Titel: Die Balior-Chroniken - Der Bund der freien Völker
Autor: Gian-Franco Messina
ISBN: 978-3981589719
Seiten: 284
Verlag: KMG Music GmbH
Ersterscheinung: 15. August 2014
Teil: 2 von 3
Preis: 8,90 € Taschenbuch
Kurzbeschreibung
"...Ein Gewitter tobte über dem
Land. Die Kriegstrommeln der Horde wurden von tosendem Donnern
unterstützt. Bis zum Ende der Kämpfe sollte noch einiges geschehen.
Heldentaten und Verrat, große Gesten der Freundschaft und die
unwürdige Gier nach Rache einzelner sollten diesen Krieg prägen,
sollten zeigen, dass im Guten auch immer etwas Böses steckt und auch
das Böse einen Teil an Guten enthält. Es gibt keinen Schatten ohne
das Licht."
Fast 1000 Jahre umfassen die 3 Hauptbücher der Balior Chroniken. Wir erleben die Kriege der Menschen und Zwerge, der Orks und Trolle. Haben Einblick in die Welt der Götter und ihrer Kinder und verfolgen die Geschichte herausragender Clans und Familien dieser Welt.
Das Epos geht weiter...
Fast 1000 Jahre umfassen die 3 Hauptbücher der Balior Chroniken. Wir erleben die Kriege der Menschen und Zwerge, der Orks und Trolle. Haben Einblick in die Welt der Götter und ihrer Kinder und verfolgen die Geschichte herausragender Clans und Familien dieser Welt.
Das Epos geht weiter...
Meinung
Dies ist der zweite Teil der
Balior-Chroniken und da ich vom Literaturtest beide Teile bekommen
habe, konnte ich diesen natürlich zeitnah lesen. Nun, leider muß
ich sagen hat mir persönlich der erste Teil „Fengrin der Zwerg“
besser gefallen.
Die Handlung kam mir diesmal nicht mehr
märchenhaft und phantasievoll vor, es ging immer nur im Krieg und
Gemetzel. Viele blutige Kämpfe und sehr viele Tote dominierten
dieses Werk. Gut, ich bekam schon wieder etwas Einblick in das Leben
der einzelnen Völker, aber immer nur Gewalt und Tod muß auch nicht
sein. Es fehlten einfach Fantasy-Elemente.
Die Geschichte nahm auch einen rasanten
Verlauf an, alles ging Schlag auf Schlag, ich kam gar nicht mehr zum
Verschnaufen. Große Gefühle und Emotionen eröffneten sich mir,
wobei die meisten leider nur negativ waren.
Auch waren mir die Darsteller des
letzten Bandes viel mehr sympathisch. Diesmal erfuhr ich von den
Protagonisten nicht viel Hintergründe, sie waren da und das
wars.....Die Umgebungsbeschreibungen allerdings wurden vom Autor
wieder sehr gut dargestellt, ich konnte mir alles sehr bildlich
vorstellen. Leider auch die blutigen Szenen :-)
Der Schreibstil von Herrn Messina
gefiel mir wieder sehr gut. Flüssig und leicht gingen die 284 Seiten
zu lesen. Außerdem befindet sich am Ende des Buches wieder eine
Bleistiftzeichnung, welche mir besonders gut gefällt.
Das Ende war meines Erachtens gut
gewählt. Es läßt mich befriedigt zurück und macht mir trotzdem
Lust auf den letzten Teil, der hoffentlich bald erscheint.
Cover
Diesmal ist es in braun/rot gehalten.
Es passt zum Vorgängerband und sieht ganz ok aus.
Fazit
Mir persönlich war dieser zweite Teil
der Balior-Chroniken zu blutig und gewaltätig. Spannung war
teilweise vorhanden und alles war sehr bildlich, dennoch entwickelte
ich eine kleine Abneigung. Das Buch bekommt von mir knappe 3,5 von 5
Buchherzen, mit der Hoffnung das der letzte Band noch mal richtig gut
wird. Eine Lesempfehlung gibt’s auch.
Vielen Dank an den Literaturtest und dem Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.
Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Gian-Franco Messina wurde 1972 in
Delbrück geboren, wo er den Großteil seiner Kindheit und Schulzeit
verbrachte. In seinen Balior-Chroniken kommen häufig die
verschiedenen Landschaften der ans Delbrücker Land grenzenden Senne
vor. Auch verbrachte er viel Zeit an der Ostküste Siziliens, wo sich
mit dem Ätna sicherlich die Vorlage zur Feuerspitze findet. Heute
lebt der Autor in Paderborn, besucht dennoch oft das Haus seiner
Großeltern direkt an den Hängen des Vulkans.
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