Donnerstag, 29. April 2021

Top Ten Thursday #252 - Historisches Setting

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.

Das Thema für diese Woche lautet:
 
10 spannende Bücher, die in der Vergangenheit spielen
 
 
 
Früher hab ich viele klassisch historische Romane gelesen und gehört, davon bin ich aber weg gekommen, nun bin ich eher in der Zukunft bzw. in der Gegenwart daheim. Aber ich mag trotzdem gern auch noch gute Geschichten (vermehrt Fantasy) im historischen Setting und auch Geschichten, die sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit spielen. 
 
Deshalb ist meine Liste heute wieder bunt gemischt und Bücher aus all diesen Bereichen sind vertreten. 

Die Links bei den Titeln führen euch zu den jeweiligen Rezensionen.
- Aelia, die Kämpferin - Marion Johanning,
- Der Blackthorn Code - Kevin Sands
- Das Salz der Erde - Daniel Wolf
- Destination Dallas - Lou Berney
- Die Bücherdiebin - Markus Zusak

- Der Ruf des Henkers - Björn Springorum
- Das Herz der Kämpferin - Adrienne Young
- Die Spur der Bücher - Kai Meyer
- Die Stille des Todes - Eva García Sáenz
 
 
Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr das ein oder andere Buch davon? 


 
Das Thema für nächste Woche lautet: 
10 Bücher von Autoren, deren Nachname mit einem P anfängt (zur Not auch Vorname)
 
Liebe Grüße,
Steffi 

Dienstag, 27. April 2021

Rezension: Das verlorene Buch - Cassandra Clare & Wesley Chu

Titel: Das verlorene Buch - Die ältesten Flüche 2
Autoren: Cassandra Clare & Wesley Chu 
Übersetzer: Franca Fritz & Heinrich Koop
   Seiten: 480  
 Verlag: Goldmann
  Preis: ebook: 12,99 €, broschiert: 15,00 €
 Ersterscheinung: 15. 03. 2021
  Reihe: Teil 2 von 3
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Seit der Adoption des kleinen Max genießen Magnus Bane und Alec ein nahezu idyllisches Leben – so idyllisch, wie es für einen Hexenmeister und einen Schattenjäger mitten in New York eben möglich ist. Bis eines Nachts zwei alte Bekannte in ihr Apartment einbrechen und das mächtige »Weiße Buch« stehlen. Mit dessen Hilfe könnten sie höchst unheilbringende Kräfte entfesseln, und so nehmen Alec und Magnus die Verfolgung der Diebe auf. Die Spur führt nach Shanghai, mitten hinein in einen Hort dunkler Magie und einen scheinbar unbezwingbaren Dämonenangriff. Als einzige Rettung bleibt nur der direkte Weg ins Totenreich ...

Meinung:

Während der Vorgänger dieser Reihe zwischen dem 3. und den 4. Teil der Haupthandlung platziert war, spielt dieser Teil nach den Chroniken der Unterwelt und wenn ich das richtig beurteilen kann, auch nach den dunklen Mächten. Da ich Die dunklen Mächte noch nicht ganz beendet habe, kann ich das aber nicht sicher sagen. Wir sind mitten im kalten Frieden und eigentlich hätten Magnus und Alec ein schönes Leben mit ihrem Adoptivkind Max.

Doch leider bleibt es nicht so idyllisch, da Shinyun, die Antagonistin des letzten Bandes wieder auftaucht und erneut ärger macht. Dieses Mal möchte sie keinen Dämonenfürsten beschwören, sondern hat sich bereits einem angeschlossen, der die Übernahme der Erde plant und Magnus wird hineingezogen.

Doch Magnus ist nicht auf sich allein gestellt, neben Alec ist auch die komplette alte Garde, also Jace, Clary, Isabel und Simon mit dabei. Und es geht nicht nur nach Shanghai, sondern auch ins Totenreich.

Die Grundidee an sich fand ich eigentlich ganz interessant, auch was es mit dem geheimnisvollen Dorn und mit Magnus altem Freund Ragnor Fell auf sich hat. Dabei wird diese Freundschaft auch in der Vergangenheit beleuchtet, was ich ganz schön fand, da man so wieder mehr Facetten von Magnus früherem Leben bekommen hat. Aber auch Jem spielt eine Rolle, der mir zwar ein Begriff ist, aber so ganz kann ich seine Rolle immer noch nicht zuordnen, da mir dafür einfach das Vorwissen der Clockwork Reihe fehlt, die ich leider immer noch nicht ganz gelesen habe.

Auf jeden Fall gibt es für wahre Kenner aller Bücher viele Wiedersehensfreuden und Verknüpfungen, die mir aufgrund des fehlenden Vorwissens teilweise etwas gefehlt haben. Das ist nicht schlimm, aber vielleicht war ich deshalb auch nicht ganz so mittendrin in der Geschichte.

Denn auch wenn sich der Plot wieder schnell lesen lies, der Schreibstil wieder lebendig war und es neben den tragischen Momenten auch viel Humor gab, hat mir irgendwie etwas Spannung gefehlt und manchmal ist der Humor für mich übers Ziel hinausgeschossen und ging schon ins lächerliche. Ich konnte Samuel in seinem Verhalten leider nicht ernst nehmen und damit war die Bedrohung auch nicht so wirklich greifbar. Und auch Magnus hat teilweise schon etwas extrem naiv gehandelt. Das hat sich zwar hier doch nicht gleich gerecht, aber es gibt am Ende wieder einen kurzen Ausblick, wie es in Teil 3 weiter gehen könnte und das klingt sehr gefährlich.

Anmerken möchte ich noch, dass es in diesem Teil weniger von Magnus und Alec privat gibt. Fand ich persönlich nicht so störend, da ich zu viele Liebesbekundungen usw. eh nicht gerne mag, aber es ist mir aufgefallen und deshalb möchte ich es erwähnen.

Fazit:

Insgesamt eine solide und unterhaltsame Geschichte, die ein Wiedersehen mit den liebgewonnenen Charakteren und noch mehr Einblick in Magnus Vergangenheit bietet. Manche Verknüpfungen hab ich nicht ganz verstanden, da mir dafür etwas Vorwissen fehlt und die Spannung war trotz der interessanten Grundidee irgendwie auch nicht immer ganz so hoch. Was auch daran liegt, dass ich manche Sachen etwas lächerlich fand und da nicht voll mitgehen konnte und auch nicht das Gefühl hatte, das man viel verpasst, wenn man diese Geschichte nicht gelesen hat. Trotzdem hab ich das Buch wieder recht gerne gelesen und vergebe 3,5 Buchherzen. 
 Vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Ebook-Leseexemplars.


Infos zu dem Autoren (Quelle: randomhouse.de):
Cassandra Clare ist eine internationale Bestsellerautorin. Ihre Bücher wurden weltweit über 50 Millionen Mal verkauft und in 35 Sprachen übersetzt. Die beiden Serien »Chroniken der Unterwelt« und »Chroniken der Schattenjäger« gehören zu ihren größten Erfolgen und stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Auch ihre neue Reihe, die »Chroniken der Dunklen Mächte«, wurde zum großen Besteller. Cassandra Clare lebt in Massachusetts, USA.

Wesley Chu, 1976 in Taiwan geboren, wuchs in den USA auf und studierte Management und Informatik an der Universität von Illinois. Nach einigen Jahren als Berater, Banker und Stuntman wurde sein Erstlingsroman "Das Leben des Tao" ein großer Erfolg. Mit "Der Zeitkurier" hat Wesley Chu internationale Anerkennung gewonnen. Er lebt mit seiner Familie in Chicago.


WERBUNG
Da ich euch auch weiterhin die Gelegenheit geben möchte, mit einem Klick weitere Infos einzuholen, kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG folgende Links als Werbung:
 
*Klick zu Amazon* 
*Klick zur Verlagsseite* 



Infos zur Reihe:
1. Die roten Schriftrollen *klick zu meiner Rezension*
2. Das verlorene Buch
3. engl. Titel: The Black Volume of the Dead 

Sonntag, 25. April 2021

Fünfter Bucheingang 2021

Hallo ihr Lieben,
 
dieses Mal sind seit dem letzten Bucheingang schon wieder 5 Wochen vergangen.
 
In der Zeit sind vier Bücher eingezogen, 2 davon lese ich gerade schon und die anderen beiden kommen als nächtes dran.

Wie immer sind die Titel zu Amazon, weshalb es hier den Hinweis gibt, dass es sich bei den Verlinkungen offiziell um WERBUNG handelt! 

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Steffi
 
 
Los geht´s mit einem neuen Reihenstart von Jonathan Stroud. Da ich seine Lockwood & Co Reihe so gern mochte, bin ich auch auf Scarlett & Browne - Die Outlaws aufmerksam geworden. Bisher ist es ok, aber umgehaut hat es mich noch nicht, mal gucken, was noch kommt.  



Und auch auf die Fortsetzung der The Age of Darkness Reihe - Schatten über Behesda von Katy Rose Pool bin ich sehr gespannt. Teil eins hat mir gut gefallen.

 
 
Und dann gabs noch 2 Hörbücher. Zum einen den Abschluss der Vanitas Reihe - Rot wie Feuer von Ursula Poznanski. Die Reihe finden ja einige eher langweilig, mir hat der ruhige Stil gut gefallen und auch der Abschluss gefällt mir bisher ziemlich gut.



Und dann durfte auch mal wieder ein Hörbuch von Stephen King einziehen. Von ihm hab ich ja nur ein paar neue Werke als Hörbuch gehört und Später hat mich neugierig gemacht, auch weil es mit nicht ganz 8 Stunden eher zu seinen kürzeren Werken gehört. 
 

Donnerstag, 22. April 2021

Top Ten Thursday #251 - Zeichentrickserien

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.

Das Thema für diese Woche lautet:
 
Zeige uns 10 deiner liebsten Anime und / oder Zeichentrick Serien
 
 
 
Im ersten Moment dachte ich, dass wir das Thema erst hatten. Aber da hab ich mich getäuscht. 
 
Wir hatten zwar im November was mit Serien und da ich als Erwachsener nur noch selten Zeichentrick Serien schaue, finden sich auch ein paar der Serien wieder auf der Liste, aber es sind auch andere dabei. Aber fast nur ältere. Ich habe für mich festgestellt, dass ich fast den ganzen Serien, die ich früher toll fand, entwachsen bin. Außerdem hab ich eh zu wenig Zeit zum Serien gucken.
 
Kennt ihr die Serien?? Ich bin auf eure Auswahl gespannt 😃



Das Thema für nächste Woche lautet:
10 spannendene Bücher, die in der Vergangenheit spielen
 
 
Liebe Grüße,
Steffi

Sonntag, 18. April 2021

Rezension: Höllenkind - Veit Etzold

Titel:  Höllenkind - Ein Clara-Vidalis-Thriller
  Autor: Veit Etzold
   Seiten: 368  
Verlag:  Knaur TB
    Preis: 10,99 €  
Ersterscheinung: 01. 04. 2027
 
Reihe: Teil 8 von (bisher) 8
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.

Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…

Meinung:

Nachdem der letzte Teil der Reihe ja leider ein Flop für mich war, habe ich lange überlegt, ob ich diesen Teil überhaupt lesen möchte. Nachdem ich mich doch dran gewagt habe, war ich dahingehend positiv überrascht, dass dieser Teil ganz anders daher kommt, als die Vorgänger.

Clara wird aufgrund der Vorgänge im letzten Fall suspendiert und da der Fall viel Staub aufgewirbelt hat und auch in Clara selbt noch arbeitet, versucht sie den Kopf bei ein paar Tagen Urlaub in Florenz frei zu bekommen. Jedoch ist ihr auch da kein wirkliches Abschalten vergönnt, denn sie wird von der Schweizer Garde zu dem grauenhaften Mord in der sixtinischen Kapelle hinzugezogen und das alles unter der Hand. Dies fand ich schon etwas ungewöhnlich und auffällig, aber naja, gestört hat es mich auch nicht.

Den Fall an sich finde ich recht besonders, Clara kann aber schnell klären, weshalb die arme Braut so spektakulär verblutet ist. Damit ist die Sache aber nicht gegessen, auf die alten Adelsfamilien kommen noch mehr Morde zu und dabei werden auch einige düstere Geheimnisse aufgedeckt. Dabei fand ich den Plot ganz unterhaltsam, vor allem weil er dieses Mal sehr an die Geschichten von Dan Brown erinnert, da auch viel geschichtliches eine Rolle spielt.

Das finde ich eigentlich eine ganz gute Lösung dafür, dass der Autor gern viele Details einbaut und mir das in den Vorgängern oftmals etwas zu viel wurde, aber in dieses Setting hat es besser gepasst, auch wenn ich persönlich es wieder nicht ganz so ausführlich gebraucht hätte. Aber es hat dieses Mal nicht so die Spannung raus genommen.

Was aber auch daran liegen mag, dass die Spannung dieses Mal auch anders war. Es passieren zwar viele Morde und es gibt auch noch einen Handlungsstrang von einem Mädchen, dass in Rumänien von Menschenhändlern gefangen gehalten wird, weswegen es manchmal auch nicht so schöne Vorstellungen gibt. Aber insgesamt bleibt das Spannungslevel eigentlich fast immer recht konstant, da es zwar einige Wendungen gibt, man sich diese aber oftmals schon vorher denken kann und sie dann in der Handlung nur noch bestätigt werden. Fand ich nicht schlimm, aber eben auch nicht total mitreißend, sondern einfach solide unterhaltend.

Somit fand ich die Geschichte gut lesbar, auch weil die Grausamkeiten nicht mehr so detailliert beschrieben wurden, wie im Vorgänger, sondern eher angedeutet werden und das eigene Vorstellungsvermögen anregen. Aber ein richtiger Page-Turner, den man nicht mehr aus der Hand legen kann, war es auch nicht.

Das Ende ist zum Teil etwas offen, zumindest für Clara und ihre Leute. Der Leser bekommt noch einen etwas runderen Abschluss durch eine andere Perspektive, auch wenn das alles schon noch etwas ausführlicher hätte sein können. Aber insgesamt hat es schon gepasst.

Fazit:

Zum Glück wieder viel besser als der Vorgänger, wenn auch ganz anders. Der Plot erinnert sehr stark an die Geschichten von Dan Brown, was ich aber gar nicht so schlimm fand, da die vielen Details, die der Autor gern einstreut, in diesem Setting auch besser Platz gefunden haben. Spannung war zwar vorhanden, aber meistens auf dem gleichen Level, da die meisten Wendungen vorher schon ersichtlich sind und nur noch in der Handlung erklärt und bestätigt werden. Somit fand ich den Thriller nicht total mitreisend, aber solide und unterhaltsam, weshalb ich solide 3,5 Buchherzen vergebe. 
 Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Überraschungspost.


Infos zum Autor (Quelle: droemer-knaur.de):
Prof. Dr. Veit Etzold, geboren 1973 in Bremen, ist Autor von neun Spiegel-Bestsellern und gefragter Keynote-Speaker. Veit Etzold versteht es, komplexe Themen unterhaltsam und spannend aufzubereiten und zu einzigartigen Thrillern zu verarbeiten. Als Experte für Strategie und Storytelling hat er bereits zahlreiche internationale Unternehmen beraten. Er ist u. a. Mitglied der Atlantikbrücke und Global Bridges und lehrt zudem seit 2018 als Professor für Wirtschaftswissenschaften.


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Infos zur Reihe:
5. Tränenbringer *klick zu meiner Rezension*
6. Schmerzmacher *klick zu meiner Rezension*
8. Höllenkind 
 

Donnerstag, 15. April 2021

Top Ten Thursday #250 - noch nie, bzw. selten gezeigte Bücher

 Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.
Das Thema für diese Woche lautet:
 
10 Bücher, die ihr richtig gut findet, abe noch nie beim TTT vorgestellt hat
 
 

Dies ist mein 250igster TTT-Beitrag. Das heißt also, ich bin fast 5 Jahre dabei und da ist es wirklich so gut wie unmöglich für mich ein Buch zu finden, dass ich richtig gut fande, aber noch nie beim TTT dabei hatte. Ich glaube, dass es das nicht wirklich gibt.
 
Ich habe lange rum gesucht und jetzt ein paar neuere Bücher gefunden, die ich noch nicht dabei hatte, wie die ersten beiden, und ein paar Bücher, die ich vor meiner Bloggerzeit glesen habe, wie Phönixfluch, Blutbraut und Sieben Tage für die Ewigkeit. Die anderen hatte ich bisher einfach nur selten dabei.  
 
Falls vorhanden, führen euch die Links zu den jeweiligen Rezensionen.
- Vom gleichen Blut - Alexander Hartung
- Amissa: Die Verlorenen - Frank Kodiak
- Wie angelt man sich einen Piraten? - Marity Sydow Hamann
- Phönixfuch - Jennifer Benkau

- Mumienherz - Thilo P. Lassak
- Schattenfreundin - Christine Drews
- Sieben Tage für die Ewigkeit - Marc Levy
- Das Böse - Alex Kava
- Blutbraut - Lynn Raven
 
Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr das ein oder andere Buch davon? 


 
Das Thema für nächste Woche lautet: 
Zeige uns 10 deiner liebsten Anime und / oder Zeichentrick Serien
 
Liebe Grüße,
Steffi

Dienstag, 13. April 2021

Hörbuchrezension: All This Time: Lieben heißt unendlich sein - Mikki Daughtry & Rachel Lippincott

Titel: All This Time - Lieben heißt unendlich sein
Autorinnen: Mikki Daughtry & Rachel Lippincott
Übersetzerin: Nina Frey
   Sprecher: Fabian Kluckert 
 Laufzeit: 10 h 53 Min  - ungekürzt      
Verlag: Der Audio Verlag - DAV                
Preis: ab 15,39 € - 1 MP³ - CD      
Ersterscheinung: 18. 03. 2021        
Reihe: Nein
 
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Kyle und Kimberly sind schon seit Jahren das perfekte Paar – Quarterback und Head-Cheerleader. Doch am Abend ihres Highschool-Abschlusses bricht Kyles Welt brutal zusammen: Kim hat sich heimlich an einer anderen Uni beworben, und gerade als sie ihre Beziehung beenden möchte, haben die beiden einen schrecklichen Autounfall. Kyle kommt im Krankenhaus mit schweren Verletzungen zu sich, Kim hat den Unfall nicht überlebt. Kyle versinkt in Trauer und Schuldgefühlen – bis er auf dem Friedhof Marley begegnet, die ebenfalls einen großen Verlust erlitten hat. Sie verstehen einander und können den Schmerz des anderen lindern, während sie sich von Tag zu Tag näherkommen.

Meinung:

Ich habe mir das Buch ausgesucht, da ich gerne mal wieder was richtig emotionales und ergreifendes Lesen bzw. Hören wollte. Erwartet hat mich eher ein großes Wechselbad der Gefühle.

Los ging es damit, dass ich anfangs doch etwas Probleme mit dem Sprecher hatte. Fabian Kluckert hat eine jugendliche Stimme, die gut zu Protagonist Kyle passt, aber wirklich gerne gehört habe ich sie anfangs nicht. Mit der Zeit ging es dann besser, vor allem, wenn Kyle selbst dran war, aber nicht wirklich anfreunden konnte ich mich mit den anderen Stimmen. Sobald vor allem weibliche Stimmen dran waren, oder Kyle in seinen Emotionen fast hysterisch wurde, habe ich mich manchmal schon etwas in einer Parodie gefühlt, was bei einem emotionalen Thema einfach nicht zielführend ist. Nach und nach habe ich mich daran gewöhnt, weshalb ich dann auch doch in die Handlung finden konnte, aber bei den Extremsituationen ist es mir immer wieder aufgefallen. Wobei ich nicht sagen kann, dass er keinen guten Job macht. Er bemüht sich die Emotionen rüber zu bringen und gibt den Charakteren eben auch Persönlichkeit, aber für mich hat es einfach nicht immer ganz gepasst und war es manchmal etwas drüber.

Und drüber waren für mich auch einige Wendungen der Geschichte. Zu Beginn gibt’s diesen Unfall und Kyle in seiner Trauer. Dies fand ich ganz solide dargestellt, auch wie er dann auf Marley trifft und sie besser kennenlernt. Die Faszination von ihm konnte ich zwar nicht so ganz nachvollziehen, aber prinzipiell war es schon ok. Marley ist auf jeden Fall besonders und nicht wie andere Frauen. Sie ist ruhig, in sich gekehrt und einfach auch von ihren Lebenserfahrungen gezeichnet. Es ist aber schön zu beobachten, wie sie beide zusammen versuchen zu heilen.

Dann kommt nach ca. dreiviertel des Buchs die erste große Wendung. Ich hatte schon erwartet, dass da noch was kommen muss, da es so zu einfach gewesen wäre. Was es genau war, hab ich aber nicht kommen sehen und die Tatsache an sich fand ich schon auch wirklich schockierend für Kyle. Da habe ich wirklich total mit ihm mitgelitten und fand die Vorstellung echt ergreifend und emotional. Seine Reaktionen darauf fand ich zum Einen nachvollziehbar, zum Anderen aber doch auch  etwas übertrieben.

Danach wurde es ziemlich abgedreht und so ganz kann man sich nicht vorstellen, dass eine Geschichte so ablaufen könnte. Aber irgendwie hat es mich trotzdem in die Handlung gezogen und ich hab es, bis auf die hysterischen Anfälle, eigentlich ganz gern gehört. Nur der große Knall am Ende war mir dann definitiv nochmal zu viel. Den hätte ich so nicht gebraucht, das vorher hätte wirklich auch schon gereicht.

Nicht unbedingt total glaubhaft, aber doch schön fand ich die Entwicklung des Freundesgespanns und auch Kyles persönliche Entwicklung, dass er verstehen lernt, auf was es im Leben und bei der Liebe ankommt.

Fazit:

Eine Geschichte, die ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst hat. Zum Einen bin ich mit dem Sprecher nicht immer ganz warm geworden und einige Wendungen fand ich doch etwas überdreht und zu viel, vor allem die letzte am Ende, die ich wirklich nicht mehr gebraucht hätte. Aber auf der anderen Seite konnte ich mich oft auch gut in Kyle hineinversetzten, auch wenn er manchmal etwas zu hysterisch war. Vor allem die erste große Wendung hat mich im Kern sehr berührt und aufgezeigt, wie kostbar ein aufgebautes Leben ist und ich hatte doch auch nette Stunden mit der Geschichte, weshalb ich insgesamt knappe 3,5, Buchherzen vergebe.
Herzlichen Dank an den DAV - Der Audio Verlag für die Bereitstellung des Hörbuchs.


Infos zu den Autorinnen (Quelle: lovelybooks.de): 
Die Schriftstellerin Mikki Daughtry studierte Theaterwissenschaften an der Brenau University. Nach ihrem Abschluss zog sie nach Los Angeles und fing dort an als Drehbuchautorin zu arbeiten. In dieser Zeit gab sie dann ihr Debüt mit ihrem Jugendbuch „All this Time – Lieben heißt unendlich sein“.

Rachael Lipincott, geboren in Philadelphia, ist eine US-amerikanische Autorin. Nach ihrem HighSchool Abschluss in Pennsylvania, studierte sie English Writing an der University of Pittsburgh. Ihren Durchbruch als Autorin schaffte sie mit ihrem Weltbestseller Five Feet Apart. Der mit den Starschauspielern Cole Sprouse und Haley Lu Richardson verfilmt wurde. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin betreibt Lipincott einen Foodtruck. Heute lebt die Autorin in Pennsylvania. 
 
Infos zum Sprecher (Quelle: der-audio-verlag.de):
Fabian Kluckert, geboren 1991 in Berlin, ist Schauspieler, Synchronsprecher, Synchronregisseur und Dialogbuchautor. Er ist einer der drei Söhne von Jürgen Klucker, der seit Jahrzeiten sehr bekannt und beliebt im Synchron- und Sprecherbereich ist (u.a. bekannt als die Stimme von Benjamin Blümchen).
   
 
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Samstag, 10. April 2021

Rezension: Die Meisterin 3: Alte Feinde - Markus Heitz

Titel: Die Meisterin - Alte Feinde
    Autor: Markus Heitz 
Seiten: 432
 Verlag: Knaur HC   
Preis: 14, 99 € broschiert  
Ersterscheinung: 01. 03. 21     
Reihe: Teil 3 von 3
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Ein blutiger Zwischenfall in Leipzig lässt Geneve Cornelius und Vatikan-Polizist Alessandro Bugatti keine Zeit für aufkeimende Gefühle: In der Stadt ist ein uralter Dämon aufgetaucht, der alle Angehörigen der Schattenwelt unterwerfen will. Die Heilerin und letzte Erbin der Scharfrichter-Dynastie Cornelius eilt zurück in ihre Heimatstadt, kann jedoch allein gegen den Dämon nur wenig ausrichten. Geneves einzige Chance sind Verbündete aus Leipzigs Schattenwelt, unter ihnen die mächtige Vampirin Sia und der mysteriöse Bestatter Konstantin Korff. Kann es ihnen gemeinsam gelingen, ihren ältesten Feind ein für alle Mal zu besiegen?

Meinung:

Nachdem ich die vorherigen beiden Teile gern gelesen habe, war ich natürlich auf den Abschluss der Reihe gespannt und ich kann wirklich sagen, dass er mich nicht enttäuscht hat.

Los geht es mit den privaten Problemen zwischen Geneve und Alessandro, aber diese sind schnell geklärt bzw. rücken schnell in den Hintergrund, da sich das Geschehen überschlägt. Es gibt grauenhafte Morde von einem ganz speziellen und unbekannten Wesen, das unbesiegbar daher kommt. Und auch hier wird es sehr persönlich und dramatisch für die Figuren.

Ich mag nicht zu sehr ins Detail gehen, aber die Handlung ist dieses Mal wirklich extrem spannend. Der Autor bleibt seiner Erzählweise durch den Geist von Geneves Mutter treu und diese Erzählart passt einfach perfekt zur Reihe. Auch dieses Mal gibt es wieder einige Wechsel in der Erzählung. Natürlich zwischen Gegenwart und Vergangenheit, aber auch zwischen unterschiedlichen Handlungsorten in der Gegenwart. Dabei hat er Autor es wieder sehr geschickt gemacht, dass er immer genau dann wechselt, wenn es am spannendsten ist, weshalb man das Buch schwer aus der Hand legen kann.

Die Geschichte der Gegenwart ist dieses Mal sehr präsent, auch weil sie so brutal und umfassend ist und dem Leser oftmals der Mund offen stehen bleibt, aber auch weil Figuren aus anderen Büchern von Markus Heitz hinzukommen, was sich ja im Vorgänger schon angedeutet hat. Ich habe zwar nur „Oneiros – Tödlicher Fluch“ gelesen, weshalb mir nur Bestatter Konstantin Korff bekannt war, aber der Autor verpackt die Infos so gut, dass es mir so vorkam, als würde ich auch die anderen schon länger kennen.

Die Figuren sind eh auch eine Besonderheit dieser Reihe, sie sind alle so lebendig. Auffallend ist aber auch, dass sie sich wenig entwickeln müssen. Klar, erfährt der Leser erst nach und nach mehr, aber die Figuren selbst müssen sich kaum weiterentwickeln, sondern sind einfach stark und unverwechselbar.

Aber auch in der Vergangenheit gibt es wieder eine Geschichte, die ungewöhnlich ist, aber doch auch was mit der Gegenwart zu tun hat. Dieser Teil, zusammen mit den Anekdoten aus der Henkerszeit, nimmt dieses Mal weniger Raum ein. Das fand ich aber sehr angenehm und passend, da mir das vorher immer etwas zu viel war. Aber jetzt fand ich es perfekt austariert.

Am Ende gibt es einen großen und einen kleinen Showdown. Als kleinen Kritikpunkt kann ich anführen, dass mir manche Entwicklungen ein bisschen zu schnell gingen, aber insgesamt war alles super zufriedenstellend, auch da alle offenen Fragen beantwortet wurden. Und schön fand ich auch, dass die einzelnen Teile in einem angenehmen Abstand erschienen sind, sodass man der komplexen Handlung immer noch gut folgen konnte, auch dank der kleinen, eingebauten Erinnerungsstützen.

Fazit:

Ein richtig guter Abschlussband. Alles ist noch düsterer und brutaler und doch wird auch ein Faden zu den vorherigen Bänden und auch zu Charakteren aus anderen Büchern von Markus Heitz gespannt und insgesamt einfach alle offenen Fragen beantwortet. Dabei gibt es viel Spannung und einige unerwartete Wendungen. Es gibt auch wieder den 2. Handlungsstrang aus der Vergangenheit und Anekdoten aus der Henkerszeit, aber spürbar weniger davon, was der Geschichte, in meinen Augen, sehr gut getan hat. So fand ich das Verhältnis nämlich sehr stimmig und alles sehr interessant, ohne dass die Spannung zu sehr unterbrochen wird. Somit war das für mich der beste Band und als kleinen Kritikpunkt kann ich nur anbringen, dass am Ende einiges ein bisschen zu schnell ging, aber insgesamt bin ich rundum zufriedengestellt, weshalb ich knappe 5 Buchherzen vergebe.
Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.


Infos zum Autor (Quelle: droemer-knaur.de):
Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Er schrieb über 40 Romane und wurde etliche Male ausgezeichnet. Mit der Bestsellerserie um "Die Zwerge" gelang dem Saarländer der nationale und internationale Durchbruch. Dazu kamen erfolgreiche Thriller um Wandelwesen, Vampire, Seelenwanderer und andere düstere Gestalten der Urban Fantasy und Phantastik. Die Ideen gehen ihm noch lange nicht aus.


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Infos zur Reihe:
1. Die Meisterin - Der Beginn *klick zu meiner Rezension*
2. Die Meisterin - Spiegel & Schatten *klick zu meiner Rezension*
3. Die Meisterin - Alte Feinde
 
Rezension zu Oneiros - Tödlicher Fluch
 

Donnerstag, 8. April 2021

Top Ten Thursday #249 - Vorfreude auf Neuerscheinungen

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.
Das Thema für diese Woche lautet:
 
10 Neuerscheinungen in diesem Jahr auf die du dich freust


Puh, ganz so leicht, wie gedacht, war das dieses Mal gar nicht, da es ja jetzt erst im April gekommen ist. Viele der Neuerscheinungen aus dem Frühjahr sind schon erschienen und die Herbstvorschauen noch nicht da. Aber mit etwas Suchen sind mir doch wieder ein paar Bücher eingefallen, auf die ich mich freue. 

Vor allem die erste Reihe war gleich klar, diese fallen auch alle noch in die Frühjahrsvorschauen und erscheinen demnächst. Das meiste sind Fortsetzungen, auf die ich schon lange warte, vor allem die Fortsetzung von Cainstorm Island, da ich damit schon gar nicht mehr gerechnet habe. Und der neue Fitzek ist ja was besonderes, da es ja kein Thriller wird. 

In der zweiten Reihe sind Bücher die ich mir auf jeden Fall mal näher ansehen werde. Da ich die Lockwood & Co Reihe von Jonathan Stroud so toll fand, bin ich auf die neue gespannt und auch auf die Fortsetzungen von Die Göttinnen von Otera und der Reihe von Elizabeth Lim. Beim Reich der sieben Höfe bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich die Reihe weiterlese. Ich fand sie echt gut, aber eigentlich hat mir der Abschluss nach Teil 3 bzw. 4 auch gut gepasst. Mal gucken, ob mir das Buch mal in die Hände fällt.
- Kingdoms of Smoke 3 - Sally Green - 21.05.21
- Cainstorm Island 2: Der Gefangene - Marie Gollien 18.06.21
- Rule of Wolves: Thron aus Nacht und Silber - Leigh Bardugo - 01.06.21
- The Age of Darkness 2: Schatten über Behesda - 19.04.21
- Der erste letzte Tag - Sebastian Fitzek - 28.04.21

- Scarlett & Browne: Die Outlaws - Jonathan Stroud - 13.04.21
- Die Göttinnen von Otera 2: Purpur wie Rache - Namina Forna - 01.10.21
- Der Bruder - Christine Brand - 13.04.21
- Bestickt mit Tränen des Mondes - Elizabeth Lim - 29.07.21
- Das Reich der sieben Höfe 5: Silbernes Feuer - Sarah J. Maas 17.11.21
 
 
Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Freut ihr euch auch auf das ein oder andere Buch davon? 


 
Das Thema für nächste Woche lautet: 
10 Bücher die ihr richtig gut findet, aber noch nie beim TTT vorgestellt habt

 
Liebe Grüße,
Steffi
 

Dienstag, 6. April 2021

Rezension: Gomorrha - Eva Siegmund

Titel: Gomorrha - Utopia Gardens 2
Autorin: Eva Siegmund
Seiten: 352   
Verlag: Knaur TB
Preis: 12,99 € 
Ersterscheinung: 01. 03. 21
Reihe: Teil 2 von 3
 
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Berlin in einer nahen Zukunft: Wer sich nicht scheut, gegen rigorose Gesetze zu verstoßen, kann seinen Körper mithilfe illegaler Prothesen in eine tödliche Waffe verwandeln – oder ein Objekt der Lust. Diese Kriminellen werden »Cheater« genannt. Viele der Veränderten finden ihr Auskommen im größten Club der Welt, dem Utopia Gardens.

In »Gomorrha« muss der junge Cop Birol feststellen, wie eng Rache und Schuld beieinanderliegen. Währenddessen verstrickt sich die zum Strafdienst verurteilte Modderin Raven immer tiefer in die Geheimnisse rund um einen verschwundenen Millionärssohn – und in dessen virtuelle Präsenz.

Birol, seine Kollegin Laura und Raven müssen erneut in die Tiefen des Utopia Gardens eintauchen – wo alles käuflich und nichts real zu sein scheint.

Meinung:

Nachdem es noch nicht so lange her ist, dass ich den Auftakt dieser Reihe gelesen habe und die Autorin auch hilfreiche Erinnerungsstützen eingebaut hat, habe ich doch wieder recht schnell in diese düstere Geschichte hineingefunden.

Nachdem mir beim Vorgänger ja vor allem ein Fokus bzw. eine sichtbare Richtung gefehlt hat, in die die Geschichte gehen soll, habe ich mich bei diesem Zwischenteil deutlich leichter getan. Die wichtigsten Figuren sind abgesteckt und man kann sie nun zuordnen. Und auch die Handlung ergibt nun langsam ein stimmiges Bild.

Dabei ist es immer noch so, dass das Setting sehr speziell ist und man leider immer noch nichts dazu erfährt, wie die Welt so wurde, aber naja, damit habe ich mich abgefunden, da die Reihe einfach einen anderen Fokus setzt. Es geht eher darum die Geschichte dieser bestimmten Figuren zu erzählen und nun verbinden sich ihre Geschichten auch immer mehr.

Vor allem bei den Protagonisten Polizistin Laura und dem Albinomädchen Raven war das wirklich sehr schön zu beobachten, auch, dass aus beiden sogar wirklich Freunde werden. Auch wenn Raven hier auch deutlich ihre dunkle Seite gezeigt und mich sehr schockiert hat. Der dritte im Bunde Birol ist mir immer noch nicht ganz so nah und sympathisch gewesen, obwohl ich auch ihn gut verstehen konnte.

Dieses Mal nimmt Raven einen großen Teil der Handlung ein, da es weitere Angriffe auf ihr Alter Ego „Dark“ gibt und sie auf das Geheimnis hinter dem verschwundenen Millionärssohn gestoßen ist. Dieser Handlungsstrang ist immer noch recht abgefahren und es gibt leider immer noch keine Erklärung dazu, wie das möglich war, aber dafür ist ja auch am Abschlussband noch Zeit.

Lesen hat sich die Geschichte gut lassen, der Plot war spannend und düster, aber doch auch mit einigen Lichtblicken aufgebaut und es gab auch ein paar interessante Wendungen. Das Ende ist wieder eher offen gehalten, aber es gibt nun eine deutlichere Richtung, wo alles hingehen könnte.

Fazit:

Prinzipiell fand ich die Geschichte ziemlich spannend und interessant zu lesen, aber auch einfach echt düster und speziell, das muss man mögen. Es gab aber einige interessante und schockierende Wendungen und vor allem eben eine deutlichere Richtung, wo alles hingehen könnte und auch die Figuren sind mehr abgesteckt, auch wenn sie durchaus noch überraschen und schockieren können. Insgesamt hat mir dieser Zwischenteil dadurch etwas besser gefallen, als der Vorgänger und ich vergebe knappe 4 Buchherzen. 
Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.


Infos zur Autorin (Quelle: droemer-knaur.de):
Eva Siegmund wurde 1983 in Bad Soden geboren. Sie arbeitete als Kirchenmalerin, Juristin und Verlagsmitarbeiterin, bevor sie sich voll und ganz dem Schreiben widmete.Seit 2014 ist sie freie Autorin. Für ihre Romane hat sie bereits zahlreiche Preise gewonnen. Sie lebt in Berlin. Weitere Infos zur Autorin unter www.evasiegmund.de.



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Da ich euch auch weiterhin die Gelegenheit geben mö
chte, mit einem Klick weitere Infos einzuholen, kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG folgende Links als Werbung: 
 
 
 
Infos zur Reihe:
1. Utopia Gardens 1 - Sodom *klick zu meiner Rezension*
2. Utopia Gardens 2 - Gomorrha 
3. Utopia Gardens 3 - Babylon  *Erscheint am 01.07.2021*

Samstag, 3. April 2021

Lesestatistik März 2021

Guten Morgen ihr Lieben,

und schon ist der dritte Monat im Jahr 2021 Geschichte. Bis auf das, dass wir jetzt schon ein Jahr mit diesem Virus rum machen und es immer noch keine zündenden Ideen dafür gibt, sinnvoll damit zu leben und ich es schade finde, dass Lovelybooks das "Ich lese gerade -Widget" für den Blog endgültig eingestellt hat, war ich mit dem Monat echt zufrieden.

Ich hab mal wieder einen Film geguckt, nämlich Die fantastische Reise des Dr. Dolittle. 
Naja, die Bilder und die Charaktere fand ich toll, die Geschichte an sich war aber viel zu oberflächlich und die Witze, vor allem am Ende, schon echt überplatt. Man konnte ihn ganz gut einmal ansehen, aber mehr auch nicht. 

Ich hab mal wieder sieben Bücher gelesen und gehört, womit ich auch echt zufrieden bin, da es zwei mehr waren, als die letzten Monate. 
 
Es war auch ein richtig tolles Highlight dabei und zum Glück kein Flop, auch wenn ich von Engelsgrund persönlich doch etwas enttäuscht war. 
Und auch mein SuB ist im letzten Quartal stabil geblieben. 
 
Deshalb, alles in allem ein ganz guter Monat und ich wünsche euch allen frohe Ostern und einen tollen April.
 
Liebe Grüße,
Steffi 
 
 
Meine gelesenen Bücher:

  1. Die Stimme der Rache – Ethan Cross ***`02.03.21 480 S.
  2. Die Mitternachtsbibliothek – Matt Haig (Hörbuch) **** 10.03.21 320 S.
  3. Meeresglühen 1: Das Geheimnis in der Tiefe – Anna Fleck **** 11.03.21 496 S.
  4. Amari und die Nachtbrüder – B. B. Alston (Hörbuch) ***** 17.03.21 400 S.
  5. Auris 3: Todesrauschen – Vincent Kliesch **** 21.03.21 354 S.
  6. Engelsgrund – Linus Geschke *** 27.03.21 400 S.
  7. Gomorrha – Utopia Gardens 2 – Eva Siegmund (Rezi folgt) **** 31.03.21 352 S.
Gelesene Seiten insgesamt: 2 802
 


 Lesehighlight:
Einfach eine richtig tolle Geschichte mit viel Magie, einer starken Protagonistin, tollen Ideen und auch wichtigen Botschaften.


Bisher gelesene Bücher 2021: 17
 
 
SuB-Aktualisierung:
                                              SuB vom 01. 01. 2021:       94 Bücher      
                                              davon gelesen:                   17 Bücher 
                                              ungelesen aussortiert:          0 Bücher
                                              neu hinzugekommen:          17 Bücher
   --------------------------------------------------
                                           Neuer SuB vom 1. 04. 2021:  94 Bücher

Donnerstag, 1. April 2021

Top Ten Thursday #248 - Autoren mit O

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.
Das Thema für diese Woche lautet:

10 Bücher von Autoren, deren Nachname mit einem O anfängt (Zur Not auch Vorname)


Bei O gabs wie erwartet nicht so die große Auswahl, aber doch genug, damit ich die Liste recht gut füllen konnte. Es sind ein paar Bücher dabei, die ich nur mittelmäßig fand, aber prinzipiell haben mir die meisten gut gefallen und ich bin mit der Auswahl zufrieden.

 Die Links führen euch zu den jeweiligen Rezensionen.
- Panic - Lauren Oliver
- Bis ans Ende ihrer Tage - Jens Ostergaard
- Ein Baby und zwei Opas - Angela Ochel

- Shadow Dragon - Kristin Briana Otts
- Survive: Du bist allein - Alexandra Oliva
- Knochendiebin - Margaret Owen 
- Sandcastle Empire - Kayla Olson
- E. J. und das Drachenmal - Anika Oeschger 
 
 
Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr den ein oder anderen Autor oder die Bücher?



Das Thema für nächste Woche lautet:
10 Neuerscheinungen in diesem Jahr, auf die du dich freust
 
Liebe Grüße,
Steffi