Titel: DOORS - Vorsehung
Autor: Markus Heitz
Seiten: 288
Verlag: Knaur TB
Preis: 9, 99 €
Ersterscheinung: 01. 08. 19
Reihe: Ein Teil von Staffel 2
Autor: Markus Heitz
Seiten: 288
Verlag: Knaur TB
Preis: 9, 99 €
Ersterscheinung: 01. 08. 19
Reihe: Ein Teil von Staffel 2
Kurzbeschreibung:
Als Milana und Anton beim Ball einer geheimnisumwitterten Stiftung aufeinandertreffen, ahnen sie nicht, dass es kein Schicksal ist. Sondern ein Hacker namens Nótt dahintersteckt. Die Tochter eines russischen Wissenschaftlers und den jungen Schreinermeister verbindet eine bestimmte Sache, von der sie in diesem Moment nichts ahnen: ganz besondere Türen, die Unmögliches möglich machen. Und Metallsplitter.
Als Milana und Anton beim Ball einer geheimnisumwitterten Stiftung aufeinandertreffen, ahnen sie nicht, dass es kein Schicksal ist. Sondern ein Hacker namens Nótt dahintersteckt. Die Tochter eines russischen Wissenschaftlers und den jungen Schreinermeister verbindet eine bestimmte Sache, von der sie in diesem Moment nichts ahnen: ganz besondere Türen, die Unmögliches möglich machen. Und Metallsplitter.
Doch es kommt anders, als Nótt es plante, denn die Vorsehung hat eigene Pläne. Pläne, die unberechenbar sind: Unsterbliche befinden sich auf dem Weg, ausgesandt vor mehr als einem Jahrhundert, um eine Mission zu erfüllen…
Meinung:
Vom Cover her hat mich „Vorsehung“
sofort am meisten angesprochen, ich mag das Blau und auch bei der Kurzbeschreibung
fand ich es spannend, dass es um alle 3 Protagonisten der 2. Staffel geht.
Nachdem mich „Wächter“ nicht völlig
überzeugt hat, hatte ich meine Erwartungen für die weiteren Teile der 2.
Staffel doch etwas heruntergeschraubt, war aber auch gespannt, was mich
erwartet.
Und wirklich, die gleichen
Protagonisten, aber eine völlig andere Handlung. Sowas hab ich bisher noch
nicht erlebt und es ist schon ein komisches Gefühl, das sich aber doch
schneller verflüchtigt hat, wie gedacht.
Ich hatte beim Lesen oft die Infos
des bereits gelesenen im Kopf, auch wenn diese ja prinzipiell nichts mit dieser
Geschichte zu tun haben, aber irgendwie haben sie doch das Bild der Figuren
etwas ergänzt, sodass ich das Gefühl hatte, dass sie hier nicht ganz so
geheimnisvoll und im Dunkeln waren und ich mich mehr mit ihnen identifizieren
konnte. Vor allem mit Anton und Milana. So mochte ich Anton auch irgendwie
lieber als in „Wächter“, obwohl er auch hier die gleichen Grundzüge zeigt, aber
für mich irgendwie nicht so übertrieben und sympathischer.
Prinzipiell erfährt man von Anton
weniger, dafür bekommt Milana mehr Raum. Nótt hat auch dieses Mal kein leichtes
Los, aber diese Mischung hat mir so definitiv mehr zugesagt. Und auch die
Grundhandlung fand ich sehr spannend. Zum einen, weil ich ägyptische Mythologie
schon immer interessant fand, aber auch, weil man dieses Mal doch zumindest ein
paar Einblicke in die anderen Parteien bekommt und es zumindest einen
Mini-Verweis auf die erste Staffel gibt. Somit entsteht zumindest ein bisschen das
Gefühl, dass es ein paar kleine Antworten gibt und man nicht ganz im Dunkeln
gelassen wird.
Grundlegend fand ich den Plot dieses
Mal auch einfach ausgewogener. Es gibt auch hier viele Actionszenen und viel
Spannung, aber nicht so Schlag auf Schlag und nicht so viel oben drüber. Dazwischen
gibt es auch ein paar ruhigere Szenen und eben auch interessante andere
Sichten. Ab und an war es natürlich etwas drüber, vor allem gegen Ende, aber für
mich einfach unterhaltsam und schlussendlich doch überzeugend und vor allem
auch irgendwie rund. Und trotzdem kann
man auch diesen Teil gut lesen, ohne einen Vorgänger zu kennen.
Am Schreibstil gibt’s erneut nichts
auszusetzen, er ist einfach extrem fesselnd, bildhaft und atmosphärisch.
Fazit:
Wirklich, eine völlig andere Handlung mit den gleichen
Protagonisten. Eine interessante Erfahrung und „Vorsehung“ hat mich wirklich
gut unterhalten. Es gab für mich zumindest gefühlt mehr Einblicke, auch in
andere Charaktere, eine bessere Verteilung von Action und ruhigeren Szenen und
mir waren die Figuren dieses Mal auch einfach näher und sympathischer als in „Wächter“.
Außerdem fand ich die Grundidee interessanter, wahrscheinlich weil ich das alte
Ägypten schon immer mochte. Und auch hier lässt sich festhalten, dass man das
Buch gut ohne Vorwissen lesen kann. Insgesamt wurde ich hier positiv überrascht
und vergebe knapp, aber doch verdient, die vollen 5 Buchherzen und bin nun noch
auf den letzten im Bunde „Energija“ gespannt.
Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.
Infos zum Autor (Quelle: droemer-knaur.de):
Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Er
schrieb über 40 Romane und wurde etliche Male ausgezeichnet. Mit der
Bestsellerserie um "Die Zwerge" gelang dem Saarländer der nationale und
internationale Durchbruch. Dazu kamen erfolgreiche Thriller um
Wandelwesen, Vampire, Seelenwanderer und andere düstere Gestalten der
Urban Fantasy und Phantastik. Die Ideen gehen ihm noch lange nicht aus.
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Infos zur Reihe:
Staffel 1:
Pilotfolge: DOORS - Der Beginn *klick zu meiner Rezension*
Staffel 2:
Pilotfolge: DOORS - Drei Sekunden
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