Autorin: Caroline Brinkmann
Seiten: 336
Verlag: cbt
Preis: 15,00 € Paperback
Ersterscheinung: 26. 06. 2024
Reihe: Teil 1 von 2
Kurzbeschreibung:
Das letzte, was Skadi gebrauchen kann, ist in diese Geschichte mit reingezogen zu werden, denn sie hat genug eigene Probleme. Sie und ihr Bruder schulden einem skrupellosen Untergrundboss Geld und müssen für ihn riskante Jobs erledigen. Doch dann stolpert Skadi bei einem dieser Aufträge über die Leiche und ins Visier des jungen und äußerst attraktiven Ermittlers David Bell. Er ist von ihrer Schuld überzeugt und setzt alles daran, sie zu fassen. Aber jemand ist daran interessiert, Skadi zu schützen. Jemand, dem sie mehr verdankt, als ihr lieb ist und der im Gegenzug einen dunklen Gefallen einfordert.
Meinung:
Jedoch habe ich anfangs etwas gebraucht, um in die hinein zu finden. Was vor allem daran liegt, dass der Schreibstil doch etwas speziell ist. Ziemlich flapsig und mit viel Sarkasmus und Humor versehen, der einem in der Menge auch erstmal liegen muss.
An sich mag ich es ja echt gerne, wenn es humorvoll zugeht, hier war es mir anfangs aber schon fast etwas zu viel davon, aber mit der Zeit habe ich mich gut dran gewöhnt und bin immer besser in die Geschichte gekommen.
An sich, muss man auch sagen, dass hier wirklich viel passiert. Es gibt nicht nur diesen Mordfall, bei dem Protagonistin Skadi in Verdacht gerät, sondern sie selbst hat auch durchaus einige Geheimnisse und Besonderheiten, die sie in Verbindung mit der geheimnisvollen Red Umbrella Society bringen. Wirklich eine spannende Gesellschaft und eine interessante Ausgangslage, die leider in diesem Auftakt kaum beleuchtet wird. Die absolut nötigen Grundzüge werden angerissen, aber genauere Antworten zur Society gibt es leider nicht. Dies kann zwar in der Fortsetzung noch kommen, aber ein paar Antworten mehr, hätten hier auch nicht geschadet.
So muss man wirklich sagen, dass die Geschichte ein hohes Erzähltempo an den Tag legt und doch auch einige Wendungen bieten hat, aber gleichzeitig auch recht oberflächlich bleibt. Leider auch bei den Charakteren. Skadi bekommt schon etwas Tiefe, aber alle anderen leider nicht. Auch ihr Love Interest, der wie ein Superstar gefeierte Ermittler David, bleibt eher etwas blass. Deshalb fand ich die Liebesgeschichte zwar ok, aber unbedingt gebraucht hätte ich sie nicht.
Die undurchsichtige Person von Ikaris weckt definitiv Interesse und ist mit seiner Art geheimnisvoll und besonders.
Das Ende wartet nochmal mit ein paar überraschenden Wendungen auf und endet mit einem Cliffhanger, weshalb ich doch hoffe, dass die Fortsetzungen ein bisschen mehr Licht in das besondere System der Umbrellas bringt.
Fazit:
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