Schreibstil fand ich auch sehr angenehm, mit viel Spannung und viel Humor. Aber auch die Emotionen wurden gut transportiert und ich konnte die Entscheidungen der Protagonistinnen auch meistens gut nachvollziehen. Obwohl ich solche Geschichten lieber aus der Ich-Perspektive mag, hat es hier gar nicht geschadet, dass die Ereignisse in der 3. Person erzählt werden.

Das Ende fand ich ganz solide gemacht und passend. Es gibt ein paar offene Punkte, die definitiv neugierig die Fortsetzung machen, aber größtenteils hat es doch einen runden Schluss für einen Auftakt.

Fazit:

Ein toller Auftakt in diese High-Fantasy-Reihe rund um Zwillinge, die zueinander finden müssen, Hexen, ein geraubtes Königreich und natürlich Liebesgeschichten. Mir haben Plot, Hintergründe, Charaktere und der Schreibstil mit einer guten Prise Humor super gefallen. Nur beim Bösewicht hätte ich etwas mehr Tiefe erhofft und im Verlauf war die Handlung teilweise doch etwas vorhersehbar, wenn auch trotzdem unterhaltsam. Deshalb reicht es aber nicht ganz für ein Highlight, aber für gute 4 Buchherzen auf jeden Fall. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. 
Herzlichen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Ebook-Leseexemplars.


Infos zu den Autorinnen (Quelle: penguinrandomhouse.de):
Catherine Doyle wurde 1990 im Westen Irlands geboren. Sie hat Psychologie und Englisch studiert. Als Kind war sie eine nervende kleine Besserwisserin und hatte eine überbordende Fantasie. Sie ist froh, dass sie durch ihr Schreiben all ihre Ideen in Geschichten verwandeln kann.
 
Katherine Webber wurde 1987 in Südkalifornien geboren und wuchs in Hong Kong, Hawaii und Atlanta auf. Sie studierte Komparatistik und Chinesische Literatur und arbeitete unter anderem als Übersetzerin, ehe sie sich ganz dem Schreibe widmete. Reisen, Bücher und gutes Essen sind ihre Lieblingsbeschäftigungen, denen sie in London nachgeht, wo sie mit ihrer Familie lebt.
 
 
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