Sonntag, 16. Februar 2020

Rezension: Der Hund, der die Welt rettet - Ross Welford

Titel: Der Hund, der die Welt rettet
 Autor: Ross Welford
  Seiten: 368  
 
Verlag: Coppenrath
 Ersterscheinung: 01. 01. 20
 
Preis: 16, 00 €    
Reihe: Nein




Kurzbeschreibung:
Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine spannende Erfindung gemacht hat: eine Virtual-Reality-Brille, durch die man eine völlig realistische 3D-Version der Zukunft sehen kann. Und Georgie darf sie testen!

Doch plötzlich bricht in der Stadt eine tödliche Krankheit aus und bedroht alle Hunde. Bald wird auch Georgies geliebter Mister Masch krank! Den beiden bleibt nur eine Wahl: Eine Reise in die Zukunft soll alle Hunde der Erde retten. Und vielleicht sogar die gesamte Menschheit…

Meinung:
Vor drei Jahren war ich ziemlich begeistert von „Zeitreise mit Hamster“, dem Debütroman von Ross Welford. In der Zwischenzeit hatte ich gar nicht mitbekommen, dass der Autor schon weitere Romane in diese Richtung veröffentlicht hat, sondern bin erst jetzt darauf aufmerksam geworden.
Aber deshalb war aber sofort klar, dass ich „Der Hund, der die Welt rettet“ gerne lesen will.

Und auch dieses Buch ist wieder sehr besonders, auch wenn es mich leider nicht ganz so packen konnte, wie ich mir das gewünscht habe. Ich war dieses Mal irgendwie nicht so wirklich vollständig in der Geschichte drin, da es mir ein bisschen zu viel von allem war. Ich konnte einfach nicht ganz mitgehen und auch nicht ganz so herzlich darüber lachen, sondern meistens nur darüber lesen und das fand ich etwas schade.

Denn auch in diesem Buch gibt es ein großes Abenteuer für die junge und besondere Protagonistin. Georgie ist sehr aufgeweckt und mutig und steht schon in so jungen Jahren fest hinter ihrer Meinung. Dabei ist diese Meinung manchmal auch etwas schnell gebildet, aber das macht sie auch authentisch.

Aber auch die anderen Figuren haben das Buch bereichert und ihm Leben eingehaucht. Wie z. B. Georgies bester Freund Ramzy, der einfach total treu und liebenswert ist, oder die etwas verrückte Wissenschaftlerin Dr. Pretorius und natürlich auch die Hunde, allen voran natürlich Mister Masch, der einfach alles frisst was ihm unter die Schnauze kommt.

Der Schreibstil ist flüssig, der Zielgruppe von Kindern ab 10 Jahren angepasst und sehr bildlich und humorvoll. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Georgie.

Und auch der Plot war unterhaltsam und meist spannend und es wurden auch wichtige Themen wie z. B. Freundschaft, Verlust, neue Chancen und Tierliebe angesprochen. Dabei fand ich die meisten Aspekte des Endes auch echt gut und zufriedenzustellend, auch wenn mir der Showdown selbst aber deutlich zu viel des Guten war.

Fazit:
Ein besonderes und humorvolles Abenteuer, das sich gut lesen lässt und auch gute Ideen und herzallerliebste Charaktere hat, aber mich doch nicht vollständig packen konnte, da es mir einfach ein bisschen zu viel und manchmal etwas zu übertrieben war. So konnte ich nicht vollkommen in die Geschichte eintauchen und nicht komplett mit allem mitgehen, vor allem der Showdown war schon ziemlich heftig, aber das Ende an sich mochte ich echt gerne, weshalb ich das Buch trotzdem gerne gelesen habe. Ich vergebe solide 3 Buchherzen und kann mir schon vorstellen, dass vor allem die Zielgruppe begeistert von der Geschichte ist. 
Vielen Dank an den Coppenrath Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars. 

 
Infos zum Autor (Quelle: spiegelburg-shop.de):
Ross Welford war Journalist und Fernsehproduzent, bevor er entschied, sich ganz und gar dem Schreiben zu widmen. Er lebt mit seiner Frau, seinen Kindern, einem Border Collie und einer Menge tropischer Fische in London. „Zeitreise mit Hamster“ war sein Debüt.


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