Hallo ihr Lieben,
heute habe ich einen eher unerwarteten Beitrag für euch. Ich bin nämlich am Freitag eher zufällig zu einer Autorenlesung bei uns in der Gegend gekommen.
Die Bibliothek der Gemeinde Kastl feiert 70 jähriges Jubiläum und hat sich dafür jeden Monat mindestens eine besondere Aktion einfallen lassen.
Und die Aktion im Oktober war die Lesung einer Autorin, die Bücher schreibt, die bei uns in der Gegend, in der nördlichen Oberpfalz, spielen.
Die Lesung war kostenlos, mit Snacks und Musikbegleitung und einfach sehr authentisch.
Gelesen hat die Autorin Yvette Eckstein. Von der ich sagen muss, dass ich sie vorher nicht kannte und auch ihre Bücher habe ich bisher maximal mal kurz gesehen, sie mir aber nicht näher angesehen gehabt.
Was zum Einen daran liegt, dass die Cover nicht so ganz meins sind.
Aber nun ein paar Worte zur Lesung selbst und der Hinweis, dass ich euch die Titel zu Amazon und andere Besonderheiten zu Google verlinkt habe, für diejenigen, die gerne nähere Infos zu den Büchern oder Sonstigem hätten und, dass es sich dabei natürlich um Werbung handelt.
Wie bereits gesagt, war die Autorin super authentisch und total sympathisch. Anfangs hat sie kurz etwas über sich und ihre Motivation Bücher zu schreiben erzählt, vor allem welche, die in dieser Gegend spielen.
Sie ist 34 Jahre alt, hat 3 Kinder und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Augsburg. Ihr Ehemann kommt aber hier aus der Gegend, weshalb sie das Leben und die Besonderheiten hier kennengelernt hat und deshalb ihre Bücher in einem fiktiven kleinen Ort hier in der Gegend spielen lässt.
Die Lesung hat sich um den 2. Teil ihrer Reihe, rund um den kantigen und kauzigen Kommissar Kranzfelder - Der Tod spielt auf der Luisenburg - gedreht.
Die Luisenburg ist das älteste Freilichttheater Deutschlands, in dem jedes Jahr viele Auftritte stattfinden. Und in dem Krimi ist dieses Theater eben einer der Schauplätze, den die Autorin wirklich sehr authentisch dargestellt hat. Außerdem gab es auch anschauliche Bilder der Protagonisten und eine Karte der Umgebung, die auch im Buch abgedruckt.
Die Lesung war wirklich kurzweilig, hat Lust auf die Geschichte und die Reihe gemacht, weshalb meine Freundinnen gleich zugeschlagen und sich die Bücher gesichert haben.
Die Autorin war auch wirklich nah und hat sich auch danach viel Zeit genommen. Und auch die musikalische Untermalung hat gut dazu gepasst.
Wie ihr oben auf dem Bild seht, heißt der erste Teil der Reihe "Wen die Specht holt" und dieser beschäftigt sich mit dem alten Brauch der Specht - Einer Schreckensgestalt, die im Winter kommt und die man mit Essen besänftigen muss.
Teil 3 ist übrigens auch schon geschrieben und erscheint nächstes Jahr im Juni. Dieser wird im Geschichtspark in Bärnau spielen.
Also falls jemand Lust bekommen hat, sich mit dem tiefen nord-östlichen Bayern zu beschäftigen, dann kann ich diese Reihe nur ans Herz legen und ich hoffe, dass ich irgendwann auch mal dazu komme, sie zu lesen.
Liebe Grüße,
Steffi
Liebe Steffi,
AntwortenLöschenjetzt bin ich schnell rübergehüpft von deinem Monatsrückblick, denn diese Post habe ich tatsächlich übersehen. Wie schön, dass du auch bei einer Autorenlesung warst, auch wenn du keine Regionalkrimis liest. Ich lese nur mehr bestimmte Autoren, wenn es um Regionalkrimis geht. Interessant ist es natürlich immer, wenn dieser in der Gegend spielt, in der man wohnt.
Liebe Grüße
Martina
Hallo Martina,
Löschenschön, dass du vorbei geschaut hast. Ja, das stimmt. Es würde mich auch wirklich interessieren, vielleicht komm ich ja doch mal irgendwann dazu.
Liebe Grüße,
Steffi
Hallo Steffi,
AntwortenLöschendanke für den interessanten Einblick. Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine nette Lesung war, so wie du es beschreibst. :) Besonders wenn Autor*innen sehr bodenständig und sympathisch wirken, lässt man sich ja auch viel leichter mitnehmen. Ich weiß nicht, ob es jetzt für mich gerade die Lektüre ist, die mich total anspricht, weil ich es in Regionalkrimis durchaus mag, wenn ich die Region dann auch kenne. Das ist natürlich kein Muss, aber da es eben auch noch so viele andere Bücher gibt, hätte es jetzt nicht unbedingt Priorität. Trotzdem kann man es sich ja einfach mal merken.
Liebe Grüße,
Dana
Hallo Dana,
Löschenschön, dass du vorbeigeschaut hast. Ja, es war wirklich ein schöner Abend. Ja, wenn man die Gegend kennt, hat das durchaus nochmal einen anderen Reiz, weshalb ich mir schon vorstellen könnte, die Bücher irgendwann mal zu lesen, wenn (hoffentlich) irgendwann mal Zeit dafür ist :D
Liebe Grüße,
Steffi