Samstag, 31. August 2019

Hörbuchrezension: Der Kinderflüsterer - Alex North

Titel: Der Kinderflüsterer
  Autor: Alex North
Sprecher: Stefan Kaminski
Laufzeit: 9 h 20 Min - gekürzt    
Verlag: Random House Audio 
Preis: ab 11,99 € - 2 MP3 - CD´s 
Ersterscheinung: 29. Juli 2019  
Reihe: Nein??




Kurzbeschreibung:
Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor 20 Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen „Kinderflüsterer” bekannt und schließlich gefasst. Die alten Geschichten interessieren Tom nicht. Als jedoch ein kleiner Junge aus der Stadt verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und der kleine Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er hört ein Flüstern an seinem Fenster…

Meinung:
Cover und Kurzbeschreibung haben eine spannende Geschichte versprochen, weshalb ich ziemlich neugierig auf das Hörbuch war.

Dabei muss ich sagen, dass ich eher einen schwierigen Start hatte. Denn anfangs ist es mir wirklich schwer gefallen wirklich in die Geschichte zu finden. Ich bin mit den Charakteren nicht wirklich klar gekommen, fand die Handlung eher spannungsarm und auch die Stimme des Sprechers hat mich nicht wirklich packen können, sodass ich gedanklich immer wieder abgedriftet bin.

Es war aber gut, dass ich trotzdem nicht aufgegebenen habe, denn mit der Zeit bin ich immer besser mit den Gegebenheiten zurecht gekommen und habe sie sogar schätzen gelernt.
So hab ich nach der Anfangszeit doch einen Bezug zu den Figuren aufbauen können. Durch die vielen Perspektivenwechsel, die mir persönlich ganz gut gefallen haben, hat man die unterschiedlichen Charaktere und auch ihre innersten Gedanken, Gefühle und Ängste miterleben und sie tiefgründig kennenlernen können. Dabei fand ich es auch nicht störend, dass dabei auch den Erzählstilen zwischen Ich-Perspektive und 3. Person gewechselt wurde.

Und die Protagonisten haben schon alle kein leichtes Los erwischt. Am eindringlichsten ist natürlich die Perspektive des kleinen Jakes und seines Vaters. Die beiden tun sich irgendwie schwer miteinander zu reden, obwohl sie sich doch so lieb haben. Auch die Hintergründe dafür werden gut und ausführlich beleuchtet. Und auch die Perspektive von Ermittler DI Pete Willis zeugt von Problemen und dem alltäglichen Kampf dagegen, genau wie die später einsetzende Sichtweise des Täters.

Die Handlung ist definitiv eher ruhig und tiefgründig, da es stark um die persönlichen Aspekte und Beweggründe geht. Aber dazwischen ist eben auch die Thrillerhandlung, die leicht mystische und gruselige Aspekte mit einbaut, aber prinzipiell ohne viel Gewalt und Action auskommt. Ich persönlich hätte diese übersinnlichen Gegebenheiten nicht wirklich gebraucht, fand es aber ok und gut daran gefallen hat mir, dass sie am Ende größtenteils noch nachvollziehbare Erklärungen bekommen haben.

Die Handlung fand ich aber wirklich gut aufgebaut und auch recht komplex und mit einigen unvorhersehbaren Wendungen, die auch die unterschiedlichen Handlungsstränge stimmig verbinden.

Am Ende steigt das Spannungslevel dann nochmal deutlich an, ich fand die Auflösung des Ganzen auch wirklich stimmig und passend und bin zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte. Und auch mit Sprecher Stefan Kaminski hab ich mich nach den Anfangsschwierigkeiten noch gut anfreunden können, da er auch einen soliden Job macht. Nur an seine Stimmfarbe musste ich mich anfangs erstmal gewöhnen.

Fazit:
„Der Kinderflüsterer“ ist ein Spannungsroman mit Thrillerelementen, dessen Fokus aber eher auf den Charakteren und ihren persönlichen Aspekten und Entwicklungen, als auf actiongeladener Spannung liegt. Wenn man sich darauf einlassen kann, erhält man viel Tiefe, eine komplexe und windungsreiche Handlung, ab und an auch etwas handfeste Spannung und ein zufriedenstellendes Ende. Auch dem der Stimmfarbe des Sprecher bin ich im Verlauf immer besser zurechtgekommen, weshalb ich mich trotz der Startschwierigkeiten gut unterhalten gefühlt habe und noch knappe 4 Buchherzen vergebe.
Herzlichen Dank an den Random House Audio Verlag für die Bereitstellung des Hörbuchs.


Infos zum Autor (Quelle: randomhouse.de):
Alex North, geboren und aufgewachsen in Leeds, England, studierte Philosophie und arbeitete nach seinem Abschluss an der Fakultät für Soziologie und Sozialpolitik. Insgeheim hegte er aber immer den Wunsch zu schreiben. Auf die Idee zu seinem Roman »Der Kinderflüsterer« brachte ihn ein merkwürdiger Ausspruch seines kleines Sohnes, der sagte, er wolle mit einem »Jungen im Boden« spielen. Alex North lebt bis heute in seiner Heimatstadt Leeds, inzwischen mit seiner Frau, dem gemeinsamen Sohn und zwei Katzen.

Info zum Sprecher (Quelle: randomhouse.de):
Stefan Kaminski, geboren 1974 in Dresden, hat an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sein Schauspielstudium absolviert. Der beliebte Sprecher ist vor allem durch seine Live-Hörspiele am Deutschen Theater Berlin und sein "Stimmen-Morphing" bekannt.


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Donnerstag, 29. August 2019

Top Ten Thursday #166 - Live treffen wäre toll

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.

Das Thema für diese Woche lautet:
 
10 Autoren/Autorinnen die du gerne mal treffen würdest


   
Also, das ist so ein zwiegespaltenes Thema. Zum Einen hab ich akutell ja schon Mail- oder Facebookkontakt zu einigen Autoren und Autorinnen und finde das immer toll. Und ich hab ja auch schon einige auf Buchmessen (Sebastian Fitzek, Ursula Poznanski, Hannah Siebern, Björn Spingorum...) getroffen und das war auch immer ein Highlight.
Aber gleichzeitig hab ich jetzt gar nicht so arg das Bedürfnis, dass ich so viele Autoren unbedingt wirklich sehen muss. Wenn es sich ergibt, ist es toll, wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm.


Ich stell mir so ein Wunschtreffen jetzt aber auch nicht als kurzes Hallo, sondern eher mit der Möglichkeit zu einem längeren Gepräch vor, weshalb ich auch welche auf die Liste nehm, die ich auch schonmal kurz getroffen hab.


1. Kerstin Gier
Ich liebe ihre Edelsteintrilogie und mag ihren Stil ja total gerne. Auch ihre Art zu schreiben, weshalb es da wohl viel Gesprächsstoff gäbe.

2. J. K. Rowling
Ich denke über das Harry Potter Universum könnte man sich laaaange austauschen. Und auch, was sie sich denn für die Phantastischen Tierwesen noch so überlegt wäre bestimmt interessant ;)

3. Sebastian Fitzek
Hab ich zwar schon kurz mal getroffen und im November gehts auf eine Lesung, aber so im Gespräch hätte ich bestimmt noch viele Fragen an ihn. Außerdem finde ich ihn in seinen Auftritten auch echt sympathisch.

4. Ursula Poznanski
Bei ihr gilt das gleiche, wie bei Sebastian Fitzek

5. Cassandra Clare
Auch hier gibt es bestimmt viel Gesprächsstoff. Das Universum der Schattenjäger ist groß und detailreich.

6. Leigh Bardugo
Genauso wie hier. Ich lese ja gerade ihr neuestes und finde es bisher auch wieder echt toll.

7. Kai Meyer
Ich hab noch gar nicht so viele Bücher von ihm gelesen, aber die, die ich gelesen habe, haben mich alle total überzeugt.

8. Jonathan Stroud
Da er ja Bücher mit auch einer guten Prise Humor schreibt, würde mich interessieren, ob er selbst auch so humorvoll ist.

9. Nina Blazon
Sie hat ja auch so einen richtig tollen Schreibstil und ihre Bücher gefallen mir bisher echt gut. Außerdem hab ich sie auch schon mal aus der Ferne bei einer Messe gesehen und fand sie echt sympathisch.

10. Lauren Oliver 
Sie würde ich gerne fragen, was sie sich mit dem sinnlosem Ende von ihrer Amor-Trilogie gedacht hat. Evtl. würde ich da ja neue Blickwinkel erhalten und es verstehen. Es gab zwar einige Reihen wo mich das Ende einfach enttäsucht hat, aber diese fällt mir hier immer zuerst ein.


Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr die Autoren und Autorinnen?    



Das Thema für nächste Woche lautet: 
10 deiner liebsten Bücher, die auch in der deutschen Übersetzung einen englischen Buchtitel haben


Liebe Grüße,
Steffi

Dienstag, 27. August 2019

Hörbuchrezension: Die Stille des Todes - Eva García Sáenz

Titel: Die Stille des Todes
  Autorin: Eva García Sáenz 
Sprecher: Uve Teschner  
Laufzeit: 13 h 2 Min - autorisierte Lesefassung   
 Verlag: Argon Hörbuch   
Preis: ab 15,79 € - 2 MP³ - CD´s  
Ersterscheinung: 26. Juni 2019    
Reihe: Teil 1 von 3




Kurzbeschreibung:
Eine Stadt ist in Angst. Ein junges Paar wurde in der Kathedrale gefunden, völlig nackt, in einer Umarmung umfangen, tot. Der Fall weckt schreckliche Erinnerungen an eine Serie von Verbrechen, die zwanzig Jahre zuvor die baskische Stadt Vitoria in Atem hielt.

Damals gab es fünf Doppelmorde an historisch bedeutsamen Orten der Stadt – alle Paare waren auf die gleiche Weise arrangiert wie die Toten in der Kathedrale. Der Ermittler Ayala alias Kraken und seine Kollegin Ruiz de Gauna stehen vor einem Rätsel. Denn für die Verbrechen von damals sitzt Tasio Ortiz de Zárate, ein einst renommierter Archäologe, im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses. Wurde er unschuldig verurteilt? Er bietet Ayala seine Mithilfe an, den Täter zu finden. Doch der Ermittler traut dem Mann nicht.

Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich neugierig gemacht, und da ich schon einige Hörbücher mit Uve Teschner gehört habe, habe ich mich auch an den Thriller gewagt.

Dabei haben es mir spanischen Namen und Bezeichnungen anfangs doch etwas schwer gemacht in die Geschichte zu finden bzw. Orte und Namen zuzuordnen. Aber mit der Zeit bin ich immer besser in die Geschichte gekommen, was neben den sehr anschaulichen und tiefer gehenden Umgebungsbeschreibungen auch noch an anderen Punkten lag.

Allem voran natürlich an der spannenden Handlung. Der Plot ist wirklich genial, vielschichtig, verwinkelt und komplex, mit rasanten Wendungen und Entwicklungen, aber gleichzeitig auch so durchdacht und mit vielen zufriedenstellenden Aha-Effekten.

Es gibt zwei unterschiedliche Handlungsstränge. Einmal in der Gegenwart, in der Protagonist Inspektor Unai López de Ayala die Geschehnisse von Juli und August 2016 fesselnd und hautnah nacherzählt, man aber schon weiß, dass er dabei eine Kugel in den Kopf bekommen hat.
Und dann noch einen Handlungsstrang, der in der Vergangenheit spielt und in dem man die Erlebnisse von Dr. Urbina begleitet. Anfangs wusste ich nicht so ganz, was mir diese zweite Perspektive sagen soll, aber mit der Zeit beantwortet dieser Handlungsstrang viele Fragen, wodurch sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.

Außerdem macht auch Sprecher Uve Teschner wieder einen sehr guten Job. Trotz der schwierigen Ausgangslage mit den fremdartigen Namen und Bezeichnungen hat er es geschafft, die Geschichte lebendig werden zu lassen und mich mitten hineinzuziehen. Ich habe die Emotionen, die Gefahr und die Spannung hautnah gefühlt und mit den Figuren mitgelitten.

Die Charaktere sind auch sehr gelungen. Allen voran natürlich die beiden Ich-Erzähler Unai und Dr. Urbina, aber auch alle anderen sind sehr komplex und mit viel Tiefe und Besonderheiten gestaltet. Es gibt kein einfaches schwarz und weiß, sondern hinter allen steckt mehr und mit der Zeit werden diese Besonderheiten auch immer deutlicher und stimmiger. 
Größtenteils konnte ich die Handlungen der Figuren gut nachvollziehen, auch wenn ich dabei ab und an ein paar kleinere Kritikpunkte hatte. So fand ich z.B. dass die Trauer nach einer gewissen Entwicklung unnatürlich kurz gekommen ist, aber diese kurzzeitigen Unstimmigkeiten waren wirklich nur Kleinigkeiten.

Das Ende hat mich dann definitiv zufrieden und mit einem guten Gefühl zurückgelassen und ich bin wirklich auf Unais und Estis 2. Fall gespannt.

Fazit:
Ein wirklich fesselnder, spannender und höchst unterhaltsamer Thriller mit einem komplexen, aber durchdachten Plot, authentischen Charakteren, einer tollen Sprecherleistung und einem zufriedenstellenden Ende. Dabei können die fremdartig klingenden spanischen Namen und Bezeichnungen den Einstieg etwas schwer machen, aber wenn man sich darauf einlässt, erhält man einen packenden Thriller, der auch die ganze Palette an Emotionen durchläuft und bei dem auch kleinere Kritikpunkte am Ende nicht ins Gewicht gefallen sind. Ich vergebe völlig überzeugt die vollen 5 Buchherzen und eine Lese- bzw. Hörempfehlung.
 Herzlichen Dank an den Argon Verlag für die Bereitstellung des Hörbuchs.


Infos zur Autorin (Quelle: Argon-verlag):
Eva García Sáenz stammt aus Vitoria im Baskenland, wo auch ihre Bücher spielen. Der erste Band ihrer Krimiserie mit Inspector Ayala - alias KRAKEN -  schaffte es ganz nach oben auf die spanische Bestsellerliste und machte sie mit einem Schlag berühmt. Auch die folgenden zwei Bänden gelangten direkt auf Platz 1 der spanischen Sellerlisten. Die drei Bände haben sich bis heute über eine Million Mal in Spanien verkauft, die Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. »Die Stille des Todes« wird mit Javier Rey fürs Kino verfilmt, eine Serie ist in Planung.

Infos zum Sprecher (Quelle: Argon-verlag):
Uve Teschner hat mit seiner wandelbaren Stimme bereits zahlreiche Hörbücher eingelesen. Er ist nicht nur ein fesselnder Erzähler, sondern auch ein lebhafter Gestalter, der die unterschiedlichsten Charaktere verkörpern kann.

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Infos zur Reihe:
1. Die Stille des Todes
2. Das Ritual des Wassers *Erscheinungstermin 23.10.2019*
3. Die Herren der Zeit *Erscheinungstermin 25.03.2020*


Sonntag, 25. August 2019

11. Bucheingang 2019 - So viel Neues zum Lesen und Hören 😍

Huhu ihr Lieben,

na, da geht der August schon wieder dem Ende zu. Das Wetter war ja die letzten Tage/Wochen eher durchwachsen, ich hoffe aber doch, dass jetzt nochmal ein paar schöne Tage kommen. Kalt und dunkel wird es jetzt schon wieder früh genug.  

Sonst gibts eigentlich nicht viel neues zu berichtetn, außer eben über meine Neuzugänge in den letzten 3 Wochen. Und das waren wirklich einige, vor allem auch viele Hörbücher. Aber die kann ich schon brauchen 😊.

Wie immer sind die Titel zu Amazon verlinkt, weshalb es hier den Hinweis gibt, dass es sich bei den Verlinkungen offiziell um WERBUNG handelt! 

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,    

Steffi



Los gehts mit dem neuen Buch von Leigh Bardugo. Ich mag ihre anderen Bücher ja wirklich und freue mich deshalb total auf King of Scars - Thron aus Gold und Asche. Ich bin mal gespannt, wie gut ich mich noch an die Einzelheiten aus der Grischa-Reihe erinnere, bzw. auch wie sehr man auf Vorwissen angewiesen ist. 



Dann gab von Randomhouse Audio das Hörbuch Der Kinderflüsterer von Alex North. Die Kurzbeschreibung hat mich angesprochen und ich habs jetzt auch schon fast fertig. Dabei muss ich sagen, dass ich Anfags ein bisschen gebraucht habe um in die Geschichte zu kommen, jetzt gefällts mir aber recht gut. 

Und vom Hörverlag gabs den 2. Teil von Erebos von Ursula Poznanski. Teil 1 hab ich bereits 2011 gelesen, aber ich habe das Glück, dass ich damals dazu ne detaillierte Inhaltsbeschreibung erstellt hab, weshalb ich denke, dass ich wieder gut rein kommen werde.



Die Geschichte von Nichts davon ist wahr von Michelle Painchaud klang defintiv anders und besonders. Von den Vorraussetzungen her ist sie auch wirklich speziell. Ich hab es auch ruck zuck gelesen und ich fand es auch ganz gut. 



Dann gabs mit dem 2. Teil der Ophelia Scale Reihe - Der Himmel wird beben von Lena Kiefer eine heiße erwartete Fortsetzung. Ich bin gespannt, wie es mit Ophelia weiter geht. Teil 1 fand ich ja ganz unterhaltsam, vor allem das Setting, auch wenn ich das Ende etwas einfach fand... 



Außerdem hatte ich nochmal Glück bei Vorablesen.de. Da ich im Moment ja auch viele Hörbücher höre, vor allem im Auto, hab ich mich fürs Hörbuch von Zimmer 19 von Marc Raabe entschieden. Die Hörprobe hat mich auf jeden Fall schon mal richtig gefesselt.

Und zum Abschluss bin ich auch bei Tauschticket wieder fündig geworden. Da hab ich mir auch den 2. Teil von Fire & Frost - Vom Feuer geküsst von Elly Blake ertauscht. Ich dachte ja eigentlich, dass ist der Abschlussband der Reihe, aber ich hab übersehen, dass es auch noch einen 3. Teil gibt.
Ich hab das Buch ohne Schutzumschlag ertauscht, ist zwar schade, aber naja, im Regal sieht mans nicht, da der Buchrücken ohne Schutzumschlag genauso aussieht.  



Außerdem noch die Hörbücher zur Iron Flowers - Reihe Die Rebellinen und Die Kriegerinnen von Tracy Banghart die, soweit ich weiß, aber wirklich mit 2 Bänden abgeschlossen ist 😄. 

Samstag, 24. August 2019

Rezension: DOORS: Energija - Markus Heitz

Titel: DOORS - Energija
   Autor: Markus Heitz 

Seiten: 320
 Verlag: Knaur TB    
Preis: 9, 99 €   
Ersterscheinung: 01. 08. 19      
Reihe: Ein Teil von Staffel 2



Kurzbeschreibung:
Als Milanas Vater bei einer Explosion in einem experimentellen Fusionsreaktor ums Leben kommt, stellt sie auf eigene Faust Nachforschungen an.
Der Wissenschaftler hat Aufzeichnungen zu einem seltsamen Stein versteckt, der aus Splittern eines unbekannten Metalls zusammengefügt werden soll. Um das Rätsel seines Todes zu lösen, müsse Milana durch eine besondere Tür. Weswegen und wo befindet sie sich?

Aber der internationale Konzern, für den ihr Vater arbeitete, unternimmt alles, um das Geheimnis der Splitter zu bewahren. Schon ist die junge Russin in größter Gefahr, bei der ihr ein Hacker namens Nótt plötzlich beisteht. Wer ist die Person? Wohin führt die Tür - und was lauert dahinter? Milana ist entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen…

Meinung:
Mit Abschuss dieses Bandes habe ich nun alle 3 Teile der 2. Staffel gelesen. Und wieder gibt es eine ganz andere Handlungsentwicklung, mit den gleichen Charakteren.
Dieses Mal steht Milana im Vordergrund, aber auch Hackerin Suna hat wieder eine wichtige Rolle. Ebenso kommen Schreiner Anton und sein Meister William in der Nebenhandlung vor.

Dieses Mal macht die Handlung ab der Mitte einen Sprung in die Zukunft, nämlich in das Jahr 2049. Ich muss sagen, dass ich dieses Setting nicht ganz so ansprechend fand, dafür haben mir irgendwie noch ein paar Einblicke mehr gefehlt, aber es war schon ok zum Lesen. Die Handlung selbst ist wieder spannend und auch ausgewogen zwischen Action und ruhigeren Momenten.
Aber hier gab es doch ein paar Handlungsstränge, die ich nicht ganz stimmig abgeschlossen fand.
Da hätte ich mir teilweise doch ein bisschen was anderes gewünscht.

Interessant fand ich, dass in diesem Teil kurze Sequenzen aus den anderen beiden Büchern versteckt sind. Diese entdeckt man natürlich nur, wenn mal alle 3 Teile gelesen hat, aber die Idee fand ich ganz witzig. Nur, dass ein Element davon, dann auch noch gegen Ende eine wichtige Entwicklung herbeiführt, hat mir nicht ganz so gut gefallen.

In diesem Teil werden nochmal neue Fragen aufgeworfen, da plötzlich noch eine andere Organstation benannt wird, die auch die Particulae für sich haben möchte. So bin ich doch ins Überlegen gekommen, ob evtl. manche Teams aus den anderen Büchern auch zu der dieser Organisation gehören, oder ob dies nur eine Besonderheit von diesem Teil war. Da es zu den Hintergründen einfach wenig Infos gibt, ist dies gar nicht so leicht zuzuordnen.

Die Charaktere waren mir dieses Mal wieder ein bisschen fremder, als in „Vorhersehung“. Obwohl man Milana ganz gut kennenlernt, war sie mir nicht immer ganz sympathisch, und prinzipiell konnte ich nicht immer alle Handlungen der Figuren zu 100 Prozent nachvollziehen. Aber schön fand ich, dass sich sowohl sie, als auch Suna im Laufe der Geschichte weiterentwickeln.

Der Schreibstil ist in allen 3 Teilen gleich gut. Nämlich einfach fesselnd, atmosphärisch und flüssig lesbar.

Fazit:
Wieder ein solider Thriller, der mir aber auch nicht ganz so gut gefallen hat, wie „Vorhersehung“. Die Handlung ist auf jeden Fall wieder interessant und unvorhersehbar, auch die Mischung zwischen Action und ruhigeren Szenen fand ich gut. Aber das futuristische Setting war für mich nicht ganz so ansprechend, manche Handlungsstränge fand ich nicht vollkommen stimmig und auch die Figuren waren mir wieder etwas fremder. Antworten zu den Hintergründen und den Particulae gibt es hier auch nicht wirklich, eher werden neue Fragen aufgeworfen. Gelesen werden kann dieser Teil aber auch wieder ohne jegliches Vorwissen. Somit vergebe ich für Energija, genau wie für "Wächter" 3,5 Buchherzen. Insgesamt fand ich die 2. Staffel solide, unterhaltsam und lesenswert, aber völlig gefesselt und überzeugt hat mich nur „Vorhersehung“.
  Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

 
Infos zum Autor (Quelle: droemer-knaur.de):
Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Er schrieb über 40 Romane und wurde etliche Male ausgezeichnet. Mit der Bestsellerserie um "Die Zwerge" gelang dem Saarländer der nationale und internationale Durchbruch. Dazu kamen erfolgreiche Thriller um Wandelwesen, Vampire, Seelenwanderer und andere düstere Gestalten der Urban Fantasy und Phantastik. Die Ideen gehen ihm noch lange nicht aus.



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Infos zur Reihe:

Staffel 1: 

Pilotfolge: DOORS - Der Beginn *klick zu meiner Rezension* 
DOORS ! - Blutfeld *klick zu meiner Rezension*


Staffel 2: 


DOORS - Wächter *klick zu meiner Rezension*   
DOORS - Vorsehung *klick zu meiner Rezension* 
DOORS - Energija

Donnerstag, 22. August 2019

Top Ten Thursday #165 - Männer spielen die alleinige Hauptrolle

Huhu ihr Lieben,

heute gibts wieder einen neuen Top Ten Thursday und diese Aktion wird von Aleshanee von Weltenwander weitergeführt. Es geht darum Bücher-Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und sich dann darüber auszutauschen.

Wenn ihr auch mitmachen oder einfach nur stöbern möchtet, könnt ihr gerne bei Aleshanee vorbeischauen.
Das Thema für diese Woche lautet:
 
10 Bücher mit einem (!) männlichen Hauptprotagonisten (Kein Pärchen)


   
Obwohl ich zwar mehr Bücher lese, in denen Frauen Protagonisten sind, habe ich auch viele Bücher mit männlichen Protagonisten gelesen. Deshalb hab ich gar nicht lange rum gesucht, sondern einfach die Bücher genommen, die mir dafür zuerst eingefallen sind. Einen Großteil davon hab ich vor gar nicht all zu langer Zeit erst gelesen.

Die Links führen euch zu den jeweiligen Rezensionen, nur Die Stille des Todes muss ich noch rezensieren, gefallen hat mir das Hörbuch aber sehr, sehr gut.
- Nur drei Worte - Becky Albertalli
- Elanus - Ursula Poznanski
- Zeitreise mit Hamster - Ross Welford
- Die Stille des Todes - Eva Gracá Sáenz
- Locked Tight - Susan Kaye Quinn

- Cainstorm Island: Der Gejagte - Marie Golien
- Der Club der Traumtänzer - Andreas Izquierdo
- Darkmouth: Der Legendejäger - Shane Hegarty
- Orphan X - Gregg Hurwitz
- Suche mich nicht - Harlan Coben



Was sagt ihr zu meiner Auswahl? Kennt ihr das ein oder andere Buch davon?    



Das Thema für nächste Woche lautet: 
10 Autoren/Autorinnen die du gerne mal treffen würdest


Liebe Grüße,
Steffi

Dienstag, 20. August 2019

Rezension: DOORS: Vorsehung - Markus Heitz

Titel: DOORS - Vorsehung
   Autor: Markus Heitz 

Seiten: 288
 Verlag: Knaur TB    
Preis: 9, 99 €   
Ersterscheinung: 01. 08. 19      
Reihe: Ein Teil von Staffel 2




Kurzbeschreibung:
Als Milana und Anton beim Ball einer geheimnisumwitterten Stiftung aufeinandertreffen, ahnen sie nicht, dass es kein Schicksal ist. Sondern ein Hacker namens Nótt dahintersteckt. Die Tochter eines russischen Wissenschaftlers und den jungen Schreinermeister verbindet eine bestimmte Sache, von der sie in diesem Moment nichts ahnen: ganz besondere Türen, die Unmögliches möglich machen. Und Metallsplitter.

Doch es kommt anders, als Nótt es plante, denn die Vorsehung hat eigene Pläne. Pläne, die unberechenbar sind: Unsterbliche befinden sich auf dem Weg, ausgesandt vor mehr als einem Jahrhundert, um eine Mission zu erfüllen…

Meinung:
Vom Cover her hat mich „Vorsehung“ sofort am meisten angesprochen, ich mag das Blau und auch bei der Kurzbeschreibung fand ich es spannend, dass es um alle 3 Protagonisten der 2. Staffel geht.

Nachdem mich „Wächter“ nicht völlig überzeugt hat, hatte ich meine Erwartungen für die weiteren Teile der 2. Staffel doch etwas heruntergeschraubt, war aber auch gespannt, was mich erwartet.

Und wirklich, die gleichen Protagonisten, aber eine völlig andere Handlung. Sowas hab ich bisher noch nicht erlebt und es ist schon ein komisches Gefühl, das sich aber doch schneller verflüchtigt hat, wie gedacht.

Ich hatte beim Lesen oft die Infos des bereits gelesenen im Kopf, auch wenn diese ja prinzipiell nichts mit dieser Geschichte zu tun haben, aber irgendwie haben sie doch das Bild der Figuren etwas ergänzt, sodass ich das Gefühl hatte, dass sie hier nicht ganz so geheimnisvoll und im Dunkeln waren und ich mich mehr mit ihnen identifizieren konnte. Vor allem mit Anton und Milana. So mochte ich Anton auch irgendwie lieber als in „Wächter“, obwohl er auch hier die gleichen Grundzüge zeigt, aber für mich irgendwie nicht so übertrieben und sympathischer.

Prinzipiell erfährt man von Anton weniger, dafür bekommt Milana mehr Raum. Nótt hat auch dieses Mal kein leichtes Los, aber diese Mischung hat mir so definitiv mehr zugesagt. Und auch die Grundhandlung fand ich sehr spannend. Zum einen, weil ich ägyptische Mythologie schon immer interessant fand, aber auch, weil man dieses Mal doch zumindest ein paar Einblicke in die anderen Parteien bekommt und es zumindest einen Mini-Verweis auf die erste Staffel gibt. Somit entsteht zumindest ein bisschen das Gefühl, dass es ein paar kleine Antworten gibt und man nicht ganz im Dunkeln gelassen wird. 

Grundlegend fand ich den Plot dieses Mal auch einfach ausgewogener. Es gibt auch hier viele Actionszenen und viel Spannung, aber nicht so Schlag auf Schlag und nicht so viel oben drüber. Dazwischen gibt es auch ein paar ruhigere Szenen und eben auch interessante andere Sichten. Ab und an war es natürlich etwas drüber, vor allem gegen Ende, aber für mich einfach unterhaltsam und schlussendlich doch überzeugend und vor allem auch irgendwie rund.  Und trotzdem kann man auch diesen Teil gut lesen, ohne einen Vorgänger zu kennen. 

Am Schreibstil gibt’s erneut nichts auszusetzen, er ist einfach extrem fesselnd, bildhaft und atmosphärisch.

Fazit:
Wirklich, eine völlig andere Handlung mit den gleichen Protagonisten. Eine interessante Erfahrung und „Vorsehung“ hat mich wirklich gut unterhalten. Es gab für mich zumindest gefühlt mehr Einblicke, auch in andere Charaktere, eine bessere Verteilung von Action und ruhigeren Szenen und mir waren die Figuren dieses Mal auch einfach näher und sympathischer als in „Wächter“. Außerdem fand ich die Grundidee interessanter, wahrscheinlich weil ich das alte Ägypten schon immer mochte. Und auch hier lässt sich festhalten, dass man das Buch gut ohne Vorwissen lesen kann. Insgesamt wurde ich hier positiv überrascht und vergebe knapp, aber doch verdient, die vollen 5 Buchherzen und bin nun noch auf den letzten im Bunde „Energija“ gespannt.
  Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.


Infos zum Autor (Quelle: droemer-knaur.de):
Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Er schrieb über 40 Romane und wurde etliche Male ausgezeichnet. Mit der Bestsellerserie um "Die Zwerge" gelang dem Saarländer der nationale und internationale Durchbruch. Dazu kamen erfolgreiche Thriller um Wandelwesen, Vampire, Seelenwanderer und andere düstere Gestalten der Urban Fantasy und Phantastik. Die Ideen gehen ihm noch lange nicht aus.



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Infos zur Reihe:

Staffel 1: 

Pilotfolge: DOORS - Der Beginn *klick zu meiner Rezension* 


Staffel 2: 


DOORS - Wächter *klick zu meiner Rezension*  
DOORS - Vorsehung
DOORS - Energija

Samstag, 17. August 2019

Rezension: DOORS: Wächter - Markus Heitz

Titel: DOORS - Wächter
   Autor: Markus Heitz 
Seiten: 288
 Verlag: Knaur TB 
 
Preis: 9, 99 €  
Ersterscheinung: 01. 08. 19     
Reihe: Ein Teil von Staffel 2




Kurzbeschreibung:
Auch in der zweiten Staffel wirst du wieder vor die Wahl gestellt: Am Ende der kurzen Pilotfolge "Drei Sekunden" bieten sich dir drei Möglichkeiten, dich zu entscheiden: drei Bücher, drei alternative Geschichten – welche Wahl wirst du treffen?

Du hast dich für "DOORS – WÄCHTER" entschieden? Dann begleite den Schreiner Anton, der im Auftrag seines Meisters eine mysteriöse Tür anfertigt, und schon bald zum Gejagten wird:

Ein Überfall auf seinen alten Ausbilder verändert Antons Leben. Sein betagter Meister landet im Koma, vorher hat er ihn aber noch darum gebeten, die Tür fertig zu stellen, an welcher der Meister unermüdlich arbeitete. Anton glaubt nicht an die wunderlichen Geschichten, die sein Meister ihm dazu erzählt, aber die Aufzeichnungen dazu sind sehr alt und als er und seine Familie dann auch noch um ihr Leben fürchten müssen, bleibt Anton keine Wahl: Er muss die Tür fertigstellen, um zu verstehen und zu überleben…

Meinung:
Nachdem ich ja von der ersten Staffel nur „Blutfeld“ gelesen habe, dieses mich aber völlig überzeugen konnte, war ich echt gespannt, wie der Autor nun lose Fäden verknüpfen will, wo doch alle drei Teile anders verlaufen sind. 

Und die etwas ernüchternde Antwort darauf lautet: Bisher, so gut wie gar nicht. 

In der zweiten Staffel haben wir neue Figuren und neue Probleme und Möglichkeiten die durch die Türen und die Particulae entstehen. Dabei gibt es zumindest bei „Wächter“ erneut extrem viel Spannung und Action, eine Handlung, von der man nicht im Geringsten weiß, wohin die sich entwickelt und auch viele Tode, die auch vor Protagonisten nicht Halt machen. Dabei fand ichs manchmal schon fast ein bisschen zu viel des Guten, weil sich vor allem gegen Ende alles recht überschlägt und man kaum noch mitkommt und es doch dann auch irgendwann mal eine Spur drüber ist.

Doch was mir bei all der kurzweiligen Unterhaltung und der atemlosen Spannung gefehlt hat, war einfach irgendwie eine Verbindung zu dem bisher geschehenen, bzw. ein paar Antworten, was es mit den Particulae auf sich hat, woher sie kommen, wer sie entdeckt hat, wer die geheimnisvollen Mächte dahinter sind, die vor nichts zurückschrecken usw.. Antworten gibt es hier leider nicht, als einzige Verbindung wird die Familie Van-Damm 2-3 mal ganz kurz erwähnt. 

Der gemeinsame Prolog ist dieses Mal auf jeden Fall kürzer. Nur ein Kapitel lang, aber auch wieder durch schwarze Einfärbungen gekennzeichnet, sodass man ihn auch einfach überblättern kann. Dafür gibt er auch nicht so viel Preis, wie bei ersten Staffel, weckt aber trotzdem die Neugier auf mehr. 

Die neuen Figuren bleiben auch wieder eher etwas im Dunkeln, wie es aber im vorherigen Teil auch schon so war. Man versucht Sympathien und Antipathien zu bilden, diese sind aber aufgrund der wenigen Infos eher instabil bzw. wechseln sie auch. So konnte ich die Figuren im Großteil einfach eher schlecht einschätzen, fand dies aber auch gar nicht so extrem schlimm, da es zur geheimnisvollen Stimmung passt. Aber gegen ein paar Infos mehr, hätte ich auch nichts gehabt. In diesem Teil geht es hauptsächlich um Schreiner Anton, der im Verlauf der Handlung auf jeden Fall eine riesige Entwicklung durch macht. 

Den Schreibstil fand ich auch dieses Mal wieder extrem fesselnd, bildhaft und atmosphärisch.

Fazit:
Ein extrem spannender und actiongeladener neuer Teil aus dem DOORS-Universum, bei dem es mir am Ende aber schon fast ein bisschen zu viel war. Völlig zufriedenstellt hat er mich auch dahingehend nicht, da ich trotz der fesselnden Action ein paar Verbindungen zu dem bisher gelesenen oder zumindest ein paar grundlegende Antworten zu den Türen und den Particulae vermisst habe. So kann man das Buch auch ohne Vorwissen lesen. Dieses Mal werde ich auch die anderen Teile der Staffel noch lesen und bin gespannt, was mich da erwartet. Für „Wächter“ gibt’s 3,5 Buchherzen, die ich aber eher ab-, statt aufrunden würde.
  Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.


Infos zum Autor (Quelle: droemer-knaur.de):
Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Er schrieb über 40 Romane und wurde etliche Male ausgezeichnet. Mit der Bestsellerserie um "Die Zwerge" gelang dem Saarländer der nationale und internationale Durchbruch. Dazu kamen erfolgreiche Thriller um Wandelwesen, Vampire, Seelenwanderer und andere düstere Gestalten der Urban Fantasy und Phantastik. Die Ideen gehen ihm noch lange nicht aus.



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Infos zur Reihe:
Staffel 1: 
Pilotfolge: DOORS - Der Beginn *klick zu meiner Rezension* 




Staffel 2: