Mittwoch, 31. August 2016

Lesestatistik August 2016

Huhu ihr Lieben,

diesen Monat gibt es die Statistik schon einen Tag eher, da die nächsten Tage bereits verplant sind. Wie die meisten Monate ist auch der August wieder viel zu schnell vergangen. Insgesamt war es aber ein recht guter Monat mit vielen guten Büchern.



Die Titel sind wie immer zu den jeweiligen Rezensionen und die Lesehighlights zu Amazon verlinkt.


Liebe Grüße, 

Steffi und Heike



  Gelesene Bücher Heike


  1. Das Spiel  Opfer – Jeff Menapace *****  01.08.2017    400 S. 
  2. Käferkumpel – M.G. Leonard ****   02.08.2016    336 S.
  3. Die Stadt der besonderen Kinder – Ransom Riggs ****    05.08.2016     480 S. 
  4. Under Water – Matt de la Pena  ***`     07.08.2016     352 S. 
  5. Survive  Du bistallein – Alexandra Oliva **** (Hörbuch)    09.08.2016     416 S. 
  6. Endgame  Die Hoffnung – James Frey ****  18.08.2016    592 S. 
  7. Wär mein Leben ein Film..... - Cornelia Franke ****   20.08.2016     320 S.      
  8. Pretty Baby – Mary Kubica ***    22.08.2016      383 S. 
  9. Grischa  Goldene Flammen – Leigh Bardugo ****     24.08.2016    352 S. 
10. Die verlorenen Spuren – Kate Morton ***** (Hörbuch)    24.08.2016     608 S. 
11. Das magische Erbe der Ryüjin – Stephan Lethaus ****   24.08.2016     656 S. 
12. Versunken – Cheryl Kaye Tardif *****    25.08.2016    332 S. 
13. Atlantia – Ally Condie *****    27.08.2016     416 S.

Gelesene Seiten insgesamt: 5643


 Lesehighlight:


Bisher gelesene Bücher 2016: 128




Gelesene Bücher Steffi 

  1. Silent Scream: Wie lange kannst du schweigen? – Angela Marsons (Hörbuch) **** 01.08.16 464 S.
  2. Vor mir die Sterne – Beth Harbison **** 03.08.16 395 S.
  3. Das Joshua-Profil – Sebastian Fitzek **** 06.08.16 432 S.
  4. Liebesglück & Beerenkipferl  - Fanny Schönau **** 09.08.16 352 S.
  5. Saeculum – Ursula Poznanski ***** 13.08.16 496 S.
  6. Zwischen Licht und Finsternis – Lucy Inglis **** 15.08.16 400 S.
  7. Black Rabbit Hall – Eve Chase (Hörbuch) ***` 16.08.16 416 S.
  8. Zersetzt –Lena Sander **** 17.08.16 180 S.
  9. Ormog: Der letzte weiße Magier – Thomas Engel *** 21.08.16 400 S.
  10. Grausame Nacht – Linda Castillo (Hörbuch)  ****24.08.16 400 S.
  11. Dark Elements 3: Sehnsuchtsvolle Berührung – J. L. Armentrout  **** 27.08.16 336 S.
  12. Schwestern der Wahrheit – Susan Dennard **** 30.08.16 512 S.

Gelesene Seiten insgesamt: 4783



 Lesehighlight:

https://www.amazon.de/Saeculum-Ursula-Poznanski/dp/3785577834/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1472418137&sr=1-1&keywords=saeculum+ursula+poznanski
    
Bisher gelesene Bücher 2015: 104

Dienstag, 30. August 2016

Rezension: Ormog: Der letzte weiße Magier - Thomas Engel




Titel: Ormog - Der letzte weiße Magier Autor: Thomas Engel
   Seiten: 400 
Verlag: Fabulus
    Preis: 16,95 € 
Ersterscheinung: 13. 07. 16  
Reihe: Nein







Kurzbeschreibung:
Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen. Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. Können sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?

Meinung:
Also als erstes muss ich anmerken, dass ich die Aufmachung des Buches mal wieder richtig toll finde. Das ansprechende Cover, den farbigen Schnitt und das Lesebändchen. 

Die Kurzbeschreibung klang eigentlich auch recht spannend, sodass ich mich auf eine unterhaltsame Fantasygeschichte gefreut habe. Man muss wirklich sagen, dass der junge Autor viele Ideen hatte und diese den Planeten Magnus auch durchaus zu etwas Besonderem und Interessantem machen. Jedoch blieb durch die Fülle der vielen Wesen mitsamt ihrer komplexen Namen einiges auch ein bisschen oberflächlich und die meisten davon blieben mir auch nicht wirklich im Gedächtnis. 

Und diese Oberflächlichkeit hat sich für mich irgendwie durch den ganzen Roman gezogen. Ich konnte mich mit den Figuren, trotz der Perspektivenwechsel, nicht wirklich identifizieren oder mich ihnen nah fühlen. Sie blieben einfach ein bisschen blass und die Emotionen waren mir zumeist etwas zu knapp beschrieben.

Auch die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird fand ich zwar vom Prinzip her lesbar, aber auch ein bisschen unrund. Auf der einen Seite ist der Schreibstil extrem einfach gehalten, aber auf der anderen Seite gibt es diese Masse an hochkomplexen Fantasiebegriffen und –namen. Dies erschien mir für ein Jugendbuch ab 12 manchmal ein bisschen viel und für ältere Leser in der Gesamtbetrachtung etwas zu einfach.  

Ebenso spielt die Vorhersehbarkeit der Geschichte dabei eine Rolle, denn auch wenn sich die Handlung stetig weiter entwickelt, kam wirklich handfeste Spannung eher selten auf. Zwar sind die genauen Wendungen durch die vielen tollen Ideen oft nicht ersichtlich, aber die Entwicklungen an sich haben mich selten wirklich überrascht. 

Fazit:
Für einen 16 jährigen Autor wirklich ein tolles Werk mit viel Potential, aber in der Gesamtbetrachtung einfach an allen Ecken noch ein bisschen unrund. Zu viele Ideen, zu wenig Tiefe und Greifbarkeit und ein für mich nicht ganz stimmiger Schreibstil. Die Geschichte lässt sich zwar ganz ok lesen, aber mehr auch nicht. Aufgrund des Alters des Autors vergebe ich noch knappe 3 Buchherzen.
Vielen Dank an den Literaturstest und den Fabulus-Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Infos zum Autor (Quelle: fabulus-verlag.de):
Thomas Engel, Jahrgang 2000, beschäftigt sich leidenschaftlich mit verschiedensten Themen aus Wissenschaft und Kulturgeschichte. Besonders faszinieren ihn der antike Orient und Mittelamerika. Bereits in der Grundschule schuf er den Rahmen für seinen Debütroman, wobei ihn seine Begeisterung für Sprache und Literatur auf dem Weg zum Autor begleitete.

Montag, 29. August 2016

*Rezension* Das magische Erbe der Ryujin - Stephan Lethaus



Buchcover
Bildquelle Autor


Titel: Das magische Erbe der Ryujin 
Autor: Stephan Lethaus
ASIN:  B01H2NH0JQ
Dateigröße: 2024 KB
Seitenanzahl der Printausgabe: 656
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Ersterscheinung: 15. Juni 2016
Preis: 2,99 €  Kindle Edition

Kurzbeschreibung
Hast Du schon einmal versucht, mit einem Drachen ernsthaft über den Sinn des Tötens zu diskutieren? Nein?
Unseren bedauernswerten Helden bleibt auch das nicht erspart. In der mittelalterlichen Grafschaft Druidsham prallen Charaktere aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein können: Rob, der liebenswerte Stalljunge aus der Burg Skargness, Mi Lou, die zauberhafte Systemanalytikerin aus dem Vancouver des Jahres 2055 und Fuku Riu, ein junger ungestümer Walddrache aus einem uraltem und edlem Drachengeschlecht.
Die tragischen Ereignisse während des phantastischen Drachenturniers zwingen unsere Helden, zusammen nach Norden zu fliehen. Auf der Flucht vor den grausamen Schergen der reinen Magie müssen sie sich immer wieder den perfiden magischen Angriffen ihrer Feinde stellen. Während der Kämpfe weicht ihr gegenseitiger Argwohn einer tiefen Vertrautheit. Auf teilweise recht unkonventionelle Art, meistern sie ihre Probleme und werden zu einem wichtigen Part des Widerstandes der Drachenmagier.
Im Verlauf ihrer Flucht treffen die drei Gefährten auf gefährliche Magier, Wolfsblutkrieger mit ihrem Wolfspack, unmenschliche Jäger aus Mi Lous Welt, einen eiskalten Drachen mit seinem verschrobenen Zauberer und abgrundtief böse magische Wesen. Immer wieder wird ihr Zusammenhalt auf die Probe gestellt und die Frage bleibt: „Wem können sie wirklich vertrauen?“

Meinung
Nachdem der Autor mit uns Kontakt aufnahm und fragte, ob wir sein Erstlingswerk gerne lesen würden und der Klappentext sehr vielversprechend klang, sagten wir natürlich nicht nein. Fantasyromane lesen wir ja gern und somit machte ich mich ans Werk und wurde auch nicht enttäuscht.

Der Einstieg in das E-Book fiel mir sehr leicht, sofort war ich mitgerissen und befand mich mitten in der Geschichte. Durch den lockeren, leichten, aber auch spannenden Schreibstil des Autors, war es für mich ein Leichtes, die doch 656 Seiten zügig durchzulesen. Und es machte riesigen Spaß, sich auf ein spannendes Abenteuer mit Drachen, Magiern und dem einfachen Volk, einzulassen.

Die Handlung selbst ist anfangs in zwei Zeitebenen aufgeteilt. Ungefähr in der Mitte stoßen diese zusammen. Mi Lou, eine zauberhafte Systemanalythikerin, wird ins Mittelalter katapultiert und kann sich nicht vorstellen warum. Als sie in Schwierigkeiten kommt, finden Rob und Fuku der Drache sie. Auch die beiden haben mächtige Probleme und es wird noch besser…..Mi Lou findet heraus, was sie wirklich ist.

Abenteuerlich, spannend und teilweise sehr lustig ist dieses Erstlingswerk des Autors. Gefühle und Emotionen spielen eine große Rolle. Gut und Böse wird toll dargestellt und Herr Lethaus hat eine Phantasywelt erschaffen, die toll bildlich vorstellbar war. Es gab viele unerwartete Wendungen und Ereignisse und ging an manchen Stellen sehr rasant vorwärts.

Das Ende war dann nochmals sehr spannungsgeladen und lässt dennoch viel Freiraum und Vorstellungsvermögen für den nächsten Band, der hoffentlich bald erscheinen wird.

Die Charaktere waren wundervoll gestaltet. Sie passten perfekt zueinander, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Auch die Bösen hatten etwas Magisches an sich. Alles in allem wurden alle sehr gut platziert und taten ihres zu diesem Buch dazu. Die Umgebungsbeschreibungen waren klasse. Ein wahres Kopfkino konnte entstehen.

Fazit
Dieser erste Teil der Ryujin- Saga konnte mich sehr überzeugen. Er verfügt über alles, was ein guter Fantasy-Roman haben muss. Der Science-Fiction Anteil war gering, störte mich jedoch nicht. Ich bleibe da lieber bei Fantasy. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Buchherzen und lasse mir noch etwas Luft für den nächsten Band.

Vielen Dank an Herrn Lethaus für die Bereitstellung dieses e-Book Exemplar.

Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Stephan Lethaus wurde 1971 in Haan geboren. Schon als kleines Kind, noch lange bevor er schreiben konnte, erzählte er phantastische Geschichten von Gespenstern und wilden Tieren. Seit 1996 arbeitet er in der Medienindustrie als Animation Director, VfX Supervisor und Produzent. Nach einem kurzen Ausflug in den Bereich Social Media schrieb er 2015 seinen ersten Roman. Heute lebt und arbeitet der verheiratete Vater von zwei Kindern in Berlin.