Titel: Endgame - Die Auserwählten
Autor: James Frey
ISBN: 978-3789135224
Seiten: 592
Verlag: Oetinger
Ersterscheinung: 7. Oktober 2014
Teil: 1 von 3
Preis: 19,99 € gebunden
Kurzbeschreibung
ENDGAME. Zwölf Meteoriten. Zwölf Spieler. Nur einer kommt
durch. Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der
Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME
hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf
Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie schließlich an einem
geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal
gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd
um den gesamten Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz
Bescheidenheit schlagen? Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am
Ende siegen? Schönheit von Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu
überleben? ENDGAME wird es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig deutet und
die drei Schlüssel findet, geht als Gewinner hervor. Und nur seine Linie wird
überleben, wenn die gesamte Menschheit vernichtet wird. Mehr als ein Buch -
Geheime Botschaften im Text und Links im Buch führen zu einem gigantischen
Krypto-Rätsel im Netz. Wer die Informationen entschlüsselt und das Rätsel als
Erster löst, gewinnt 500.000 Dollar in Gold.
Meinung
Um dieses Buch wurde ja ewig ein Hype darum gemacht. Es
sieht sehr gut aus und der Klappentext hörte sich auch gut und nun endlich,
komme ich auch mal dazu es zu lesen und mir meine eigene Meinung dazu zu
bilden.
Ok, also.....anfangs hatte ich schon so meine
Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Sie begann etwas für mich
komplex und ich war etwas verwirrt mit den ganzen Namen der Teilnehmer und
ihrer Geschichte. Die Handlung springt ja auch immer in den Perspektiven hin
und her, was natürlich auch noch zu meiner Verwirrtheit dazu kam. Es war zwar
schon spannend erzählt, wobei mir der Schreibstil des Autors irgendwie nicht
zusagte. Mir erschien er unterkühlt und lieblos.
Die Idee mit den kryptischen Rätseln und die interaktive Schatzsuche fand ich
ausgesprochen gut und mal was anderes. Leider gab ich beim Ersten gleich wieder
auf, da ich nichts kapierte und alles keinen Sinn für mich ergab. Vielleicht
waren ja andere da schlauer.
Trotzdem störte mich dies nicht und hemmte auch meinen Lesefluss nur minimal.
Die Charakteren war sehr eigenwillig und jeder auf seine
Weise perfekt ausgearbeitet und dargestellt. Einige waren von Anfang an dabei,
bei anderen erfuhr ich erst im Laufe des Buches mehr. Trotz der guten
Darstellung waren für mich diese Darsteller zu emotionslos. Mir fehlte bei den
meisten das Gute. Gut, sie wurden von Kind auf darauf trainiert und „abgerichtet“
ums Überleben der eigenen Rasse zu kämpfen und zu töten, dennoch gab es schon
einige brutale Szenen im Buch, bei denen ich etwas schlucken musste.
Viele unerwartete Wendungen und Ereignisse ließen dieses
Buch nicht zur Ruhe kommen, es ließ sich sehr schnell lesen und war durchwegs
spannend und interessant. Der ganze Plot hat sich weiterentwickelt und ich
mache mir jetzt schon Gedanken, wie es im nächsten Teil, der ja bald erscheint,
weitergehen könnte.
Der Schluß hat mir so überhaupt nicht gefallen, viele der
Charakteren mussten schon sterben und es war urplötzlich aus. Somit blieben
viele Fragen bei mir. Zum Glück blieb mir ein Cliffhanger erspart und die
nächste Runde im Endgame kann gestartet werden.
Cover
Ein tolles Cover in der Farbe gold mit tollem Druck, der
perfekt zum Buchinhalt passt. Ein Hingucker schlechthin…..
Fazit
Dieser erste Teil der Trilogie „Die Auserwählten“ konnte
mich überzeugen. Ich finde zwar das er mich nicht so gehypt hat, wie alle es
dargestellt haben, dennoch ließ sich das Buch schnell lesen. Spannung war
durchwegs da und die Charakteren dominierten in diesem Werk. Es bekommt von mir
4 von 5 Buchherzen und eine klare Leseempfehlung.
Infos zum Autorin: (Quelle Amazon)
James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio, geboren. Das
Esquire Magazine nannte ihn "Amerikas wichtigsten Autor" und auch der
Guardian UK betitelte ihn als "den besten Autor seiner Generation".
Seine ersten drei Bücher "A Million little
peaces", "My Friend Leonard" und "Bright Shiny
Morning" standen in den Vereinigten Staaten auf Platz 1 der
Bestsellerlisten und waren auch international äußerst erfolgreich. Sein viertes
Buch "The Final Testament of the Holy Bible" erschien in den USA in
einer limitierten Auflage bei Gagosian Gallery und wurde ebenfalls ein
internationaler Erfolg. Das Jugendbuch "Ich bin Nummer Vier", das
2011 im Aufbau Verlag erschien, schrieb er zusammen mit seinem Kollegen Jobie
Hughes.
James Freys Werk wurde bereits in 42 Sprachen übersetzt und
in 118 Ländern veröffentlicht.
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