Titel: Steelheart
Autor: Brandon Sanderson
ISBN: 978-3453268999
Seiten: 448
Verlag: Heyne
Ersterscheinung: 9. Juni 2014
Teil: 1 von 3
Preis: 17,99 € gebunden
Kurzbeschreibung
Selbst der stärkste Gegner ist verwundbar – du musst nur
wissen, wo
Als David sechs ist, zerstört eine gewaltige Explosion die
Welt, die er kannte. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu
nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Als David acht ist, muss er
miterleben, wie einer dieser Superhelden, ein gewisser Steelheart, seinen Vater
ermordet. Von da an kennt David nur ein Ziel: herauszufinden, warum sein Vater
sterben musste. Und ihn zu rächen. Er schließt sich einer Untergrundbewegung
an, die die Herrschaft der scheinbar unbesiegbaren Superhelden bekämpft. David
ahnt, dass sogar der mächtige Steelheart eine Schwachstelle hat. Er muss sie
nur entdecken. Doch das bunt zusammengewürfelte Grüppchen der
Widerstandskämpfer muss sich erst zusammenraufen. Und nicht jeder billigt
Davids Plan, Jagd auf Steelheart zu machen …
Meinung
Dies ist der erste Teil der „The Reckoners“ – Trilogie und
mal wieder zur Abwechslung eine Dystopie. Dies ist ja nicht gerade mein
Lieblingsgenre, aber mittendrin ganz ok. Diesmal wars für mich leider dann doch
wieder nicht so tolles Erlebnis.
Schon von der ersten Seite hatte ich Schwierigkeiten, in die
Geschichte hinein zu finden. Sie entwickelte sich zwar spannenden und packend,
aber für mich sehr verwirrend. Lange Zeit brauchte ich, bis ich wußte wer wer
ist und wo dazugehört und was alles überhaupt auf sich hatte. Epics, Menschen
mit Superkräften, sind nur böse und wollen die Menschheit unterdrücken. Dabei
gibt es einen Hauptbösewicht, Steelheart, den angeblich nichts umbringen kann.
Der Hauptprotagonist David ist da aber anderer Meinung. Als
er acht war, wurde sein Vater von Steelheart ermordet und erhielt im Kampf eine
Schramme. Seit dieser Zeit machte sich David auf die Suche nach Antworten und
natürlich auf Rache. Er schließt sich den Widerstandskämpfern an und ein
geladenes Science-Fiction Abenteuer beginnt.
Mittendrin dachte ich mir, das es einige Parallelen zur
X-Men Reihe gibt. Da kämpft auch Gut gegen Böse und jeder hat andere
Fähigkeiten. Nur das hier Menschen ohne Fähigkeiten gegen Epics kämpfen. Naja, eine kleine Parallele ist vorhanden.
Die Geschichte auf jeden Fall ließ sich einfach lesen und
wenn man mal drin ist geht es schon mit dem Kapieren. Die Charakteren wurden
von Autor gut ausgearbeitet und mit vielen normalen Emotionen und Gefühlen
ausgerüstet. Das Ende hat mir jetzt wieder nicht so gut gefallen und sehr
unrealistisch.
Cover
Das Cover ist jetzt nicht so mein Fall, für dieses Buch aber
auf jeden Fall sehr passend. Es spiegelt den Inhalt wieder und die Farben
wurden auf Grautöne beschränkt.
Fazit
Dieser Auftakt der Trilogie war solide und spannend. Meine
Anfangsschwierigkeiten legten sich mit der Zeit etwas, dennoch war vieles für
mich verwirrend und unreal. Ich vergebe
somit 3 von 5 Buchherzen.
Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit
seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Sein Debütroman »Elantris«
avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller, und seit seiner großen Saga um
die »Kinder des Nebels« gilt der junge Autor auch in Deutschland als einer der
neuen Stars der Fantasy. Er lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
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