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Montag, 11. April 2016

Hörbuchrezension: Alba & Seven: Vertraue niemals der Erinnerung - Natasha Ngan



Titel: Alba & Seven - Vertraue niemals der Erinnerung
  Autorin: Natasha Ngan
  Sprecher: Mark Bremer
Laufzeit: 584 Min - ungekürzte Lesung
Verlag:  Rubikon Audioverlag
Preis: 17, 95 € - 1 MP3 CD
Ersterscheinung: 11. Jan. 2016 
Reihe: Nein?





Kurzbeschreibung:
Alba will endlich aus ihrem goldenen Käfig im Nordbezirk Londons ausbrechen. Doch als Tochter des mächtigsten Mannes des Landes ist ihre Zukunft längst vorherbestimmt. Ihre letzte Chance kommt ausgerechnet in Form eines jungen Diebes, der wertvolle Erinnerungen ihres Vaters stehlen will. Alba stellt Seven ein Ultimatum: Entweder er nimmt sie mit in seine Welt oder sie liefert ihn aus. Und auf Erinnerungsdiebstahl steht die Todesstrafe ... Gemeinsam dringen die beiden tief in die dunklen Ecken Londons vor und decken dabei ein grausames Geheimnis auf. Eines, das Albas Leben verändern wird und Seven in tödliche Gefahr bringt.

Meinung:
Ich muss ja sagen, die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen. Nicht, weil es nach typischer Dystopiemanier um ein reiches Mädchen geht, dass sich in einen armen Jungen verliebt und die beiden eine Rebellion starten, sondern wegen den gespeicherten Erinnerungen und dem Geheimnis drum rum.

Denn die Idee, Erinnerungen speichern und diese immer wieder ansehen zu können finde ich sehr spannend. Und wenn dann auch noch Diebstähle und gefährliche Informationen dabei sind, kann eigentlich nichts mehr schief gehen, oder?

Also zumindest nicht dahingehend, dass das Buch schlecht ist. Aber doch in der Hinsicht, dass die Autorin zu wenig auf ihre tolle Idee eingeht und die Hintergründe, Zusammenhänge und Erklärungen alle ein bisschen sehr oberflächlich bleiben. Da wäre viel mehr möglich gewesen. Dies gilt auch für die Beschreibungen des dystopischen Londons, welches ich mir zwar anschaulich vorstellen konnte, aber auch da hätte sie ihre Welt mit ein paar mehr Infos noch viel intensiver gestalten und besser abrunden können. 

Was so dabei heraus kommt ist eine nette Geschichte über die beiden Teenager Alba und Seven. Die Liebesgeschichte ist dabei natürlich extrem vorhersehbar und auch beim Handlungsverlauf kann man sich viel schon vorher denken, obwohl da immer ein paar kleinere Überraschungen auftreten, wenn eben die Sprache auf die Erinnerungen und die damit verbundenen Geheimnisse kommt. 

Die Charaktere fand ich ganz angenehm. Sie sind sympathisch und machen eine deutliche, wenn eben auch nicht ganz unerwartete Entwicklung durch. Noch besser haben mir aber eigentlich die Nebencharaktere gefallen. Da gab es einige Überraschungen und interessante Hintergründe zu entdecken. 

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Alba und Seven. Dies hat mir ganz gut gefallen, da der Leser so einen guten Überblick über alles hat und man damit auch ihre unterschiedlichen Ansichten gut mitbekommt. 

Das Ende geht dann ein bisschen einfach und lässt auch noch ein paar kleinere Fragen offen, obwohl es im Prinzip schon so passt. Da wurde sich auf jeden Fall die Tür für eine Fortsetzung offen gelassen. 

Der Sprecher Mark Bremer hat eine angenehme Stimme und schafft es auch gut, den unterschiedlichen Figuren Leben einzuhauchen und den Roman abwechslungsreich vorzutragen.

Fazit:
Die Autorin hatte eine tolle Grundidee, die sie aber leider etwas zu spartanisch umsetzt. Was so dabei herauskommt, ist eine nette Geschichte für zwischendurch, von der man viele Teile schon vorhersehen kann, die aber trotzdem einige kleine nette Überraschungen und Unterhaltungswert bietet. Deshalb vergebe ich gute 3,5 Buchherzen und eine Lese- bzw. Hörempfehlung für Fans des Genres. 

Infos zur Autorin (Quelle: Amazon.de):
Natasha Ngan wurde im englischen Hertfordshire geboren und hat ihre Kindheit in Großbritannien und in Malaysia verbracht, von wo die chinesische Seite ihrer Familie stammt. Bücher waren schon immer ihre besten Freunde und auch wenn inzwischen ein paar echte menschliche Freunde dazugekommen sind, hat sie sich ihre Liebe zu spannenden Geschichten erhalten.

Infos zum Sprecher (Quelle: hoerbuch-hamburg.de)
Mark Bremer, geboren 1969, machte nach Hörfunkvolontariat, Schauspielschule und Sprecherausbildung seine Berufung zum Beruf. Seit 1998 ist er als freier Schauspieler und Sprecher tätig, zu hören in Radio- und TV-Dokumentationen, als Synchronstimme sowie in zahlreichen Hörspiel- und Hörbuchproduktionen.

Samstag, 2. April 2016

*Rezension* Bitterzart - Gabrielle Zevin




Titel: Bitterzart
Autor: Gabrielle Zevin
ISBN:  978-3841421302
Seiten: 544
Verlag:  Fischer  FJB
Ersterscheinung: 25. April 2013
Teil: 1 von 3
Preis: 16,99 €  gebunden

Kurzbeschreibung
Ein Mädchen zwischen High School und Verbrechen, zwischen Liebe und Verantwortung

New York 2083: Wasser und Papier sind knapp, Kaffee und Schokolade sind illegal. Smartphones sind für Minderjährige verboten und um 24 Uhr ist Sperrstunde. Die Balanchine Familie ist das Zentrum des illegalen Schokoladenhandels in New York. Doch die Eltern von Anya Balanchine sind bereits tot, und Anya ist mit 16 Jahren das Familienoberhaupt. Sie kümmert sich um ihre Geschwister und die kranke Großmutter, und versucht, sie alle möglichst aus dem illegalen Familiengeschäft rauszuhalten.
Von ihrer ersten großen Liebe Win kann sie sich allerdings nur sehr schwer fernhalten, dabei ist er ausgerechnet der Sohn des Oberstaatsanwaltes – ihres schlimmsten Feindes…

„Komm, wir gehen direkt zu meinem Vater“, sagte Win plötzlich.
„Und sagen ihm was?“
„Dass unsere Liebe so stark ist, dass er sie nicht verbieten kann.“

Meinung
Schon lange wollte ich diesen ersten Teil der Trilogie lesen und kam nicht dazu. Der Klappentext hörte sich äußerst spannend an und jetzt endlich machte ich mich ans Lesen.

Bei dieser Dystopie befinden wir uns im Jahre 2083. Die Menschheit lebt mit vielen Verboten, noch mehr Einschränkungen wie z.B. Ausgangssperre ab 24 Uhr, und es herrscht die Mafia mit all ihren Gangstern und Verbrechern.

Der Einstieg fiel mir ganz leicht, sofort wurde ich in die Geschehnisse hineingezogen und fand mich im Leben vom Anya wieder. Sie ist die Tochter eines ehemaligen Mafia-Bosses und Clan-Oberhaupts der Balanchines, die mit Schokolade handeln. Ihre Eltern sind nun tot, Anya will mit ihrer Verwandtschaft und deren Machenschaften nichts zu tun haben. Sie möchte nur noch ihre restliche Familie, die Großmutter und ihre beiden Geschwister beschützen. Leider gerät Anya dennoch immer ungewollt in Schwierigkeiten. Als dann auch noch die geliebte Großmutter stirbt, schein alles verloren zu sein…..

Was mich bei der ganzen Geschichte etwas störte, waren eindeutig die vielen russischen? Namen. Es war etwas schwierig, sich diese zu merken und dann auch noch richtig zuordnen zu können.

Die Handlung selbst wird aus der Ich-Perspektive in Vergangenheitsform aus Sicht von Anya beschrieben. Dies war schon etwas gewöhnungsbedürftig und nicht ganz leicht. Aber im Laufe des Buches fiel es gar nicht mehr so sehr auf. Spannung war auch ab der ersten Seite gegeben und hielt auch bis zum Schluss an. Eine angehende, aber verbotene Liebesgeschichte durfte natürlich auch nicht fehlen. Diese war aber nicht übertrieben, sondern genau richtig dosiert.

Die Ausarbeitung der Charaktere gefiel mir sehr gut. Sie wurden realistisch und authentisch dargestellt und waren mir sehr sympathisch. Die Umgebungsbeschreibungen, sowie überhaupt das ganze Setting waren einfach nur klasse und ich konnte mir alles richtig gut vorstellen.

Der Schreibstil von Frau Zevin ist leicht und flüssig, es wurden viele wörtliche Reden eingebaut und das Buch ließ sich schnell lesen. Die Kapitel wurden bei diesem Werk etwas länger gehalten und die Anfange begannen immer mit: „Ich….mache das und das….“. Eine eher ungewöhnliche Kapitelüberschrift.

Fazit
„Bitterzart“ der erste Teil der Trilogie konnte mich mit den tollen Charakteren und der anhaltenden Spannung überzeugen. Ich bin schon ganz gespannt, wie es weiter geht. Es bekommt von mir 4 von 5 Buchherzen und eine klare Leseempfehlung.


Infos zur Autorin: (Quelle Fischer FJB)
Gabrielle Zevin hat in Harvard Literatur studiert und lebt in Los Angeles. Sie hat bereits mehrere Romane sowie Drehbücher für Hollywoodfilme verfasst. Ihre Bücher standen für mehrere Wochen auf der New- York-Times-Bestseller-Liste, wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Bei FISCHER FJB lieferbar: ›Bitterzart‹, der erste Band dieser Reihe, sowie die Folgebände ›Edelherb‹ und ›Extradunkel‹.

Dienstag, 29. März 2016

*Hörbuchrezension* Boy7 - Mirjam Mous




Titel: Boy7
Autor: Mirjam Mous
Sprecher: Julian Greis
ISBN: 978-3945709122
Laufzeit: 5 h 14 m  (4 CDs)
Verlag: Hörcompany
Ersterscheinung: 13. Juli 2015
Preis: 14,99 €   leicht gekürzt

Kurzbeschreibung
Stell Dir vor, du kommst auf einer glühend heißen kahlen Grasebene zu dir und weißt weder, wohin du unterwegs bist, noch, woher du kommst oder wie du heißt. Die einzige Nachricht auf deiner Mailbox stammt von dir selbst: »Was auch passiert, ruf auf keinen Fall die Polizei.« Wer bist du? Wie bist du hierher geraten? Und wem kannst du vertrauen? Die Geschichte von Boy 7 thematisiert ein hochaktuelles Gebiet der Hirnforschung: Neuro-Implantate im menschlichen Gehirn könnten die Kontrolle des Menschen durch Computer und damit auch durch andere Menschen ermöglichen. Big Brother direkt im Gehirn – ein Alptraum, der wahr werden könnte?

Meinung
Da ich schon länger mir das Buch ins Auge gefasst hatte, und ich dann das Hörbuch bei Tauschticket fand, musste es natürlich sofort her. Der Klappentext hörte sich extrem spannend und interessant an und ich war ganz gespannt darauf. Nun ja, für meinen Geschmack war es dann, sagen wir mal, durchwachsen.

Der Sprecher Herr Greis hat seine Sache ganz gut gemacht. Durch seine angenehme Stimme, brachte er Spannung, Gefühle und Emotionen gut rüber. Ich konnte in das Hörbuch eintauchen und war zu jeder Zeit mittendrin.

Die Handlung entpuppte sich schon am Anfang ziemlich gruselig. Boy7 wacht auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Im Laufe der Zeit kam aber dann einiges bruchstückmäßig wieder zurück und ein gefährliches Abenteuer um die Herkunft begann. Ungefähr in der Mitte des Hörbuches zog es sich dann etwas in die Länge. Mir schien, als ging nichts voran und die Spannung sackte auch etwas ab. Zum Schluss steigerte sich aber der Spannungsbogen nochmals und es kam zu einem würdigen Abschluss, der leider dann doch etwas vorhersehbar war.

Die Charaktere stellten sich als gut ausgearbeitet dar, aber einen wirklichen Bezug zu einer bestimmten Person bekam ich nicht. Gut gefallen hat mir die Willensstärke von Boy7. Trotz vieler Rückschläge, Gewalt und verlorenem Gedächtnis, arbeitet er sich vorwärts und gibt nie auf. Die Umgebungsbeschreibungen waren ganz gut, hätten aber meiner Meinung nach noch etwas ausführlicher sein können.

Wie gesagt, Emotionen und Gefühle spielten eine sehr große Rolle. Ich hatte durchwegs immer einen beklemmenden Nachgeschmack auf der Zunge. Stellenweise war dieses Hörbuch wirklich gruselig, grausam und teilweise etwas traurig. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass es in ferner Zukunft wirklich mal so sein könnte.

Fazit
Von „Boy7“ hatte ich mir etwas mehr erhofft. Das Thema mit dem Kontrollieren der Gedächtnisse des Menschen hörte sich richtig gut an, leider kam es bei mir nicht so rüber, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich kann auch nicht genau sagen, an was es lag. Spannung war schon da, aber irgendwie auch ein leicht beklemmendes Gefühl. Die Charaktere waren ok. Ich vergebe somit 3,5 von 5 Buchherzen.


Infos zur Autorin und zum Sprecher: (Quelle Hörcompany)
Mirjam Mous wurde 1963 in den Niederlanden geboren. Sie arbeitete als Lehrerin und ist heute hauptberuflich als Schriftstellerin tätig. Besonders bekannt ist sie für ihre mitreißenden Thriller.

Julian Greis wurde 1983 in Hattingen geboren, studierte an der Schauspielschule in Stuttgart und spielte als Gast u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus. Nach einem Engagement in Graz ist er festes Ensemblemitglied im Hamburger Thalia Theater. 2011 erhielt er den Boy-Gobert-Preis als bester Nachwuchs-Schauspieler. Er ist auch für Film und Fernsehen und als Hörbuchsprecher tätig. Für die HÖRCOMPANY hat er einige mehrfach ausgezeichnete Hörbücher gelesen, wie Eleanor & Park und Boy 7.

Montag, 14. März 2016

*Rezension* Verity heißt Wahrheit - Jeannie Waudby




Titel: Verity heißt Wahrheit
Autor: Jeannie Waudby
ISBN:  978-3551520814
Seiten: 400
Verlag: Chicken House
Ersterscheinung: 27. November 2015
Preis: 18,99 €  gebunden

Kurzbeschreibung
Brotherhood gegen Residents – eine Zeit, die von Misstrauen und Gewalt geprägt ist. Um dem endlich ein Ende zu setzen, nistet sich die 16-jährige K als Spionin bei der Brotherhood ein. Damit führt sie ein Doppelleben und muss sich als eine von ihnen ausgeben. Keine leichte Aufgabe. Schließlich wollen diese Radikalen eigentlich ihren Tod. Oder hat man sie belogen? Greg jedenfalls ist für sie kein kaltblütiger Killer, sondern viel mehr als das. Aus Wahrheiten werden Lügen, aus Gegnern Menschen. Und bald weiß K nicht mehr, wem sie überhaupt noch trauen kann.

Meinung
Das ansprechende Cover und der interessante Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich freute mich auf eine spannende und interessante Dystopie. Leider hatte ich wir diese etwas anders vorgestellt.

Das Buch beginnt mit einem Zitat:

„Zum Teufel beider Sippschaft“  William Shakespeare – Romeo und Julia

Eigentlich viel es mir ganz leicht, in die Geschichte um die Residents und Brotherhoods einzutauchen. Mit der Zeit merkte ich aber, dass es nur wenig Hintergrundinformationen über diese beiden Gruppen gab. Warum waren sie aufgeteilt und hassten sich gegenseitig so? Diese Fragen blieben leider immer in meinem Hinterkopf und wurden auch am Ende des Buches nicht zufriedenstellend beantwortet.

Die Handlung selbst war spannend und interessant geschrieben, was am leichten und einfachen Schreibstil der Autorin lag. Bildlich konnte ich mir alles gut vorstellen und vor allem die Umgebungsbeschreibungen waren top. Wenn dann die Geschichte selbst auch noch so gut gewesen wäre…..

Mittendrin gab es einige Szenen, die sehr gewalttätig und grausam waren. Ich merkte, dass die Autorin ihren Hauptvermerk auf Gefühle und Emotionen gesetzt hatte. Egal ob zwischen den Anfeindungen der beiden Gruppen oder der leichten Liebesgeschichte zwischen Greg und K, die Gefühle kamen gekonnt rüber.

Gegen Ende hin gab es dann einige unerwartete Wendungen und Ereignisse, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Es ließ mich einiges logischer erscheinen, aber dennoch blieb bei mir noch die Frage nach dem Warum. Das Ende ist meiner Meinung nach komplett abgeschlossen, auch wenn es bei mir doch noch ein paar offene Fragen gab.

Die Charaktere waren gut durchdacht und authentisch dargestellt. Keiner konnte mich richtig überzeugen, sie waren ok, mehr aber leider nicht. Auch die Nebenfiguren flossen gut mit in die Handlung ein, waren dann aber doch etwas flach und unscheinbar. Im Großen und Ganzen also ok.

Fazit
Frau Waudby konnte mich mit ihrem Debüt „Verity heißt Wahrheit“ nur bedingt überzeugen. Eine solide Leistung mit viel Spannung, aber bei mir blieben zu viele offene Fragen. Die Charaktere waren ok, aber ich hätte mir einfach viel mir Hintergrundinformationen gewünscht. Somit vergebe ich gute 3,5 von 5 Buchherzen.

 
Vielen Dank an den Chicken House Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.

Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Jeannie Waudby wuchs in Hong Kong auf. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in London, wo sie am College als Englischlehrerin arbeitet. Verity heißt Wahrheit ist ihr Debütroman.