Titel: Die Spreewaldgurkenverschwörung
Autor: Cathrin Moeller
ISBN: 978-3956495885
Seiten: 304
Verlag: Mira Taschenbuch
Ersterscheinung: 10. Juni 2016
Preis: 9,99 € Taschenbuch
Kurzbeschreibung
Das Universum hat sich gegen Helene verschworen: Die Chefin
nervt, der Bruder steht mit einem Bein im Gefängnis … und nun wird die
gutmütige Apothekenhelferin auch noch des Mordes verdächtigt! Dabei ist sie
doch nur zufällig beim Medikamenteausliefern über eine Leiche gestolpert und
dann hat sie halt dummerweise das Messer rausgezogen … Aber so leicht gibt sich
Helene nicht geschlagen. Nimm dies, Universum! Mit der Unterstützung ihrer
schönen und unerträglich perfekten Schwester, der Staatsanwältin Lisa, macht
sie sich auf die Suche nach dem wahren Mörder. Eine heiße Spur führt die
ungleichen Geschwister in den scheinbar idyllischen Spreewald. Doch im
brandenburgischen Dickicht lauern außer blutrünstigen Mücken noch weitaus
gefährlichere Gegner und das Chaos ist stets nur ein Gurkenglas entfernt …
Meinung
Oh wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Da mir ja
„Wolfgang muss weg!“ absolut gut gefallen hatte, musste ich natürlich auch „Die
Spreewaldgurkenverschwörung“ lesen und hatte somit auch sehr hohe Erwartungen.
Leider sind diese diesmal kläglich abgeschmettert worden.
Diesmal durfte ich die Welt rund um Helene kennenlernen. Sie
hat es nicht leicht im Leben. Ihre Chefin ist ein Monster und nervt ständig,
der Bruder und der Vater sind kriminell und sie selbst wird auch noch des Mordes
verdächtigt. Dazu kommt noch ihre versnobte Schwester, die ihr aber dann doch
hilft, den wahren Mörder zu finden.
Die Handlung begann ganz ok, einige Schmunzler gabs schon,
aber im Großen und Ganzen kam das Lustige, Tolle vom letzten einfach nicht
rüber. Viele Passagen zogen sich in die Länge und es geschah auch nicht
wirklich etwas Interessantes. Es war eine verworrene und chaotische Geschichte
aus dem Leben, die auf mich teilweise richtig überzogen und kitschig wirkte.
Die Charaktere waren mir zu flach und auf einige wäre gerne
etwas mehr eingegangen. Die Hauptprotagonistin Helene wurde für mich im Laufe
der Geschichte immer unmöglicher. So tollpatschig und naiv kann man in diesem
Alter doch wirklich nicht sein. Na ja, was solls….und sonst gab es auch leider
keine andere Person, die mich zu 100 Prozent überzeugen konnte. Die
Umgebungsbeschreibungen waren gut, wenigstens konnte ich mir alles bildlich gut
vorstellen.
Das Ende war vorhersehbar, es gab keine großen Überraschungen
und Wendungen die alles vielleicht etwas aufgelockert hätten. Also wie gesagt,
es zog sich alles so lala dahin.
Der Schreibstil der Autorin war dennoch leicht und flüssig.
Das Buch ließ sich trotz meines nicht unbedingten Wohlwollens schnell lesen.
Ich hoffe, dass der nächste Teil wieder besser wird. Eine Chance von mir
bekommt er auf jeden Fall.
Fazit
Leider konnte mich diesmal das Werk „Die
Spreewaldgurkenverschwörung“ der Autorin Cahtrin Moeller nicht überzeugen. Zu
flach, nicht lustig, keine Spannung und Charaktere die nur ok waren. Ich
vergebe somit gutgemeinte 2 von 5 Buchherzen, aber keine Leseempfehlung.
Vielen Dank an den Mira Taschenbuch Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.
Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
In der Grundschule ließ Cathrin Moeller noch andere für sich
schreiben: Ihre Mutter verfasste die verhassten Deutsch-Aufsätze. Erst später,
in ihrem Beruf als Theaterpädagogin, entdeckte sie den Spaß am Schreiben.
Seitdem schleicht sie sich täglich morgens um fünf Uhr ins Wohnzimmer und
kuschelt sich mit dem Hund Giovanni aufs Sofa, wo sie ihre Geschichten
erfindet. Ihr Debütroman „Wolfgang muss weg!“ landete mit Anhieb auf der
Spiegel-Bestsellerliste.
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