Seiten: 350
Verlag: Kuneli
Ersterscheinung dieser Neuauflage: 31. 10. 2024
Reihe: Teil 4 von 7
Kurzbeschreibung:
Während die sechs auf Spurensuche gehen und versuchen, den verbliebenen Dorfbewohnern zu helfen, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Cyberwelt. Doch der Spielspaß wendet sich jäh, als plötzlich ein alter Bekannter mit neuen Freunden auftaucht – und sie alle haben noch eine Rechnung mit den sechs offen …
Meinung:
Da die Autorin mit ihren Büchern nun zu einem neuen Verlag umgezogen ist, hat sich die Gelegenheit nochmal ergeben, die Reihe fortzusetzen und ich muss echt zugeben, dass ich etwas skeptisch war, wie das, nach dieser langen Zeit, gelingen würde.
Erstaunlicher und erfreulicher Weise hat es aber gar nicht lang gedauert, bis mir die groben Details dieser Welt und der Charaktere wieder bewusst geworden sind, und das, obwohl es eher wenig klassische Erinnerungsstützen gibt.
Aber die Charaktere sind einfach wieder mal sehr besonders und deshalb sind sie mir, auch nach dieser langen Zeit, gut in Erinnerung geblieben.
An sich hat es mir einfach wieder gut gefallen, die Protagonisten in ihrem tollen Umgang miteinander zu erleben. Auch wenn der hitzköpfige Jamie dabei meinem Wesen nicht ganz entspricht, aber es ist toll, dass so viele verschiedene Charaktere, einfach gut miteinander harmonieren. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, nur die Antagonisten waren mir etwas zu unsympathisch gezeichnet...
Und auch die Welt an sich ist nach wie vor sehr interessant, denn realistische Cybergames würden mich selbst schon auch mal reizen.
Und in diesem Teil gibt auch noch die Verbindung von LiveAction mit Cyberabenteuern. Ich muss wirklich sagen, dass ich diese Verbindung echt gut gemacht fand und ich mir das alles auch super gut vorstellen und zum Teil auch live erleben könnte. Ich steh zwar, genau wie Charlie, nicht auf die Gruselsachen, aber auch sie hat es zumeist gut hinbekommen, weshalb ich da optimistisch wäre. Und ich fand die Details, die in diese Welt gesteckt wurden, echt interessant und glaubhaft dargestellt.
Umso trauriger war ich, dass man am Ende sehr abrupt und extrem krass aus dem Spiel katapultiert wurde und die Realität so hart zugeschlagen hat. Ich verstehe, weshalb die Autorin diese Racheaktionen eingebaut hat, aber ganz ehrlich, ich hätte sie so und vor allem in dieser krassen Form nicht gebraucht. Mir war das zu viel und ich fand es auch trotzdem nicht gut, dass sich die Figuren keine Hilfe von Veranstaltungsseite geholt haben.
So hat mich das Ende eher kalt erwischt und wie gesagt, fand ich es auch schade, dass das Abenteuer von Yonderwood so auch nicht komplett abgeschlossen werden konnte. Zwar hat die Autorin theoretisch erklärt, was hinter allem steckt, aber mir hat da am Ende einfach trotzdem was für den Seelenfrieden gefehlt. Die Autorin hat im Nachwort schon angekündigt, dass der nächste Teil leider kaum in der Cyberworld spielen wird und die absehbaren Herausforderungen dürften auch nicht kleiner werden, weshalb ich zum einen gespannt, aber doch auch etwas skeptisch bin, wie mir Teil fünf dann gefallen wird.
Fazit:
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