- Dark Sigils 3: Wen das Schicksal betrügt – Anna Benning (Hörbuch) ***** 06.04.24 12 Std. 56 Min.
- Honesty 1: Was die Wahrheit verbirgt – Franzi Kopka **** 10.04.24 480 S.
- Skyborn 2: Die Macht des Himmelssteins – Jessica Khoury (Hörbuch) ***** 13.04.24 9 Std. 42 Min.
- Chaos Witches: Die falsche Auserwählte – Caroline Brinkmann (Hörbuch) ***** 18.04.24 10 Std. 25 Min.
Dienstag, 30. April 2024
Monatsrückblick April 2024
Samstag, 27. April 2024
Hörbuchrezension: Dark Sigils 3: Wen das Schicksal betrügt - Anna Benning
Laufzeit: 12 h 56 Min - ungekürzt
Verlag: Argon
Preis: 24,95 € - nur als Download, oder billiger im Abo
Ersterscheinung: 23. März 2024
Reihe: Teil 3 von 3
Kurzbeschreibung:
Während Rayne noch versucht, sich durch die Intrigen und Machtspiele der Oberen zu navigieren, tobt in der unteren Welt längst Krieg. Denn die Chaosmagie, die Adams Mutter entfesselt hat, greift weiter um sich. Da stößt Rayne auf ein Geheimnis ihres verstorbenen Vaters. Es könnte die Rettung oder den Untergang bedeuten. Für ihre Liebe – und für die ganze Welt.
Meinung:
Und meine Hoffnungen wurden nicht enttäuscht. Denn, irgendwie schafft es die Autorin in diesem Abschluss wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Dadurch, dass Adam viel Zeit in die Suche nach seiner Mutter und Schwester steckt und Rayne sich mit den Gegebenheiten im Mirror auseinandersetzten muss, bleibt keine Zeit für viel Geturtel und auch das Vermissen hält sich durchaus im Rahmen.
So werden nun endlich die wichtigen Sachen beleuchtet und ich fand es nun doch auch glaubhaft dargestellt, weshalb Rayne in ihre neue Rolle schlüpfen kann und soll. Ich finde auch, dass Rayne sich hier persönlich auch viel besser schlägt, als in den bisherigen Teilen. Bis auf das große und doch auch nachvollziehbare Drama gegen Ende, verhält sie sich viel weniger naiv und kopflos und überlegt ihre Schritte mehr. Wie gesagt, gegen Ende gab es doch einen kleinen Rückfall, aber es bleibt zu Gute zu halten, dass dies auch wirklich hart für sie war. Und auch mich hat es durchaus eiskalt erwischt.
Aber auch die anderen Figuren machen interessante Entwicklungen durch. Dass manche Figuren, wie z. B. Nikki, so wenig Tiefe bekommen haben, finde ich zwar immer noch etwas schade und verschenktes Potential, genauso wie manch fehlende Details zum Worldbuilding. Aber das ist in diesem Teil nicht mehr störend, da es so viele andere tolle, oder schockierende Entwicklungen gab, die mich überzeugt haben.
Den Plot fand ich sehr gut durchdacht, und dafür, dass mir in den Vorgängern immer noch etwas gefehlt hat, extrem spannend und stimmig. Vieles hat nun im Gesamten einen Sinn ergeben und ich fand auch das Ende wirklich passend und durch den Epilog auch noch mit einem kleinen, zufriedenstellenden Ausblick versehen.
Sprecherin Martha Kindermann hat erneut einen super Job gemacht und gut zur Geschichte und zur Protagonistin gepasst.
Fazit:
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Donnerstag, 25. April 2024
Top Ten Thursday #398 - Runter vom SuB?
heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.
Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.
Steffi
Mittwoch, 24. April 2024
Hörbuchrezension: Mörderfinder 4: Stimme der Angst - Arno Strobel
Sprecher: Dietmar Wunder
Laufzeit: 6 h 32 Min - gekürzt
Verlag: Argon Hörbuch
Reihe: Teil 4 von ??
Kurzbeschreibung:
Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer.
Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen.
Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurückkatapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.
Meinung:
So ist das auch bei Max. Ich konnte ihn verstehen, fand manche Entscheidungen aber doch recht leichtsinnig und naiv. Die Tatsache, dass wieder sein Umfeld und auch er persönlich in Gefahr geraten, finde ich nun langsam wirklich etwas viel. Ich habe es nach dem letzten Teil schon als Kritikpunkt angebracht und finde nun wirklich, dass es damit mal gut sein könnte und Max auch wieder andere Fälle bekommen könnte. Denn so wirklich realistisch ist das ja echt nicht mehr, dass es immer ihn und/oder sein Umfeld trifft und er trotzdem auch immer weitermacht. Und irgendwie wiederholt es sich dann doch.
Nunja, auch wenn alles recht konstruiert war und ich mir auch schon recht bald denken konnte, wer wirklich der Täter ist, fand ich den Fall grundsätzlich spannend und doch auch mit einigen schockierenden Details versehen. So gab es auch immer mal wieder Kapitel aus der Sicht des Opfers, die fand ich schon echt beklemmend. Und an sich war trotz der starken Vermutung lange Zeit nicht ganz klar, was die Motive hinter der Tat sind.
Gut gefallen hat mir, dass Marvin Wagner eine immer größere Rolle einnimmt. Sein Charakter ist ja definitiv besonders und er bringt viel Leichtigkeit und trotzdem auch Kompetenz mit. Ein totaler Reinfall war hingegen wieder KK11 Leiterin Eslem Keskin. Nach dem letzten Teil hatte man ja gedacht, dass sie sich nun endlich etwas annähert, aber in diesem Teil verhält sie sich meistens wieder total bescheuert und einfach trotzig gegenüber Max, selbst wenn das bedeutet, dass sie ihre Arbeit blockiert.
Am Ende gibt es wieder einen spannenden Showdown und doch auch interessante Entwicklungen für eine weitere Fortsetzung.
Sprecher Dietmar Wunder hat wieder einen guten Job gemacht. Ich mag seine Stimme und seine Vorlesesart sehr gerne und er passt für mich auch weiterhin sehr gut zu Max, Böhmer und Wagner.
Fazit:
Infos zum Autor (Quelle: Argon-verlag):
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Sonntag, 21. April 2024
Vierter Bucheingang 2024
Liebe Grüße,
Steffi
Und zu guter Letzt, habe ich bei Wasliestdu? ein Buch von der Wunschliste gewonnen und die Verloserin hat sich Die letzten Tage von Rabbit Hayes von Anna McPartlin ausgesucht. Da ich ja immer emotionale Geschichten suche, hoffe ich, dass ich bald zum Lesen komme.
Samstag, 20. April 2024
Hörbuchrezension: Skyborn 2 - Die Macht des Himmelssteins - Jessica Khoury
Sprecher: Madiha Kelling Bergner, Stefan Kaminski &
Verlag: Der Audio Verlag - DAV
Preis: ab 15,45 € - 1 MP³ - CD
Ersterscheinung: 18. 04. 2024
Reihe: Teil 2 von 3
Kurzbeschreibung:
Meinung:
Und sie startet da, wo Teil eins aufgehört hat. Die Kinder sind auf der Flucht und der König setzt alles daran, sie zu finden.
Auf ihrer Flucht lernen sie stetig neues dazu, sind aber auch oft dazu gezwungen weiterzuziehen und sich neuen Gefahren zu stellen. Besonders positiv ist mir die Weiterentwicklung des Worldbuildings aufgefallen. Es gibt nun auch andere Clans mit ganz anderen Gegebenheiten und auch das Geheimnis hinter den Himmelssteinen wird nun gelüftet, zusammen mit einigen anderen. Insgesamt wird die Welt immer greifbarer und detailreicher.
Einige der Wendungen konnte ich mir auch dieses Mal schon denken, andere haben mich aber wirklich überrascht. So fand ich ein unerwartetes Wiedersehen echt schön und prinzipiell fand ich die Handlung auch dieses Mal wieder sehr stimmig, spannend und mitreißend und doch auch von unterschiedlichsten Emotionen durchtränkt.
Die Geschichte wird erneut abwechselnd in der dritten Person von Nox und Ellie erzählt, was erneut für viel Tiefe und persönliche Einblicke sorgt. Am Anfang und am Ende gibt es wieder kurze Kapitel aus der Sicht von Prinz Corion, der bisher noch weniger Raum bekommen hat, als gedacht, aber das hat so gepasst. Die Sprecher Maditha Kelling Bergner, Stefan Kaminski und Timo Weisschnur haben wieder einen tollen Job gemacht und die Geschichte der tollen Figuren lebendig werden lassen.
Nox und Ellie haben auch dieses Mal oft verschiedene Ansichten und übertreiben es damit auch ab und an mal, aber prinzipiell sind sie wieder ein tolles Team und es ergeben sich daraus wichtige Entwicklungen. So braucht sowohl Nox das große Selbstmitleid, als auch Ellie ihre Sturheit, um daran zu wachsen, auch wenn manche dieser Passagen für mich ab und an etwas viel waren. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Protagonisten Kinder sind, auch wenn sie so viele Gefahren durchleben und Opfer bringen müssen.
Vor allem das Ende ist wirklich sehr emotional und bietet doch nochmal viel Entwicklungsspielraum für den Abschlussband, der im englischen ja bereits erschienen ist, weshalb ich hoffe, dass er auch auf deutsch bald erscheint.
Fazit:
Infos zur Autorin (Quelle: der-audio-verlag.de):
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Donnerstag, 18. April 2024
Top Ten Thursday #397 - Bäume und Wälder
heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.
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- Falaysia: Fremde Welten 3: Piladoma - Ina Linger
Steffi
Dienstag, 16. April 2024
Rezension: Haunted Hunters 1: Neue Wirklichkeit - Nadine Erdmann
Seiten: 489
Verlag: Kuneli Verlag UG
Ersterscheinung: 01. 03. 2024
Reihe: Teil 1 von 3
Kurzbeschreibung:
Meinung:
Die Katastrophe hat mich eiskalt erwischt und fand ich ja trotz des etwas dystopischen und fantastischen Ansatzes der Geschichte wirklich erschreckend realistisch und dementsprechend auch sehr beklemmend und schockierend. Kein Wunder, dass sich die Figuren erstmal neu sortieren müssen.
Prinzipiell fand ich den Plot extrem gut aufgebaut. Zu Beginn ein guter und auf den Punkt gebrachter Weltenaufbau, mit genau der richten Menge an Details und auch die Charaktere können von Beginn an überzeugen. Danach die große Katastrophe und die Neuorientierung mit all ihren Bedrohungen, Sorgen und Ängsten, aber auch den tollen Lichtblicken dazwischen.
Ich fand die Charaktere richtig besonders und sie sind mir alle sofort ans Herz gewachsen. Nicht nur die Geschwister Ayden und Riley, aus deren Sichten wir den Großteil der Handlung erleben, sondern auch ihre Freunde und Wahlfamilie Jo und Parker und ganz besonders der kleine Henry, der sich mit seiner kindlichen, aber so offenen Art in alle Herzen schleicht. Und auch Will und später seine Familie passen super dazu. Dabei wird deutlich, dass alle ihr Päckchen zu tragen haben und vor allem bei Ayden doch noch einige Geheimnisse zu offenbaren sind. Und ich fand es einfach super, wie bedingungslos die kleine Familie zusammenhält.
Aber auch sonst gibt es einiges an Entwicklungen. Durch die große Katastrophe haben sich die Geister verändert und die Figuren müssen sich auf neue Gefahren einstellen. Ich fand die Fähigkeiten der Charaktere sehr interessant und bin auch gespannt, was da noch so kommt.
Ebenso konnte mich der Schreibstil sofort wieder mitreißen. Die Autorin versteht es super, eine anschauliche, fesselnde Geschichte mit vielen Höhepunkten zu erzählen, sodass man hautnah dabei ist.
Es ist klar, dass sich eine Liebesgeschichte andeutet, jedoch ist diese hier über diese kleinen Andeutungen nicht hinausgegangen, was ich sehr angenehm und definitiv realistisch fand.
Das Ende ist für einen Auftakt angenehm abgeschlossen, auch wenn natürlich noch ein paar Fragen für die Fortsetzung aufgeworfen werden.
Fazit:
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Sonntag, 14. April 2024
Hörbuchrezension: Thives Gambit: Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren - Kayvion Lewis
Sprecherin: Mala Sommer
Verlag: Der Audio Verlag - DAV
Preis: ab 21, 95 € - Nur als Download - Im Abo günstiger
Ersterscheinung: 15. 02. 2024
Reihe: Teil 1 von 2??
Kurzbeschreibung:
Meinung:
Dies liegt aber auch daran, dass ihre Mutter ihr immer wieder eingetrichtert hat, dass man sich auf andere nicht verlassen kann und nur die Familie was wert ist. Deshalb hat Ross auch keine Freunde und wenn sie es mal damit versucht hat, wurde sie enttäuscht.
Umso schwerer fällt es ihr, als sie in dem Wettbewerb nun auch mit anderen zusammenarbeiten und sich auf diese verlassen muss. Mir hat diese Entwicklung wirklich gut gefallen und auch der Plot an sich. Denn Ross will gar nicht so wirklich freiwillig am Gambit teilnehmen, sondern es ist der einzige Weg, ihre Mutter zu befreien.
Das Gambit ist definitiv besonders, genauso wie die Gegebenheiten und die Figuren. Hinter dem Gambit steht eine noch eher geheimnisvolle Organisation, die definitiv ihre eigenen Ziele verfolgen und auch die anderen Teilnehmer sind interessante und spannende Persönlichkeiten mit ganz besonderen Diebesfähigkeiten. Es hat mir Spaß gemacht, die unterschiedlichen Figuren und ihre Eigenheiten näher kennenzulernen und ich fand es auch spannend mitzuerleben, ob sie nun nur eine Rolle spielen, oder ob Ross ihnen wirklich vertrauen kann.
Es gibt von Anfang an viel Action und Gefahr, aber doch auch viel Raum für Charakterentwicklung und Emotionen. Ross hadert oft mit der Situation und sich selbst, das hat sich manchmal wiederholt, aber nur so war ihre Entwicklung glaubhaft.
Im Verlauf werden einige Geheimnisse angedeutet, oder auch aufgedeckt, weshalb es auch ein paar interessante und unerwartete Wendungen gibt. Ein paar davon habe ich zwar schon vermutet, aber die gesamte Tragweite des Ganzen hab ich nicht absehen können und die Abgebrühtheit mancher Personen hat mich doch echt schockiert. Dieser Auftakt endet mit einem Knall und wirft viele neue Fragen auf, wobei das Gambit an sich aber abgeschlossen wird.
Es war mein erstes Hörbuch von Sprecherin Mala Sommer, die aber einen richtig guten Job gemacht hat. Sie war sympathisch, konnte mir Ross und ihre Gefühle und Gedanken wirklich gut näher bringen und ich habe alles hautnah miterlebt, da sie es so lebendig gelesen hat.
Fazit:
Infos zur Autorin (Quelle: der-audio-verlag.de):
Ihre Interpretationen bieten eine feine und unterhaltsame Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefgang.
Mala Sommer ist u.a. die neue Stimme der Fantasy-Reihe »Stadt der Finsternis«.
Freitag, 12. April 2024
Rezension: Honesty: Was die Wahrheit verbirgt - Franzi Kopka
Autorin: Franzi Kopka
Seiten: 480
Verlag: Fischer Sauerländer
Preis: 19,90 € HC
Ersterscheinung: 28. 02. 2024
Reihe: Teil 1 von 3
Kurzbeschreibung:
Meinung:
Obwohl ich Mae und ihre Familie sofort sympathisch fand, habe ich anfangs doch etwas gebraucht, bis ich wirklich in die Geschichte gefunden habe. Zum einen liegt dies daran, dass die Autorin doch relativ wenig Grundinfos zur ihrer Welt preisgibt. Manche kommen nach und nach, andere würde ich mir auch jetzt noch für die Folgebände wünschen. So konnte ich mir z. B. die Auswirkung der Veri-Tabs nur schwer gänzlich vorstellen, auch deshalb, weil die Protagonistin ja die negativen Gefühle fühlt. Mit der Zeit gab es doch ein paar Beispiele, wo die Auswirkungen deutlich wurden, aber auch hier sind teilweise noch Unklarheiten geblieben, denn z. B. Missgunst und Abscheu, schlagen Mae mehr als genug entgegen.
Zum anderen hatte ich anfangs auch etwas Probleme mit Mae´s vollen Namen. Maeander finde ich sehr sperrig, aber mit Mae gings dann ganz gut.
Der Aufbau dieser Welt erinnert deutlich an die Tribute von Panem, was aber nicht schlimm ist. Jedoch gibt es verschiedene Ringe und je weiter man am Zentrum ist, desto mehr Credits und Ansehen hat man.
Wirklich toll fand ich Mae´s Familie und auch Mae´s gute Beziehung zu ihr. Das unterscheidet sich ja auch deutlich zu anderen Dystopien, da es dort ja oft eher zerrüttete Familienverhältnisse sind, oder der Fokus zumindest nicht so sehr darauf liegt. Obwohl die Tatsache, dass ihr Bruder Nick bei den Aufsehern ist (deren Aufgabe es ist, Lair zu fangen), doch noch für Konfliktpotential sorgen kann. Und auch die Freunde, die Mae später trifft, sind mir wirklich ans Herz gewachsen und für Mae wirklich wichtig, da die Missgünstigen echt auch viele Spitzen setzen und sie sich vielen harten Tests unterziehen muss.
Auch den Handlungsverlauf fand ich wirklich unterhaltsam und spannend. Es gibt einige Wendungen, die die Handlung immer in eine neue Richtung bringen, die man so nicht unbedingt erwartet hätte. Außerdem wird es mit der Zeit wirklich gefährlich und mitreißend und vor allem das Ende und der ziemlich gemeine Cliffhanger haben es wirklich in sich.
Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, die hält sich aber noch angenehm im Hintergrund und für die Folgebände gibt es noch viele offene Fragen zu beantworten.
Den Schreibstil fand ich auch angenehm, bildhaft und mit der Zeit immer fesselnder. Anfangs bin ich kurz darüber gestolpert, dass die Autorin oftmals genderneutral (z. B. Die Journalist) schreibt, aber mit der Zeit hat sich dies fast nahtlos eingefügt und ich konnte die Geschichte nur noch schwer aus der Hand legen.
Fazit:
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