Donnerstag, 31. Juli 2014

Rezension: Dark Canopy - Jennifer Benkau




Titel: Dark Canopy
Autorin: Jennifer Benkau 

Seiten: 524
Verlag: script 5
Preis:  18, 95 € 
Ersterscheinung: 01. 03. 12
  Reihe: Teil 1 von 2









Kurzbeschreibung:
Die Percents, für den dritten Weltkrieg geschaffene Soldaten, haben die Weltherrschaft übernommen und unterjochen die Menschen. Rebellenclans versuchen, außerhalb des Systems zu überleben. Mit ihnen kämpft die 20-jährige Joy gegen das Gewaltregime. Doch dann fällt sie dem Feind in die Hände und muss feststellen, dass sich auch unter den vermeintlichen Monstern Menschlichkeit findet. Und sogar noch mehr …

Meinung:
Nachdem ich vor kurzem erst das Buch „Himmelsfern“ der Autorin gelesen hatte und von der Umsetzung nicht ganz so begeistert war, war ich doch gespannt wie mir „Dark Canopy“ gefallen wird.

Und am Anfang sah es auch hier wieder nicht gut aus, bzw. habe ich lange gebracht um ins Buch zu finden. Zum einen lang das daran, dass man gleich in die Handlung hineingeworfen wird und es nur geringe Informationen zu den Lebensweisen und Hintergründen in dieser Welt gibt. Außerdem zeigt sich Ich-Erzählerin Joy zu Beginn auch nicht unbedingt von ihrer sympathischen Seite. Sie ist sehr impulsiv, wirkt sehr kühl und berechnend. Doch mit der Zeit werden diese Defizite ausgeglichen, der Leser erhält Hintergrundinformationen, es werden immer mehr Zusammenhänge deutlich und auch die Charaktere haben alle eine gewisse Tiefe, sind überzeugend erarbeitet und entwickeln sich weiter. Auch wenn die Entscheidungen von Joy und manch anderen nicht durchgängig nachvollziehbar waren, konnte man sich im Verlauf doch gut mit Joy identifizieren und mit ihr fühlen. Das Buch bietet einige richtig interessante Nebencharaktere (z. B. Graves und Amber) die die Geschichte bereichern, von denen ich aber gerne auch noch etwas mehr gelesen hätte.

Insgesamt finde ich die Idee mit den Klonkriegern schon ziemlich spannend und auch irgendwie eine realistische Folge der Genmanipulationen. Zu Beginn denkt man, dass sie ja wirkliche Monster sind und alle gleich denken und agieren. Doch mit der Zeit wird immer deutlicher, dass die Situation nicht so einfach ist und hier nicht alles schwarz oder weiß gesehen werden kann. Denn nicht nur, dass sich einige Percents als mitfühlend herausstellen, sie sind alle viel unterschiedlicher als gedacht und haben auch durchaus einen Grund so grausam zu den Menschen zu sein, da sie es selbst auch nicht anders erlebt haben. Dadurch fiel es mir manchmal doch schwer klar und eindeutig Stellung zu beziehen und es hat mir gut gefallen, wie die Autorin diese widersprüchlichen Gefühle erarbeitet und aufrechterhalten hat.

Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus Joy´s Sicht. Jedoch gibt es auch einige Kapitel aus der Sicht von Matthial, Joy´s Freund / Geliebten bei den Rebellen, die mir manchmal ein bisschen zu viel waren. Dennoch ist der Plot in sich Stimmung und auch wenn die Handlung im Mittelteil teilweise doch ein bisschen dichter hätte sein können, hat die Spannung nie gefehlt.

Der Schreibstil ist, wie von Frau Benkau gewohnt, sehr fesselnd und flüssig. Dieses Mal ist es aber nicht so der Humor, der hervorsticht, obwohl es davon auch unterschwellige Ansätze gibt, sondern die ungeschminkte und schonungslose Art. Eine  bedrückende Stimmung ist immer greifbar und viele Beschreibungen sind einfach direkt, erschreckend und dennoch packend. Und gleichzeitig bleibt auch noch genug Raum für die romantischen Entwicklungen. 

Das Ende war mir persönlich dann etwas zu abrupt und der Cliffhanger ist mal wieder richtig gemein. Jedoch ist die Fortsetzung ja schon erschienen, so dass man direkt weiter lesen könnte. 

Fazit:
„Dark Canopy“ ist auf der einen Seite ziemlich düster und direkt, aber gleichzeitig auch vielschichtiger als gedacht. Reines Schwarz-Weiß denken, wie in den meisten anderen Dystopien, fällt hier nicht so leicht. Die Charaktere sind zwar nicht alle durchgängig sympathisch und haben ihre Eigenartigen, doch sind sie tiefgründig  und entwickeln sich weiter. Der Schreibstil ist fesselnd und oft schonungslos, so dass man unbedingt weiter lesen muss. Am Ende hat mir der Auftakt gut gefallen, so dass ich 4 Buchherzen vergebe. 

Infos zur Autorin (Quelle: Amazon):
Jennifer Benkau wurde 1980 in der weltschärfsten Stadt zwischen Düsseldorf und Köln geboren, wo sie mit einem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen lebt.
Sie schreibt Bücher, weil es ihr ein Bedürfnis ist, Geschichten zu erzählen, sie aber beim Reden stottert. Zum Schreiben braucht sie Wind, laute Musik, Schokolade, Kiwis und Kaffee; aus dieser Mixtur entstehen paranormale Liebesromane, die der Autorin als Ausgleich dienen, bezeichnet sie sich doch selbst als ebenso romantisch wie einen getragenen Turnschuh.
Ihr Debütroman, "Nybbas Träume", erschien im Juni 2010 als Auftakt der Schattendämonen-Trilogie im Sieben-Verlag.

Infos zur Reihe (bereits komplett erschienen):
1. Dark Canopy

Mittwoch, 30. Juli 2014

Wir starten unsere nächste Challenge: Die Verlags-Vielfalt-Challenge

Huhu ihr Lieben,

ja wir können es einfach nicht lassen. Die Challengesucht ist groß, aber bei so vielen tollen Büchern auf dem SuB ist das ja auch kein Wunder.

Geht es euch auch so, dass ihr viel zu viele Bücher im Regal habt und am Ende doch vermehrt zu den großen und bekannten Verlagen greift? Oder seid ihr generell einfach neugierig, wie viele Bücher aus unterschiedlichen Verlagen ihr in einem Jahr so lest? Oder wie viele unterschiedliche Verlage sich auf eurem SuB befinden? Oder braucht ihr einen Anreiz um auch mal kleinere Verlage besser kennenzulernen?  Also so geht es zumindest uns und dem wollen wir mit dieser Challenge etwas Abhilfe schaffen.

Während unsere erste Challenge, die Carlsen-Triathlon-Challenge (Anmeldung noch bis 31.08.14 möglich), eher etwas spezieller ist, soll diese Herausforderung für alle (egal ob Viel- oder Wenigleser, unabhängig von den Vorlieben usw.) machbar sein. Und am Ende gibt es natürlich wieder tolle Gewinne.



Und darum gehts:

Offizieller Startschuss für die Challenge ist der 15.8.14 und sie wird ein Jahr laufen. In diesem Jahr sollen mindestens 30 Bücher aus verschiedenen Verlagen gelesen werden. Dabei ist es egal, ob die Bücher nur aus bekannten oder unbekannten Verlagen stammen, oder sich eine bunte Mischung ergibt.

Außerdem zählen alle verschiedenen Ausprägungen / Erscheinungen eines Verlages einzeln. Es ist dabei nur entscheidend  dass es irgendeine Abwandlung / Ergänzung gibt und diese auch auf dem Buch vermerkt ist. So zählen z. B. rororo, rowohlt, rowohlt polaris, Kindler und Wunderlich alle als Extraverlag, obwohl sie in der Gesamtbetrachtung alle zum rowohlt-Verlag gehören. Und das gleiche ist natürlich auch bei anderen großen Verlagen so.


Gewinne:

Wie bereits erwähnt, gibt es am Ende auch einige tolle Gewinne, für die wir uns ein paar besondere Anreize ausgedacht haben
  • Ein Buch wird unter allen Teilnehmern verlost, welche die Mindestanzahl der 30 verschiedenen Verlage geschafft haben.
  • Ein weiteres Buch(paket) erhält derjenige Teilnehmer, der die 30 Verlage zuerst geschafft hat. Sollten das mehrere im gleichen Monat schaffen, dann zählt der Tag der letzten relevanten Rezension. Herrscht dann immer noch gleichstand, wird ausgelost.
  • Und dann gibt es noch einen Preis für denjenigen, der am Ende die meisten verschiedenen Verlage gelesen hat. Doch hierbei gibt es eine Besonderheit, denn Heike und ich treten für diesen Gewinn auch zum Kampf an. Also sollte einer von euch am Ende die meisten Verlage aufweisen können, gewinnt er ein Wunschbuch im Wert von 20 Euro, sollten aber Heike oder ich die Liste anführen, dann gibts ein Wunschbuch für uns. ;-) Wir hoffen, das ist Motivation genug um mehr als die 30 geforderten zu lesen.

Hier nochmal die Regeln im Überblick:

  •  Die Challenge startet am 15.08.2014 und läuft bis zum 14.08.2015, anmelden könnt ihr euch ab sofort bis einschließlich 31.01.2015, Rezis gelten aber erst ab dem Zeitpunkt der Anmeldung und NICHT rückwirkend.
  •  Über jedes Buch muss eine Rezension geschrieben und auf einer Challengeseite / oder ähnlichem verlinkt werden. Für die Rezensionen am Ende der Challenge lassen wir euch eine Nachfrist bis zum 31.08.15, erst danach werden die Gewinner ausgelost und bekannt gegeben.
  •  Es zählen Print, e-books und Hörbücher (auch Re-Reads) mit mehr als 100 Seiten
  •  Einmal im Monat (wir nehmen uns mal den 17. vor) wird es von uns ein Update mit den Fortschritten aller Teilnehmer geben. Damit wollen wir unsere und evtl. auch eure Neugier regelmäßig befriedigen, außerdem kann man sich evtl. noch Anregungen holen und man behält auch den Überblick, wie weit die anderen bereits sind.
  •  Mitmachen können alle Blogger und Leser, die eine Challengeseite anlegen und regelmäßig aktualisieren oder auf anderen Portalen wie z. B. Wasliestdu? ein Extra Regal für die Challenge-Bücher anlegen. Wir müssen einfach verfolgen können, welche Bücher ihr für die Challenge gelesen habt.
  •  Das Bild dürft ihr (unverändert) natürlich gerne auf eueren Blog mitnehmen und über Werbung und viele Teilnehmer würden wir uns freuen.
  • Die gelesenen Bücher dürfen natürlich auch für andere Challenges verwendet werden.

Teilnehmer:

Fortschritte:

Solltet ihr noch Fragen haben, dann immer her damit. Ansonsten freuen wir uns auf eure Anmeldungen ;-)

Dienstag, 29. Juli 2014

*Rezension* Die Gilde der Schwarzen Magier 1: Die Rebellin - Trudi Canavan


Titel: Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Rebellin
Autor: Trudi Canavan
ISBN:  978-3442243945
Seiten: 543
Verlag: Blanvalet
Ersterscheinung: 18. April 2006
Teil: 1 von 3
Preis: 9,95 €  Taschenbuch

Kurzbeschreibung
Sonea lebt auf den Straßen der Stadt Imardin. Als sie eines Tages aus Zorn über die arrogante Gilde der Magier einen als unverwundbar geltenden Zauberer verletzt, werden die Meister der magischen Künste auf sie aufmerksam. Sie versuchen alles, das Mädchen zu finden, bevor ihre unkontrollierten magischen Talente zur Gefahr werden – für die Gilde, die Stadt und für Sonea selbst ...

Meinung
„Die Rebellin“ ist der erste Teil des Fantasy-Epos von Trudi Canavan. Da ich schon viel positives darüber gelesen hatte, wollte ich mir natürlich selber ein Bild davon machen. Und ich muß sagen, Hut ab.

Von der ersten Seite an wird man in eine Geschichte voller Magie und Fantasy gezogen, welche einem vollkommen in den Bann zieht und nicht mehr loslässt. Ich tauchte in eine vollkomme andere Welt ein und war wie gebannt. Trotz der 543 Seiten hatte ich das Taschenbuch schnell durch und konnte einfach nur sagen, wow....

Die Handlung war von Anfang an spannend und fesselnd. Sonea entdeckt ihre Fähigkeiten, kann sie nicht kontrollieren und flieht vor den Magier, weil sie nicht zu ihnen gehören möchte. Sie schließt sich den Dieben an und ungefähr die erste Hälfte des Buches ist sie nur auf der Flucht von den Magiern. Dies gestaltete sich manchmal als etwas langatmig. Sie merkt aber schnell, das sie ihre Magie nicht verbessern, geschweige denn kontrollieren kann und kommt dann doch, wenn auch nicht gewollt, zu den Magiern. Und hier begann dann für mich erst der wirklich interessante Teil. Denn auch unter den Magiern gibt es gute und böse und viele Intrigen gegeneinander. Sonea muß genau schauen, wem sie wirklich vertrauen kann.

Die Charakteren wurden von Frau Canavan liebevoll und vielschichtig gestaltet, wundervoll ausgearbeitet und sind bis ins kleinste Detail durchdacht. So wirkten sie auf mich ziemlich real und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Jeder davon hatte etwas magisches an sich. Egal ob von den Dieben oder Magiern ich fand die Darstellung der Personen einfach klasse.

Der Schreibstil ist angenehm und bildlich. Karten des Landes schmücken Buchanfang und -ende und im Anhang befinden sich Begriffserklärungen, die während des Buches vorkommen. So konnte ich alles noch besser verstehen.

Ich bin schon ganz gespannt, wie es im zweiten Teil „Die Novizin“ weitergeht und werde das Buch, das ja schon auf meinem SuB liegt baldmöglichst lesen.

Cover
Ein wahrlich magisches Cover. Der Hintergrund in weiß gehalten. In der Mitte Sonea, welche durch einen grau-schwarzen Mantel fast gänzlich verdeckt wurde. Es macht Lust, dieses Buch zu lesen.

Fazit
„Die Rebellin“ konnte mich überzeugen, wobei es an manchen Stellen etwas langwierig war. Spannung war da und ich hoffe, das der nächste Teil noch etwas draufsetzen kann. Dieses Werk erhält von mir 3,5 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung für alles ab ca. 13 Jahren.

 

Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Die Meisterin der Schwarzen Magie kommt aus Australien. Mit einer Fantasy-Kurzgeschichte gab Trudi Canavan (Jahrgang 1969), eine ausgebildete Grafikerin und Designerin, quasi nebenberuflich ihr gefeiertes Debüt als Autorin. Das war 1999. 2001 dann erschien der erste Band der inzwischen legendären Trilogie "Die Gilde der Schwarzen Magier". "Das Zeitalter der Fünf", ebenfalls eine Trilogie, und "Magie" folgten und wurden ebenso zu weltweiten Bestsellern. Die Australierin ist immer noch begeistert und dankbar, dass so viele Menschen an ihren Büchern Spaß haben. Trudi Canavan schreibt unermüdlich weiter, schließlich bietet die Hauptfigur Sonea noch Stoff für zahlreiche Geschichten.

Montag, 28. Juli 2014

Rezension: Silber: Das zweite Buch der Träume - Kerstin Gier




Titel: Silber - Das zweite Buch der Träume
Autorin: Kerstin Gier
Seiten: 416
Verlag: Fischer Jugendbuch
Preis: 19, 99 € 
Ersterscheinung: 23. 06. 14
 
Reihe: Teil 2 von 3 







Kurzbeschreibung:
Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?

Albträume, mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden tragen nicht gerade zu einem erholsamen Schlaf bei, dabei muss Liv sich doch auch schon tagsüber mit der geballten Problematik einer frischgebackenen Patchwork-Familie samt intriganter Großmutter herumschlagen. Und der Tatsache, dass es einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben – sowohl tagsüber als auch nachts …

Meinung:
Die langersehnte Fortsetzung ist endlich da und viel zu schnell gelesen. 

Wie bei allen Geschichten von Kerstin Gier, ist auch hier der Schreibstil das Hervorstechendste für mich. Wer noch nie ein Buch der Autorin gelesen hat, sollte das schnellstens nachholen, und wer schon das eine oder andere von ihr gelesen hat, der weiß, was ich meine. Frau Gier hat das Talent urkomische Geschichten zu schreiben und dabei nie lächerlich oder übertrieben zu wirken, oder das emotionale außer Acht zu lassen. Auch hier gibt es wieder einen großen Anteil schlagfertiger Dialoge, einmaligen Sarkasmus und göttliche Ironie. Dieses Mal hat die Autorin zusätzlich Fußnoten eingebaut, die manchmal weiterführende Erklärungen und Kommentare liefern und ein bisschen an die Bartimäus-Reihe von Jonathan Stroud erinnern. Diese Neuerung kam ein bisschen überraschend, da es sowas im ersten Teil nicht gab und ich glaube ich hätte gut darauf verzichten können, jedoch hat es mich auch nicht sehr gestört.

Aber auch die Figuren in „Silber – Das zweite Buch der Träume“ können sich sehen lassen und überzeugen. Sie machen alle sichtbare Entwicklungen durch und vor allem Henry wird dem Leser etwas näher gebracht, auch wenn er weiterhin sehr geheimnisvoll und undurchschaubar bleibt. Es macht einfach Spaß zu verfolgen, was sich die Autorin wieder Neues ausgedacht hat und wie ihre authentischen und originellen Figuren diese Ideen umsetzen.

Zur Handlung muss ich sagen, es ist leider ein eher typischer und dadurch etwas schwächerer zweiter Teil einer Reihe. Zwar geht es immer noch um die besondere Idee des Traumwandelns und dabei gibt es auch den ein oder anderen netten Einfall und konstante Spannung, jedoch gibt es kaum neue Erkenntnisse und die Aufklärung des ganzen wirkt ein bisschen harmloser als erwartet. Nachdem im ersten Teil ja noch die Beteiligung eines Dämons im Raum stand, sind die Entwicklungen hier eher sehr menschlich und vergleichsweise einfach. 

Wie bereits im Vorgänger gibt es auch hier wieder die allwissenden und schonungslosen Artikel aus dem Tittle-Tattle-Blog, die nochmals kleine Highlights setzen. Sie lockern die Geschichte immer wieder auf und man fragt sich weiterhin, wer wohl dahinter steckt. 

Fazit:
Eine solide Fortsetzung, die man gerne liest und die auf ganzer Linie unterhalten und überzeugen kann. Schreibstil, Charaktere und Besonderheiten sind wie erwartet grandios, jedoch ist die Handlung nicht ganz so inhaltsreich. Zwar ist eine durchgängige Spannung vorhanden, der aber manchmal etwas die Spitzen und die Originalität des Vorgängers fehlen. Nichtsdestotrotz fliegen die Seiten nur so dahin und ich freue mich schon jetzt auf den Abschlussband. Von mir gibt’s gute 4 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung.

Infos zur Autorin (Quelle: Amazon):
1995 begann die zu dieser Zeit nicht wirklich ausgelastete Diplom-Pädagogin mit dem Schreiben. Seither hat Kerstin Gier zahlreiche Frauen- und Liebesromane verfasst, die allesamt von ihren Leserinnen mit Begeisterung aufgenommen werden. Gleich die erste Veröffentlichung, "Männer und andere Katastrophen", wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt. 2005 wurde Kerstin Giers Buch "Ein unmoralisches Sonderangebot" mit dem DeLiA-Literaturpreis als bester deutschsprachiger Liebesroman des Jahres ausgezeichnet. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch die humorvolle Reihe rund um die "Mütter-Mafia", sowie die Edelstein-Trilogie. Unterbeschäftigung wie in der Zeit vor der Schriftstellerei hat die Autorin vermutlich länger nicht mehr erlebt. 

Infos zur Reihe:
1. Silber - Das erste Buch der Träume *klick zu meiner Rezension*
2. Silber - Das zweite Buch der Träume 
3. Silber - Das dritte Buch der Träume (vorraussichtlicher Erscheinungstermin: Juli 2015)

Sonntag, 27. Juli 2014

Bucheingang - Unsere neuen Schätze der letzten zwei Wochen

Hallo Ihr Lieben,

und wieder sind einige tolle Bücher bei uns eingezogen. Wir können einfach nicht genug davon kriegen.

Wie immer sind die Titel zu Amazon verlinkt.


Bei Tauschticket habe ich (Heike) den letzte Teil meiner Evermore Reihe ergattert. Für immer und ewig  Bd. 6 von Alyson Noel durfte bei mir einziehen. Aber auch Steffi hat tolle Bücher ertauscht, nämlich Blind Walk von Patricia Schröder, sowie Oink von Matt Whyman (letzters war zwar ein reiner Cover-Tausch, aber sind die Ferkel nicht süß??).




Vom Chicken House Verlag haben wir Der Giftschmecker von Fletcher Moss zugesandt bekommen. Vielen Dank dafür.




Ganz besonders haben wir uns über unsere ersten Rezensionsexemplare vom Piper Verlag gefreut. Wir erhiehlten Silo von Hugh Howey und Renegade - Tiefenrausch von J.A. Souders. Ganz lieben Dank dafür.




Dann ist noch ein Wanderbuch angekommen, und zwar Dark Canopy von Jennifer Benkau. Lange haben wir darauf gewartet, nun sind wir gespannt, wie es uns gefällt. 



Und vom Blanvalet Verlag haben wir H²O - Das Sterben beginnt  von Ivo Pala bekommen. Vielen Dank dafür.


So, das reicht auch wieder. ;) Nun wünschen wir euch einen schönen Sonntag.
 
Liebe Grüße,
Heike und Steffi

Samstag, 26. Juli 2014

*Rezension* Elvancor Das Land jenseits der Zeit - Aileen P. Roberts


Titel: Elvancor - Das Land jenseits der Zeit
Autor: Aileen P. Roberts
ISBN: 978-3442478767
Seiten: 448
Verlag: Goldmann
Ersterscheinung: 18. März 2013
Teil: 1 von 2
Preis: 12,99 €  Taschenbuch

Kurzbeschreibung
Die 18-jährige Lena hasst das öde Leben in der Provinz. Bis sie sich mit der alten Frau Winter anfreundet, die sie mit ihren fantastischen Geschichten über einen verborgenen Schatz und ein fremdes, magisches Land fasziniert. Lena glaubt ihr jedoch kein Wort. Erst als nach dem Tod der alten Dame seltsame Dinge passieren, kommen ihr Zweifel. Zusammen mit Ragnar, dem attraktiven Enkel der Verstorbenen, macht sich Lena auf die Suche nach dem geheimnisvollen Schatz – und stößt auf ein magisches Land jenseits der Zeit ...

Meinung
„Das Land jenseits der Zeit“ ist der 1. Teil der Fantasy-Dilogie Elvanor. Der Klappentext und vorallem das wunderschöne Cover haben mich darauf aufmerksam gemacht. Voller Erwartungen machte ich mich an das Buch.

Vorneweg muß ich gleich schon mal sagen, das in diesem ersten Teil nicht gar so viel Fantasy vorkommt. Die Story spielt überwiegend in der Gegenwart und nur Ausschnitte schweifen in die Fantasywelt von Elvancor. Mir machte das nicht viel aus, den der Plot war ausreichend mit Spannung gespickt und vollkommen nachvollziehbar und logisch.

Die Autorin hat großen Wert auf das Kennenlernen der Protagonisten, der Familie und das Drum herum gelegt. Emotionen und Gefühle spielen in dem Buch eine sehr große Rolle und tauchen auch reichlich auf. Die Geschichte selbst beginnt langsam, nimmt aber dann rasant an Fahrt an, wobei ich immer den Zwang hatte, sofort weiterzulesen. Dadurch hatte ich die 448 Seiten ganz schnell durch und war begeistert.

Zum Buchende hin überschlagen sich dann die Ereignisse, was aber keineswegs verwirrend auf den Leser wirkt. Und dann zum Schluß bekam ich noch einen kleinen Einblick in das fremde Land Elvancor. Dies machte mir auf jeden Fall Lust, den 2. Teil „Das Reich der Schatten“ baldmöglichst zu lesen. Dort wird es dann mit Sicherheit sehr fantasylastig. Juhu.

Die Charakteren verdienen ein besonderes Lob. Sie wurden gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Laufe der Geschichte positiv weiter. Jeder ist auf seine Art interessant und hat seine Macken. Dies lässt sie noch realer und lebendiger erscheinen.

Ein vermehrtes Augenmerk hat Frau Roberts auf die Ortsbeschreibungen in der fränkischen Schweiz gelegt. Diese gibt’s wirklich und sind sehr detailliert beschrieben. Ein wahres Kopfkino konnte entstehen.

Nun noch zum Schreibstil. Dieser ist fesselnd und sehr bildlich. Mich als Leser band er an das Buch und es machte mir Freude, die Seiten zu verschlingen. Schriftgröße ist ok und die Kapitel wurden einigermaßen kurz gehalten.

Cover
Ein Traum von einem Cover. Lena, vor einem Höhleneingang, vor ihr türkisblaues Wasser. Es sieht einfach mystisch aus und ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.

Fazit
„Elvancor – Das Land jenseits der Zeit“ konnte mich überzeugen. Trotz weniger Fantasyelemente war es spannend und mystisch, und die Beschreibungen waren einfach klasse. Er bekommt auf jeden Fall eine Leseempfehlung und 4 von 5 Buchherzen. Das eine Herz Abzug ist nur, weil ich mir für den 2. Teil noch etwas Luft lassen möchte.


Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Aileen P. Roberts ist das Pseudonym der Autorin Claudia Lössl. Ihre Begeisterung für das Schreiben entdeckte sie vor einigen Jahren durch ihren Mann. Als dieser mit der Arbeit an einem Buch begann, beschloss sie, sich ebenfalls als Schriftstellerin zu versuchen. Seither hat sie bereits mehrere Romane im Eigenverlag veröffentlicht, 2009 erschien mit "Thondras Kinder" ihr erstes großes Werk bei Goldmann, danach folgten "Weltennebel" und "Feenturm".

Freitag, 25. Juli 2014

Carlsen-Triathlon-Challenge - Aufgaben für August

Huhu ihr Lieben,

der Juli neigt sich schon dem Ende zu und deshalb gibts heute bereits die neuen Zusatzaufgaben für die Challenge, die dieses Mal vielleicht nicht ganz so einfach sind. ;)


http://steffis-und-heikes-lesezauber.blogspot.de/2014/02/es-ist-soweit-wir-starten-unsere-erste.html

Wie bereits bekannt, oder auch nochmal im Challenge-Haupt-Post nachlesbar,  könnt ich euch eine der folgenden Aufgaben aussuchen und wer sie erfüllt, bekommt 5 Extra-Punkte. Für die Erfüllung der Zusatzaufgabe zählen auch Bücher aus anderen Verlagen.



 Hier nun die Aufgaben für August:

1. Lies ein Buch aus dem Chicken House Verlag
   2. Lies ein Buch aus dem Impress Label (e-Book)


Alle anderen, die noch nicht mitmachen können gerne noch einstiegen und mit etwas Arbeit und Glück tolle Preise aus dem Carlsen-Verlag gewinnen.

Rezension: Incarceron: Fliehen heißt sterben - Catherine Fisher




Titel: Incarceron - Fliehen heißt sterben
Autorin: Catherine Fisher
  Seiten: 480
Verlag: blanvalet
Preis:  TB 9, 99 €
Ersterscheinung: 18. 03. 13
  Reihe: Teil 1 von 2

  *klick*  zu Amazon





 


Kurzbeschreibung:
Incarceron ist ein gewaltiges Gefängnis. Sein Inneres besteht aus gigantischen Metallwäldern, verfallenen Städten und endlosen Weiten. An diesem Ort gibt es weder Freundschaft noch Vertrauen – und es gibt keine Hoffnung auf Entkommen. Doch der junge Häftling Finn hat eine Verbindung zur Welt außerhalb, zu Claudia, der Tochter des Gefängnishüters. Sie ist Finns einzige Chance, aus Incarceron auszubrechen, und er wiederum ist Claudias letzte Hoffnung, dem goldenen Käfig ihres eigenen Lebens zu entfliehen. Doch Finns und Claudias größter Feind ist Incarceron selbst, das seine Insassen wie ein hungriges Raubtier belauert. Denn dieses Gefängnis lebt ...

Meinung:
Neben dem ansprechenden Cover ist es hier natürlich der Klappentext, der zum Lesen verführt. Ein lebendiges Gefängnis, sowas habe ich vorher noch nicht gehört. Dementsprechend gespannt war ich auch auf die Umsetzung.  

Incarcerion ist also ein lebendiges Gefängnis, das seine Bewohner mit Argusaugen bewacht. Aber damit nicht genug. Es ist riesengroß und scheint keinen Ausgang zu haben. Das Leben darin gleicht einer Hölle und das, obwohl es einst als Paradies geplant war. Und dass es ein Paradies ist, denken die Menschen außerhalb von Incarcerion noch immer. 

Denn der Plot wird durch zwei verschiedene Handlungsstränge erzählt. Zum einen lernen wir Finn kennen, der in Incarceron lebt und versucht einen Ausweg zu finden. Dabei hat er keine Erinnerungen an seine Kindheit und wird öfters von eigenartigen Visionen, die mit undeutlichen Erinnerungsfetzen einhergehen, heimgesucht. 

Im zweiten Handlungsstrang erhält der Leser einen Einblick in die Welt außerhalb von Incarceron, die aber nicht weniger sonderbar ist. Eigentlich ist die Welt sehr fortschrittlich und hätte die neuste Technik, aber aufgrund eines nicht näher beschriebenen Protokolls, leben die Menschen wie in der Vergangenheit. Es gibt eine herrschende Königin, Technik ist für fast alle verboten, und auch die Lebensweise gleicht eher dem Mittelalter, als der Zukunft. Hauptprotagonistin hierbei ist Claudia, die Tochter des Hüters von Incarceron. Sie soll den unangenehmen Prinzen des Reiches heiraten, obwohl sie das eigentlich gar nicht will. In ihrer Rebellion versucht sie dabei die Geheimnisse von Incarceron zu ergründen und erhält dabei eine Möglichkeit mit Finn in Kontakt zu treten. 

Die Figuren haben mir dabei eigentlich ziemlich gut gefallen. Sie sind alle ein bisschen schwer zu durchschauen und ziehen die Sympathien des Lesers auf sich. So sind mir auch einige Nebencharaktere gut und deutlich in Erinnerung geblieben.

Durch die grausamen Lebensumstände innerhalb von Incarceron, die teilweise auch ziemlich bildhaft beschrieben werden, wird man schnell von der düsteren Atmosphäre im Buch gefangen genommen. Auch wenn einige Wendungen doch etwas vorhersehbar waren, hat es an Spannung nie gefehlt. 

Dafür aber an Erklärungen und Hinweisen, und das an allen Ecken und Enden. Das Buch startet mitten in der Geschichte und es wird mit fremden Begriffen nur so um sich geworfen. Das ist ziemlich verwirrend, aber als Leser denkt man ja doch, dass sich diese Fragezeichen im Verlauf des Romans auflösen werden. Doch leider kam es dazu nicht. Eher im Gegenteil, in mir bildeten sich immer mehr unbeantwortete Fragen, die auf eine zufriedenstellende Antwort hofften, welche schlussendlich aber leider immer ausblieb. Während es mich zu Beginn eher verwirrt hat, wurde ich mit jeder Seite, in der das Ende näher kam, enttäuschter und sogar etwas wütend, auch wenn ein gewisser Unterhaltungsfaktor weiterhin vorhanden war. Aber wirklich Schade, denn das Buch hätte viel Potential gehabt, welches in meinen Augen etwas verschenkt wurde. Die einzige Hoffnung ist, dass der Abschlussband noch einige Erklärungen nachholt.

Fazit:
Eine richtig hervorstechende Idee, eine fesselnde Geschichte, tolle Charaktere und ein guter Schreibstil, aber alles hat einen schalen Nebengeschmack, nämlich die vielen Fragezeichen im Kopf, die sich im Verlauf des Romans auch noch vermehren. Leider fehlen komplett die Hintergründe und genauere Erklärungen, die man bräuchte,  um das Geheimnis hinter Incarceron und der Welt außerhalb auch nur ein bisschen verstehen zu können. Schade, denn so konnte mich die Geschichte zwar unterhalten, aber nicht komplett überzeugen, weshalb ich das Buch mit 3,5 Buchherzen bewerte.

 
Infos zur Autorin (Quelle: Amazon): 
Catherine Fisher ist die Autorin vieler fantastischer Kinder- und Jugendbücher sowie zweier preisgekrönter Gedichtbände. Mit Incarceron gelang ihr der große internationale Durchbruch. Catherine Fisher lebt und schreibt in Wales.   

Infos zur Reihe (bereits komplett erschienen): 
1. Incarceron - Fliehen heißt sterben

Donnerstag, 24. Juli 2014

*Rezension* Mich kriegt ihr nicht - Pascale Maret


Titel: Mich kriegt ihr nicht
Autor: Pascale Maret
ISBN:  978-3944572123
Seiten: 220
Verlag: Mixtvision
Ersterscheinung: 28. Juli 2014
Preis: 12,90 €  Taschenbuch

Kurzbeschreibung
Harrison Travis ist 19, als er im Gefängnis sitzt und seine Geschichte aufschreibt: mit 9 Jahren klaut er das erste mal eine Pizza, weil er Hunger hat. Von da an nimmt er sich, was er zum Leben braucht, bis er im Jugendgefängnis landet. Als er abhaut, beginnt eine abenteuerliche Flucht quer durch die USA, bei der er der Polizei immer wieder entwischt und weltweit zum Medien- und Facebook-Star wird. Harrison Travis klaut nicht, um fette Beute zu machen. Er klaut, was er gerade benötigt Essen, Schlafsack, Autos. Und, na ja, Flugzeuge obwohl er nie eine Flugstunde absolviert hat ... Eine Leidenschaft, für die er bereit ist, jedes Risiko einzugehen.

Meinung
Der interessane Klappentext machten mich auf dieses Buch ganz neugierig und als ich es dann vom Mixtvision Verlag als Leseexemplar bekam, war ich schon ganz gespannt darauf.

Ich muß sagen, überzeugen konnte es mich dann doch nur mittelmäßig. Das Buch war zwar kurz, trotzdem zogen sich die 223 Seiten etwas. Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben soll, aber es wirkte auf mich irgendwie abgehakt, nicht rund und harmonisch. Trotz der Kürze der einzelnen Kapitel, fehlten mir einfach die Übergänge. Wie gesagt, irgendwie nicht rund. Der Schreibstil war sehr einfach, manchmal vielleicht etwas zu einfach. Es kam bei mir keine positive Stimmung rüber.

Die Handlung spielt aus Sicht von Harrison, der im echten Leben Colton Harris-Moore heißt, beruht auf eine wahre Begebenheit und wird in der Ich-Perspektive erzählt. Schon von klein auf muß Harrison stehlen, einfach nur um seinen Hunger zu stillen. Dies artet im Laufe der Jahre aus und er wird immer dreister. Gut, bis zu einem Punkt kann ich es ja verstehen, aber während er älter wurde, zeigte er nicht wirklich Reue und machte einfach so weiter.

Zum Charakter selbst muß ich sagen, das mir Harrison mit seien 19 Jahren dann doch etwas kindisch und trotzig rüberkam. Gut, das Leben hatte ihn gebranntmarkt, aber etwas vernünftiges Denken wäre schon angebracht gewesen. Ich spürte in jedem Satz seine Unzufriedenheit mit seinem Leben, merkte aber leider nicht, das er es gerne geändert hätte.

Gut fand ich wiederum, die detaillierten Ortsbeschreibungen. Ich konnte mich gut orientieren und mir alles bildlich vorstellen. Auch Emotionen und Gefühle hat die Autorin perfekt rübergebracht. Am Ende des Buches dachte ich mir dann, irgendwie geschieht es im Recht, im Knast zu sein, aber irgendwie hatte ich auch etwas Mitleid mit ihm. Im Prinzip konnte er ja doch nichts dafür.

Cover
Das Cover finde ich ansprechend und ganz ok. Text und Bild passen perfekt zum Inhalt des Buches.

Fazit
„Mich kriegt ihr nicht“ ist ein Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Er konnte mich bedingt überzeugen und ich hatte doch einige gute Lesemomente damit. Im Großen und Ganzen hätte man vielleicht noch etwas mehr daraus machen können. Er bekommt von mir 3 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung.

Vielen Dank an den Mixtvision Verlag für die Bereitstellung dieses Leseexemplares.

Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Pascale Maret unterrichtete zunächst französische Literatur in mehreren fernen Ländern, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie denkt sich am liebsten Abenteuergeschichten aus, die an Orten spielen, an denen sie gelebt oder die sie bereist hat.