Titel: Ewig und eine Stunde
Autorin: Mirjam H. Hüberli
Seiten: 79
Verlag: Bittersweet
Preis: 1, 49 Euro
Ersterscheinung: 14. 01. 15
Seiten: 79
Verlag: Bittersweet
Preis: 1, 49 Euro
Ersterscheinung: 14. 01. 15
Kurzbeschreibung:
Immerbald – Fremdbekannt – Lieblichkühl...
Es ist ihr drittes Jahr in Paris – der Stadt der Liebe, wenn
auch nicht für Geneviève. Bis sie eines Tages anfängt Botschaften zu finden.
Auf Kaffeebechern, Parkbänken und in den Augen eines jungen Mannes, den sie nie
zuvor gesehen hat. Aber der sie zu kennen scheint.
Meinung:
Zu Beginn hatte ich relativ wenig Ahnung, was mich in „Ewig
und eine Stunde“ erwartet. Protagonistin Gen wirkt anfangs etwas verloren, verwirrt
und durch ihre extreme Schwärmerei für Nash fast ein bisschen oberflächlich.
Doch mit der Zeit wurde sie mir immer sympathischer, hatte zu jeder Zeit etwas
sehr authentisches an sich und wurde auf den wenigen Seiten sehr gelungen
beschrieben.
Auch als Leser kommt man schnell ins Grübeln, was es mit
diesen ganzen eigenartigen Begegnungen wohl auf sich haben könnte. Dadurch
fühlt man sich der Geschichte gleich noch näher und auch wenn man sich gegen
Ende einiges selbst zusammen reimen konnte, habe ich mich gut unterhalten
gefühlt.
Wie bereits angedeutet, war mir das Ausmaß der Schwärmerei
für Nash anfangs ein bisschen zu viel und vor allem nicht ganz nachvollziehbar,
aber im Verlauf der Geschichte ergibt das alles einen Sinn, weshalb ich mich im
Nachhinein noch gut damit arrangieren konnte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da
ich mich sofort mitten in der Geschichte wieder gefunden habe und sie eine gute
Mischung aus der richtigen Menge an Beschreibungen, Romantik, Humor und einem
kleinen Schuss Mystik gefunden hat.
Am Ende hätte ich mir zwar noch ein paar Erklärungen mehr
gewünscht, aber auch so kann man zufrieden damit sein.
Ein tolles Highlight waren auch die vereinzelten Zeichnungen
der Autorin. Diese fand ich sehr gelungen und haben die Geschichte perfekt
abgerundet.
Fazit:
Eine tolle Geschichte, die trotz ihrer wenigen Seiten gut
unterhalten kann und den Leser auch bis zu einem gewissen Teil miträtseln
lässt. Am Ende fand ich sie trotz meiner kleineren Anmerkungen stimmig und zufriedenstellend,
weshalb ich gute 4 Buchherzen vergebe.
Infos zur Autorin (Quelle: Amazon):
Vor vielen Jahren erblickte Mirjam H. Hüberli, dicht gefolgt von
ihrer Zwillingsschwester, in der schönen Schweiz das Licht der Welt.
Erst während des Studiums zur Online-Redakteurin wurde ihr bewusst, was
sie wirklich will. So beschloss sie, den Schritt aus dem stillen
Schreibkämmerchen in die aktive Szene zu wagen, um das zu leben, was das
Herz ihr zuflüstert: Eigene Geschichten schreiben.
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