Titel: Was verborgen bleiben sollte -
Ein Jan-Tommen-Thriller
Autor: Alexander Hartung
Autor: Alexander Hartung
Seiten: 284
Verlag: Edition M
Preis: TB: 9,99 €
Ersterscheinung: 25. 04. 2017
Reihe: Teil 5 von 5
Verlag: Edition M
Preis: TB: 9,99 €
Ersterscheinung: 25. 04. 2017
Reihe: Teil 5 von 5
Kurzbeschreibung:
Ausgerechnet Kripochef Bergman gerät in einem
Schmuckgeschäft in einen bewaffneten Überfall mit Geiselnahme. Dass es sich um
keinen normalen Raub handelt, wird schnell deutlich, denn die Täter ignorieren
das Geld in der Kasse und brechen stattdessen die Wände im Keller auf.
Da die Verbrecher Verbindungen zur Polizei zu haben
scheinen, kontaktiert Bergman heimlich nur Kommissar Jan Tommen und bringt sich
damit selbst in Gefahr. Jan versucht mit seinen Teamkollegen Chandu, Max und
Zoe die Geiselnahme zu beenden. Doch der Überfall ist nur der Beginn einer
Verbrechensserie, die selbst Kommissar Tommen an seine Grenzen bringen wird.
Meinung:
Obwohl es sich um den 5. Teil der Reihe rund um Kommissar
Jan Tommen und sein Team handelt und ich noch keinen der Vorgänger gelesen
habe, hab ich ohne Probleme in das Buch gefunden.
Der Start ist ziemlich packend, da man gleich in den
Raubüberfall hineingeworfen wird und sich die Fragen nach den Hintergründen
nach und nach verdichten. Generell fand den Plot ziemlich spannend und
geheimnisvoll aufgebaut, da der Raubüberfall und die Mode anfangs keinen wirklich
Sinn ergeben und die Zusammenhänge erst mit der Zeit stimmt aufgedeckt werden
und es auch die ein oder andere unerwartete Wendung gab. Auch die Gegner sind
den Ermittlern immer einen Schritt voraus, weshalb sich das Team wirklich
anstrengen muss.
Einzig die Auflösung des Ganzen fand ich dann leider etwas schwächer.
Da hätte ich mir persönlich nach der ganzen Mühe doch noch ein bisschen mehr
erhofft gehabt, aber für die Figuren konnte ich die Brisanz schon nachvollziehen,
weshalb es im Großen und Ganzen dann schon in Ordnung war.
Neben dem spannenden Plot-Aufbau haben mir aber auch die
Figuren sehr gut gefallen. Auch wenn es in diesem fünften und vorerst letzten
Band der Reihe nicht mehr so viele Einblicke in das Leben der Teammitglieder
gab, wurde doch deutlich, dass das Team rund um Jan Tommen aus sehr speziellen
und einzigartigen Charakteren besteht, die oft sehr unorthodox denken und
handeln. Sie werten das Buch definitiv
auf, weshalb sich diese Ermittler eingängig von anderen Ermittlerteams abheben
und ich gerne auch noch die anderen Teile der Reihe lesen würde.
Der Schreibstil hat mir auch ziemlich gut gefallen. Die
Geschichte ist flüssig lesbar und die spannende Atmosphäre zusammen mit den
Schmunzlern, die den eigensinnigen Charakteren zu verdanken sind, sorgen dafür,
dass sich die Seiten zügig lesen lassen und man dabei sehr gut unterhalten wird.
Wäre die kleine Enttäuschung am Ende nicht gewesen, hätte ich wirklich nichts
zu kritisieren gehabt.
Fazit:
Ein spannender und gut aufgebauter Thriller mit einem einzigartigen
Ermittlungsteam, das viel Energie in ihre Arbeit steckt, aber auch viel
Unterhaltung für den Leser mitbringt. Einzig das Ende bleibt ein bisschen unter
dem Niveau vom Rest, weshalb ich ein Buchherz abziehe. Aber insgesamt hatte ich
beim Lesen viel Spaß und vergebe deshalb gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Ich selbst bin auch am Überlegen, ob ich mir die Vorgänger nicht auch
irgendwann mal besorgen sollte.
Vielen Dank an Buch Contact für die Bereitstellung des Leseexemplars.
Infos zum Autor (Quelle: Amazon.de):
Alexander Hartung wurde 1970 in Mannheim geboren. Schon während
seines Volkswirtschaftsstudiums begann er mit dem Schreiben und
entdeckte seine Liebe zu Krimis. Mit den ersten vier Bänden der Jan
Tommen-Serie eroberte er die Kindle-Bestsellerliste. Nach seinem ganz
anders angelegten Thriller »Ich werde nicht ruhen« liefert er mit »Was
verborgen bleiben sollte« (Band 5) neuen Stoff für Fans der Reihe.
Aktuell lebt Alexander Hartung mit Frau und Kind in seiner Geburtsstadt Mannheim.
Aktuell lebt Alexander Hartung mit Frau und Kind in seiner Geburtsstadt Mannheim.
Infos zur Reihe:
5. Was verborgen bleiben sollte
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