Autorin: Ursula Poznanski
Sprecherin: Julia Nachtmann
Laufzeit: 11 Std. 8 Min. - ungekürzt
Verlag: Argon Hörbuch
Preis: ab 14, 83 € - 2 MP3 - CD´s
Ersterscheinung: 26. März 2025
Reihe: Teil 3 von 3
Kurzbeschreibung:
Während sich das mörderische Räderwerk immer schneller dreht, wird bei Fina eine böse Ahnung zur Gewissheit: Bislang hat der geheimnisvolle »Kuckuck« seine Taten in den Mordserien anderer versteckt – aber jetzt will er nicht länger auf passende Gelegenheiten warten, um sein Werk zu vollenden …
Meinung:
Und ich muss echt sagen, in diesem Teil geht es endlich mal mehr zur Sache und es gibt relativ durchgängige Spannung. Dadurch, dass es dieses mal nur die Morde des „Kuckucks“ gibt und man auch viel mehr aus seiner Sicht erfährt, ergibt nun endlich alles ein stimmiges Gesamtbild. Ich habe schon erwartet, dass sowas ähnliches hinter der ganzen Sache steckt, aber wirklich nur so ähnlich. Denn, das ganze Ausmaß ist mal wieder recht schockierend und ein trauriges Beispiel dafür, was Menschen alles tun, um ihre persönlichen Vergehen geheim zu halten.
Bei der Auflösung des Täters hatte die Autorin durchaus ein paar falsche Fährten parat, aber je weiter die Geschichte voranschreitet, desto eindeutiger wurden die Indizien. Somit fand ich die Auflösung gut und insgesamt sehr mitreißend, da der Täter nun doch auch sehr persönlich, menschlich und auf einer Seite auch nachvollziehbar dargestellt wurde. Und am Ende gab es einen kleines Angebot, bei dem ich mir kurz nicht sicher war, wie Fina sich entscheiden wird.
Aber auch Fina entwickelt sich weiterhin weiter. Sie traut sich, sich im Job mehr durchzusetzen. Dabei macht sie auch ein paar unüberlegte Alleingänge, weshalb ich es besser gefunden hätte, wenn das Ermittler-Team noch mehr als solches agiert, aber im Vergleich zu den ganzen Mobberein in den Vorgängern, war das hier ein richtig normales Zusammenarbeiten.
Und auch in ihrem Privatleben tut sich viel. Sie tut sich zwar immer noch schwer, sich gegen das Ausnützen seitens ihrer Schwester zu wehren, aber auch da gibt es Licht am Ende des Tunnels und auch die Treffen mit ihrem Kollegen Gregor stehen vor einem entscheidenden Punkt.
Als Ergänzende Perspektive gibt es dieses Mal noch ein paar kurze Kapitel aus der Sicht von Finas Kollegen Ahmed. Diese fand ich ganz nett, aber unbedingt gebraucht hätte ich sie nicht.
Der Showdown zum Abschluss ist wirklich super spannend und ich fand das Ende sehr passend.
Sprecherin Julia Nachtmann hat wieder gut gelesen und konnte die Stimmungen und Gegebenheiten gut vermitteln.
Fazit:
Infos zur Autorin (Quelle: Argon-verlag):
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