Titel: Sakrileg - The Da Vinci Code
Autor: Dan Brown
Seiten: 640
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: TB: 9,99 €
Ersterscheinung: 2004
Reihe: Teil 2 von bisher 4
Autor: Dan Brown
Seiten: 640
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: TB: 9,99 €
Ersterscheinung: 2004
Reihe: Teil 2 von bisher 4
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Kurzbeschreibung:
Robert Langdon, Symbolologe aus Harvard, befindet sich aus
beruflichen Gründen in Paris, als er einen merkwürdigen Anruf erhält: Der
Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa
ermordet aufgefunden. Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald,
dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo
da Vincis aufmerksam machen wollte - Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod
erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten. Bei seiner Suche nach den
Hintergründen der Tat wird Robert Langdon von Sophie Neveu unterstützt, einer
Kryptologin der Pariser Polizei und Enkeltochter des ermordeten Kurators. Eine
aufregende Jagd beginnt ...
Meinung:
Von Sakrileg hatte ich bisher nur die Verfilmung gesehen,
welche mir eigentlich ziemlich gut gefallen und mich neugierig auf das Buch
gemacht hatte. Da ich ja eigentlich
wusste, was mich erwartet, habe ich mich ganz entspannt und motiviert ans Lesen
gemacht.
Dabei haben mich zu Beginn die vielen und ausführlichen
Erklärungen und Hintergründe zu Gemälden, Symbolen und Theorien doch etwas
überrascht. Durch den Film dachte ich, dass ich diese Zusammenhänge ja schon
kennen würde, aber wie sich herausgestellt hat, wurde nur ein Bruchteil davon
wirklich übernommen. So fand ich es zwar ganz interessant noch weitere Beschreibungen
zu erhalten, aber ich kann mir auch vorstellen, dass solch eine geballte Fülle
an Daten und Fakten es schwer macht, die große Spannung des Buches sofort zu
spüren.
Aber spätestens nach 50-70 Seiten dürfte es um alle
geschehen sein, da dann das packende Grundgerüst der Geschichte steht und den Leser im weiteren
Verlauf eine unerwartete Wendung nach der anderen überrascht. Diesen großen
Ideenreichtum von Dan Brown und die Anlehnung an mehr oder minder reale
Verschwörungstheorien fand ich schon immer ziemlich fesselnd und regt zum Teil
auch zum Nachdenken an.
Robert Langton ist ein sympathischer Protagonist, dem man
abkauft, dass er eigentlich immer nur durch Zufall in die Probleme gerät und er
sich durch Glück und seinen messerscharfen Verstand wieder herausmanövriert.
Zwischenzeitlich erfährt man auch immer wieder etwas Privates über ihn, so dass
ich mit seiner Darstellung ganz gut leben kann.
Die Nebencharaktere bleiben alle immer etwas
geheimnisvoller, aber das gehört zu dieser Art von Geschichte, weshalb ich auch
damit zufrieden bin.
Geschrieben ist der Roman einfach top. Dan Brown versteht
sein Handwerk, setzt gezielt Cliffhanger am Ende der einzelnen Kapitel ein oder
wechselt zu Zeiten der größten Spannung den Handlungsschauplatz. Auch
sprachlich habe ich nix zu meckern, da sich der Roman trotz der vielen
historischen und teilweise komplizierten Erklärungen flüssig lesen lässt.
Am Schluss werden die meisten offen gebliebenen Fragen
aufgeklärt und der Roman zu einem stimmigen Ende gebracht.
Fazit:
Ein fesselnder Roman, der sowohl durch seine Ideen und die
stimmige Darstellung einiger Verschwörungstheorien, als auch durch die große
Spannung und die vielen Wendungen überzeugen kann. Man ist mit Leib und Seele
dabei, rätselt mit, kommt ins Grübeln und das Lesen macht einfach Spaß.
Manchmal können die vielen Erklärungen und Hintergründe ein bisschen zu
ausführlich erscheinen, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Von mir
gibt es gute 4 Buchherzen und eine Leseempfehlung.
Die Rezension gehört zur Kunterbunt- Challenge (#KabuCh).
Infos zum Autor (Quelle: Amazon):
Dan Brown - für viele Leser ist sein Name der Inbegriff des
Megasellers. Titel wie "Illuminati" und "Sakrileg" erreichen
astronomische Auflagenhöhen und machen den am 22. Juni 1964 geborenen
Autor zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit. Seine Bücher
beziehen ihre Spannung aus einer ganz speziellen Mischung aus Action,
Wissenschaft und Historie. Sie erscheinen in über 35 Ländern und wurden
zum Teil mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. So wird Dr. Robert
Langdon in dem Thriller "The Da Vinci Code - Sakrileg" von
Oscar-Preisträger Tom Hanks verkörpert. Vor seinem Durchbruch als
Schriftsteller unterrichtete Dan Brown Englisch. Und auch für Musik hat
der Starautor eine Menge übrig: 1990 produzierte er als Songwriter
zusammen mit Freunden sogar ein eigenes Album.
Infos zur Reihe:
1. Illuminati
2. Sakrileg
4. Inferno
Hallöchen,
AntwortenLöschenich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich deine Rezension auf meinem Blog verlinkt habe. Du kannst dir das HIER anschauen.
Alles Liebe, Nelly