Titel: Layers
Autorin: Ursula Poznanski
Sprecher: Jens Wawrczeck
Laufzeit: 12 h 45 Min - ungekürzt
Verlag: der Hörverlag
Preis: ab 12,45 € - 1 MP3 - CD
Ersterscheinung: 17. August 2015
Reihe: Nein
Autorin: Ursula Poznanski
Sprecher: Jens Wawrczeck
Laufzeit: 12 h 45 Min - ungekürzt
Verlag: der Hörverlag
Preis: ab 12,45 € - 1 MP3 - CD
Ersterscheinung: 17. August 2015
Reihe: Nein
Kurzbeschreibung:
Dorian lebt auf der
Straße und steckt so richtig in der Klemme: Er fühlt sich von der
Polizei verfolgt. Unverhofft hilft ihm ein Fremder und versteckt ihn
in einer Villa, wo Dorian Kleidung, Essen und sogar Schulunterricht
erhält. Doch umsonst ist nichts im Leben. Als Gegenleistung soll er
geheimnisvolle, versiegelte Werbegeschenke verteilen. Als Dorian
eines der Geschenke für sich behält, gerät sein Leben in Gefahr.
Meinung:
Ich habe nun ja
schon einige Bücher der Autorin gelesen und gehört und eigentlich
haben mir alle auf ihre Art gut bis sehr gut gefallen. Deshalb war
ich natürlich auch auf Layers gespannt.
Den Einstieg in
die Geschichte bzw. ungefähr das erste Drittel fand ich auch
ziemlich gut. Es geht zwar alles eher langsam voran, die Autorin
nimmt sich viel Zeit die Grundlagen darzustellen, die aber auch total
geheimnisvoll und mysteriös sind und den Leser schon gleich vermuten
lassen, dass da irgendwas einfach nicht stimmen kann. Aber das ist
wirklich alles noch spannend und hat mich gefesselt, obwohl ich da
auch langsam schon gern ein paar Antworten gehabt hätte.
Und das
Bedürfnis hat sich dann immer mehr herauskristallisiert und obwohl
man dann zumindest nach und nach erfährt, was es mit den
geheimnisvollen Werbegeschenken auf sich hat, fand ich die weitere
Darstellung der Handlung zäh und einfach immer das Gleiche. Dorian
versucht auf immer gleichen Wegen zu Antworten zu kommen und ehrlich,
er hat sich zwischenzeitlich auch einfach echt doof angestellt.
Ich kann schon
verstehen, dass ihn die Sachen, die er entdeckt hat, bei den ersten
paar Malen mitgenommen haben, aber ehrlich, als er auch beim 10. Mal
immer noch so hysterisch reagiert, war ich einfach nur noch total
genervt davon und konnte es nicht mehr nachvollziehen.Ich wollte dann
nur noch, dass endlich das Ende kommt.
Dieses war dann
doch wieder besser. Es gab noch ein paar Wendungen, die ich nicht
alle so erwartet hatte, vor allem fand ich den Verrat einer
bestimmten Figur auf der menschlichen Ebene auch echt schade, aber
für die Handlung war es schon eine nette Überraschung. So war
zumindest der Abschluss noch ganz zufriedenstellend, auch wenn er
wohl genaueren logischen Überlegungen nicht immer standhalten würde.
Aber die Mühe hab ich mir dann gar nicht mehr gemacht, da ich dann
einfach froh war, dass es vorbei ist.
Prinzipiell war
Protagonist Dorian einfach nicht mein Lieblingsprotagonist. Ich fand
seine Geschichte zwar anfangs ganz ok, aber wirklich warm geworden
bin ich nicht mit ihm und das hat sich im Verlauf der Geschichte auch
immer mehr gezeigt. So war ich einfach nur noch genervt von seiner
Art zu reagieren und zu denken und prinzipiell ist er mir auch immer
gleichgültiger geworden. Auch die recht schnelle Liebesgeschichte zu
Stella fand schon ganz gut nachvollziehbar, aber wirklich berührt
hat sie mich nicht.
Ich
fand es grundsätzlich einfach schade, dass aus der Idee, die hinter
allem steckt, nicht mehr gemacht wurde, denn die finde ich schon echt
gut und gar nicht so weit her geholt.
Fazit:
Eine interessante Idee, ein guter Start
in die Geschichte und auch ein solides Ende konnten leider nicht
dagegen helfen, dass ich die Handlung im Verlauf ziemlich zäh und
mit sehr vielen Wiederholungen empfunden habe. Und auch Protagonist
Dorian war einfach nicht mein Freund, mit der Zeit hat er mich leider
nur noch genervt, vor allem in seinen Reaktionen. Deshalb sind die
positiven Aspekte auch echt in den Hintergrund gerückt und ich war
einfach froh, wie alles vorbei war. Somit kann ich auch nicht mehr
als solide 2 Buchherzen vergeben.
Infos zur Autorin (Quelle: randomhouse):
Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, veröffentlicht seit 2003
Kinderbücher. Für »Die allerbeste Prinzessin« erhielt sie den Kinder-
und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste
für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer
Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller »Erebos« wurde von der
Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet.
Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller »Saeculum«. Es folgten »Layers« (2015), »Elanus« (2016), »Aquila« (2017) und »Thalamus« (2018).
Info zum Sprecher (Quelle: randomhouse):
Jens Wawrczeck, in Dänemark geboren, erhielt seine Schauspielausbildung
in Hamburg, Wien und New York. Seitdem ist er regelmäßig auf der Bühne
zu sehen und hat seit seinen Anfängen beim NDR-Kinderfunk in unzähligen
Hörspielen mitgewirkt. Seit 1979 ist er Teil des Kult-Trios "Die drei
???". In seiner eigenen Hörbuchedition AUDOBA widmet er sich
außergewöhnlicher und in Vergessenheit geratener Literatur, u. a. den
Romanen, die der große Sir Alfred Hitchcock verfilmt hat. Jens Wawrczeck
wurde sowohl als Schauspieler als auch als Hörbuchinterpret mehrfach
ausgezeichnet. 2016 erhielt er den Sonderpreis des Deutschen
Hörbuchpreises. Sein gesangliches Können stellt er auf seinem Soloalbum
"Lost in Filmsongs" unter Beweis.
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