Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße,
Steffi
Kurzbeschreibung:
Meinung:
Trotz der etwas schwierigen Ausgangslage, hat mich die Grundidee aber wirklich gefesselt. Aber erst, als dann auch die anderen wichtigen Figuren, wie der Sohn des Gildeführers Emrys und die Zauberin Neve dazukommen und auch noch das Setting ins ultra-gruselige „neue“ Avalon verlegt wird, kann die Geschichte ihr Potential so richtig entfalten.
Obwohl es sich ganz anders darstellt, wie man vielleicht erwartet, wenn man an Avalon und König Artus denkt, fand ich die Ideen wirklich interessant und zum Teil richtig gruselig. Und auch die Entwicklung der Figuren hat mir gefallen. Allen voran hat mich Tamsins Entwicklung wirklich gefreut und ich fand sie auch total glaubhaft dargestellt, sogar die feine Liebesgeschichte, die sich mit der Zeit entwickelt, aber schon länger absehbar war. Die Entwicklung ihres Bruders Cabell fand ich hingegen etwas sehr vereinfacht dargestellt. Aber vielleicht gibt es da in der Fortsetzung noch etwas mehr zu den Hintergründen.
Das Tempo hätte insgesamt manchmal gern etwas höher sein dürfen, aber in der Nachbetrachtung haben auch alle Details ihre Daseinsberechtigung.
Wirklich erstaunt haben mich die Wendungen und vor allem das mehr als schockierende Ende. Da habe ich wirklich den Mund nicht mehr zubekommen und lange noch gehofft, dass sich davon irgendwas als Scherz darstellt, oder es zumindest nicht ganz so endgültig ist.
Die Stimme von Sprecherin Yeşim Meisheit hat mich anfangs auch nicht sofort gepackt, mit der Zeit hat sie aber auch super zur Story und zu Tamsin gepasst. Ich mochte die Art, wie sie die Geschichte vertont hat gerne und sie hat dazu beigetragen, dass ich mich mittendrin fühlt habe.
Fazit:
Huhu ihr Lieben,
heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu
erstellen und sich dann darüber auszutauschen.
Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee
vorbeischauen.
Kurzbeschreibung:
Meinung:
So hatte ich gar nicht so viele Erwartungen an diese Fortsetzung und muss schon sagen, dass ich eher positiv überrascht wurde.
Natürlich spielt die Liebesgeschichte immer noch eine große Rolle und auch das befürchtete Liebesdreieck ist dabei. Jedoch in viel geringerem Maße, als gedacht und ich muss schon sagen, dass ich Killians Rolle wirklich gut dargestellt fand. Nach dem Prolog weiß man ja eigentlich, was man zu erwarten hat und trotzdem war ich sehr gespannt, ob es sich im Verlauf nun anders darstellt und welcher der beiden Jungs es nun nicht ehrlich mit Natasha meint.
Weiterhin positiv überrascht hat mich, dass Elodie, das große Miststück aus dem ersten Teil, nun eine andere Seite zeigt. Es ist noch nicht ganz klar, ob wieder eine andere Absicht dahinter steckt, aber ich fand es erfrischend, dass die Feindschaft und die Sticheleien nicht mehr so präsent waren.
An sich fand ich diesen Teil ziemlich spannend. Auch wenn es immer noch wenig Infos zu den Hintergründen gibt, setzen sich doch langsam ein paar Teile zusammen, vor allem auch für Natasha selbst.
Für mich wären nun auf jeden Fall alle Weichen gestellt, dass Teil drei viele Antworten und Zusammenhänge offenbaren und es dabei auch zu gefährlichen Auseinandersetzungen kommen könnte, weshalb ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht.
Gefühlt fand ich dieses Mal auch das Erzähltempo schneller, was aber auch daran liegen kann, dass einfach die Voraussetzungen schon geklärt waren. Der Hauptteil der Geschichte wird wieder von Vanida Karun aus der Sicht von Natasha gesprochen und für mich passt sie sehr gut zur Geschichte. Prolog und Epilog sind dann aus Braxtons Sicht von Johannes Semm vertont.
Fazit:
Kurzbeschreibung:
Meinung:
Aber ich muss sagen, dass es für diese Voraussetzungen, trotzdem recht schnell ging, dass ich wieder in der Grundhandlung drin war. Zum einen liegt dies natürlich daran, dass die Handlung actionreich startet, aber auch sonst konnte ich mich zügig wieder in die Problematik eindenken und mich darüber ärgern, dass man das mit Frauen machen möchte und es auch so erschreckend glaubhaft war, wie gut die Politiker ihre Rolle darin gespielt haben...
Schön fand ich, dass man mehr zu den Figuren erfahren hat. Also Hunter bekommt eine recht plausible Hintergrundgeschichte und auch Sky erfährt, was ihre Mutter für Absichten hat. Die Liebesgeschichte bzw. das gegenseitige Beschützen wollen der beiden, fand ich wieder etwas übertrieben dargestellt, aber zum Glück passiert drum rum so vieles, dass dafür gar keine wirkliche Zeit bleibt.
Auch wenn dieser zweite Teil etwas wirrer ist, als der Vorgänger, mochte ich ihn doch ziemlich gerne und fand ihn zur Geschichte passend. Es gibt immer wieder neue Enthüllungen, Intrigen und auch Machtspiele. Dabei ist es auch für Hunter und Sky nicht immer leicht, eine Seite zu wählen und es ist einfach nicht alles schwarz und weiß. Die Zwischentöne konnte die Autorin schon im Auftakt gut rüber bringen und auch hier ist es ihr gut gelungen. Genauso wie die Nebencharaktere, von denen man einige wirklich nur schwer einschätzen konnte und die oftmals für eine Überraschung gut waren.
Das
Ende hat es wirklich in sich und insgesamt hat es schon so gepasst, auch wenn es leider keine weiteren Perspektiven außer der von Sky und Hunter gibt. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und konnte immer das
richtige Level an Spannung, Action und Emotion vermitteln.
Fazit:
Lina Frisch, Jahrgang 1997, ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie wuchs in Flensburg auf und zog später nach Osnabrück, um Psychologie zu studieren.
Ihre Liebe zu faszinierenden Geschichten entdeckte sie schon im Kindergarten. Ihren Traum, einmal eine Autorin zu werden, erfüllte sie sich mit ihrem Debütroman „Falling Skye“.
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Kurzbeschreibung:
Meinung:
Bei der Geschichte selbst, hat es etwas gedauert, bis ich damit warm geworden bin. Protagonistin Remie ist schon recht besonders. Sie steht vor ihrer letzte Nachtschicht in dem abgelegenen Berghotel und will eigentlich nur noch diese Schicht hinter sich lassen, bis sie sich auf den Weg nach Chile macht. Dort kommt es zu einer besonderen Sternenkonstellation, die sie sich unbedingt ansehen möchte. Aber nicht, weil sie sich selbst für Sterne interessiert, sondern weil dies der größte Wunsch ihres toten Bruders war.
Ein Bruder, der schon früh auf die schiefe Bahn geriet und nun bei einer Schlägerei im Gefängnis gestorben ist. Diesen Tod hat Remie nie wirklich verkraftet, obwohl ihr Bruder es ihr zu Lebzeiten schon immer nicht leicht gemacht hat. Zu Beginn gibt es doch viele Rückblenden, die das Verhältnis von Remie und ihrem Bruder aufzeigen und für mich hat sich wieder bestätigt, dass es nicht gesund ist, wenn man andere um jeden Preis retten möchte, auch wenn diese gar nicht gerettet werden wollen.
So ist es auch bei Remie. Sie hat nie aufgegeben, ihren Bruder in ein gutes Leben bringen zu wollen und sich dafür auch oft selbst in Gefahr gebracht, bzw. ihr eigenes Leben dafür vernachlässigt. Sie war mir dadurch nicht immer besonders sympathisch, was sich auch etwas durchs Buch gezogen hat. Auch ihre Entscheidungen betreffend, aber sie ist auf jeden Fall taff und hat alles für ihr Ziel riskiert.
Schlussendlich muss ich sagen, dass ich die ganze Geschichte in der Gesamtbetrachtung etwas weit hergeholt fand, aber trotzdem hab ich sie mit Spannung gelesen und fand den Schreibstil sehr mitreißend. Ich konnte auch nicht einschätzen, welcher Polizist nun der richtige ist und länger auch nicht verstehen, was der falsche Polizist von ihr wollen konnte. Ich mochte es, dass mehr dahinter steckt und fand die Wendungen zum Großteil auch wirklich unerwartet, auch wenn die Auflösung zum falschen Polizisten gern noch ein bisschen länger hätte dauern dürfen. Das Ende ist durchaus auch etwas abgedreht, aber gut, so ist ja auch die Geschichte an sich, weshalb es irgendwie schon gepasst hat.
Fazit:
Kurzbeschreibung:
Energietechnikerin Lucía Ramirez hat ihre Familie vor langer Zeit an eine dieser Klimakatastrophen verloren – sie würde alles geben, um diesen Schwur leisten zu können. Die Power Islands geben der Menschheit eine Überlebenschance, aber Seetangfarmen zu bewirtschaften und Solarlilien zu warten ist ein einsames Unterfangen. Die KI der Wohnbehörde hat eine neue Familie gefunden und meint, dass sie gut in ein kleines Landhaus passen würde – und zu ganz besonderen Menschen.Dann stellen sie ein ungeplanter Stromausfall und ein fehlender Schildkröten-Bot vor ein Rätsel. Irgendetwas stimmt auf Power Island Eins nicht, aber bei jedem ihrer Schritte, um der Sache auf den Grund zu gehen, ist jemand schneller als sie – und scheint fest entschlossen, das, was sie gesehen hat, ungesehen zu machen. Lucía ist Ingenieurin, keine Detektivin, und dieses Problem zu lösen könnte sie etwas kosten, das sie verzweifelt braucht: Ein Zuhause.
Meinung:
Also, alles in allem klang es wirklich sehr interessant und dieser Auftakt hat mich auch nicht enttäuscht.
Die Welt, in der wir uns befinden, ist eine glaubhafte Weiterentwicklung unserer Welt. Klimakatastrophen und Seuchen reißen viele Familien auseinander und sorgen dafür, dass Menschen unterschiedlichster Art neue, selbstgewählte Familien bilden. Protagonistin Lucia möchte nichts mehr, als solch eine Familie zu finden. Dies fand ich wirklich glaubhaft dargestellt, auch wenn ich es etwas schade fand, dass sie ihre eigene Familie, die sie nach dem Verlust ihrer Eltern aufgenommen hat, so wenig schätzen kann.
Die Bewohner des kleinen Landhauses sind auf jeden Fall alle sehr speziell. So ist das erste Zusammentreffen wirklich extrem zum Schmunzeln, aber man merkt schnell, dass alle das Herz am rechten Fleck haben und nimmt ihnen das auch wirklich ab.
An sich fand ich die Geschichte sehr spannend und das Worldbuilding auch sehr ausgeprägt. So gibt es doch auch einige technische Erklärungen, bei denen man schon mitdenken muss. Jedoch muss ich sagen, dass ich es etwas unglaubwürdig fand, dass Lucia bei ihren Recherchen so schnell aufs Ganze geht. Da sie ja eigentlich erstmal nur ankommen möchte, konnte ich mir etwas schwer vorstellen, dass sie gleich am ersten oder zweiten Tag alle gegen sich aufbringt, so wie sie es getan hat. Da wäre es für mich etwas realistischer gewesen, wenn sich das über eine etwas längere Zeitspanne hingezogen hätte.
Aber dieser Kritikpunkt fällt nur minimal ins Gewicht, da ich den Rest wirklich interessant und überzeugend fand.
Auch das Ende ist zufriedenstellend. Kein direkter Cliffhanger, aber doch mit vielen offenen Fragen, sodass man gerne gleich weiterlesen möchte.
Fazit:
Susan Kaye Quinn wuchs in Kalifornien auf, wo sie schon als Schülerin Zettelchen mit Geschichten in der Klasse herumreichte. Ihre Lehrer gaben meistens vor, nichts davon mitzubekommen und beschlagnahmten ihre Arbeiten nur ein paar Mal. Sie ging einer Reihe von Ingenieursstudiengängen nach (Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Umwelttechnik) und arbeitete in einer Menge von Streber-Jobs, unter anderem bei GE Aircraft Engines, der NASA und NCAR. Jetzt wo sie Bücher schreibt, steht auf ihrer Visitenkarte „Autorin und Raketenwissenschaftlerin“ und sie muss ihre Arbeiten nicht länger heimlich weiterschmuggeln.
All diese Ingenieurswissenschaften sind von Nutzen, wenn man sich paranormale Fähigkeiten in futuristischen Welten ausdenkt, oder Wissenschaft mit Fantasie mischt, um einigermaßen glaubwürdige Erfindungen zu erschaffen. Nur für ihre Geschichten natürlich. Ignoriert den Kram in ihrem Keller. Susan schreibt in einem Vorort von Chicago, wo sie mit ihren drei Jungs, zwei Katzen und einem Ehemann lebt. Was, wie sich herausgestellt hat, genau so viel ist, wie sie auch handhaben kann.