Dieser klingt halt auch typisch fürs Genre.Auf ihrer Reise ins vorweihnachtliche New York teilen sich Alice und ihre schwangere Zufallsbekannte Aubree ein Uber. Die Wehen setzen ein und zu allem Unglück steckt das Auto im Stau fest. Kurzerhand behauptet Alice, Hebamme zu sein. Eine glatte Lüge. Dennoch meistert sie die Situation. Als Dank für ihre Hilfe darf Alice nicht nur bei Aubrees Schwägerin wohnen, sondern erhält ein Jobangebot, das Geld und kostenlose Verpflegung verspricht. Sie soll Cousin Hunter in einen aufgeschlossenen Menschen verwandeln. Sofort willigt Alice ein, nicht ahnend, dass diese schicksalhafte Begegnung ihr Leben verändern wird.
Hunter hat vor einem Jahr seinen Job als Forscher an einer Universität hingeschmissen und vergräbt sich seitdem im Schuppen seines Elternhauses in Mistletoe Valley. Anfang Dezember taucht Alice vor ihm auf. Im ersten Moment verfällt er in Schockstarre, denn sie sind sich schon mal begegnet. Doch Alice scheint sich nicht an ihn zu erinnern, obwohl ihr Lächeln ihm damals die Welt bedeutet hat.
Ob Träume wahr werden, weiß bestimmt nur der Weihnachtsmann.
Montag, 8. Dezember 2025
Mitmachaktion - CoverLiebe 35
Donnerstag, 4. Dezember 2025
Top Ten Thursday #478 - Titel mit vier Wörtern
Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.
Dienstag, 2. Dezember 2025
Monatsrückblick November 2025
- Erebos 3 – Ursula Poznanski (Hörbuch) (Rezi folgt) **** 11.11.25 12 Std. 58 Min.
- Please Unfollow – Basma Hallak (Hörbuch) **** (Rezi folgt) 20.11.25 10 Std. 2 Min.
- Das dreizehnte Kind – Erin A. Craig ***` 22.11.25 672 S.
- Ragpicker King: Die Chroniken von Castellan 2 – Cassandra Clare (Hörbuch) (Rezi folgt) ***` 23.11.25 23 Std. 8 Min.
Donnerstag, 27. November 2025
Top Ten Thursday #477 - Liebste Einzelbände der letzten zwei Jahre
Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.
Samstag, 22. November 2025
Rezension: Das dreizehnte Kind - Erin A. Craig
Autorin: Erin A. Craig
Seiten: 672
Verlag: Ullstein Jugendbuch
Preis: 19,99 € HC
Ersterscheinung: 30. 10. 2025
Reihe: Nein
Kurzbeschreibung:
Doch jede Gabe hat ihren Preis. Hazel sieht auch, wenn das Schicksal eines Menschen besiegelt ist. Geplagt von den Geistern jener, deren Leiden sie beenden musste, sehnt Hazel sich nach Freiheit. Als der König tödlich erkrankt und das Reich vor dem Zerfall steht, wird Hazel an den Hof gerufen. Dort begegnet sie Prinz Leo, einem charmanten Thronfolger, der ebenso rebellisch ist wie Hazel selbst. Kann Hazel den Tod überlisten, um den König zu retten? Und zu welchem Preis?
Meinung:
Und auch die Geschichte klingt vielversprechend und hat viele gute und besondere Elemente. Es ist eine tolle Mischung aus Fantasy und Märchenadaption. Hazels Schicksal geht dem Leser meist wirklich sehr nah, da sie durch die Ich-Erzählung aus ihrer Sicht und ihrer vielen Zweifel, doch viel Tiefe bekommt. Außerdem werden auch einige interessante Themen und moralische Fragen aufgeworfen, im Verlauf gibt es ein paar spannende Wendungen und wie auch bei der Gestaltung des Buches, gibt es sowohl düstere und beklemmende, aber auch helle und freudige Momente.
Die Grundidee fand ich sehr spannend und faszinierend. Hazel ist ein dreizehntes Kind und da dies so besonders ist, bekommt sie einen Gott als Paten. Jedoch ist ihr Pate der Gott des Todes und will, dass sie die beste Heilerin wird. Ich fand die Szenen mit den Göttern echt gut dargestellt und war sehr traurig, als Hazels Pate im Verlauf immer weniger Raum einnimmt und allgemein das große Potential der Geschichte nicht vollständig genutzt wurde.
Denn, auch wenn die Geschichte grundsätzlich unterhaltsam ist und mir einige schöne Lesestunden beschert hat, hatte ich mir doch etwas mehr, oder etwas bedeutsameres davon erwartet, vor allem im Mittelteil und gegen Ende hin.
Irgendwie wird Hazels Bestimmung im Verlauf immer kleiner und sie verliert sich etwas im Leben am königlichen Hof. Ich verstehe schon, dass es da einige wichtige Entwicklungen für sie gab und dabei nochmal viele moralische Fragen aufgeworfen wurden, aber für mich ist da irgendwie vieles zu blass geblieben. Leider auch die anderen Figuren, sowie die Liebesgeschichte, die im letzten Drittel doch immer mehr Raum einnimmt, aber total oberflächlich bleibt. Und generell hatte ich am Ende einfach das überwältigende Gefühl, dass man aus diesen tollen Grundelementen mehr hätte machen können.
Der Epilog hat mich nochmal sehr berührt und mich auch ein paar Tränchen verdrücken lassen, aber auch da hatte ich einfach das Gefühl, dass mir vieles vorenthalten wurde, trotz des kurzen Abrisses, wie es zu der beschriebenen Situation kam.
Den Schreibstil fand ich doch sehr intensiv. Teilweise recht ausschweifend und detailliert, aber gleichzeitig doch auch fesselnd. Wenn ich mal zum Lesen gekommen bin, sind die Seiten meist eher schnell verflogen, zumindest in den Szenen, wo es vor allem um Hazel ging. Ihr Schicksal ging mir sehr nah, der Rest blieb halt leider oftmals etwas unscheinbar und konnte mich dann nicht ganz so berühren.
Fazit:
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