Autor: Eva Maaser
ASIN: B00KY5GAB4
Dateigröße: 994 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 339 Seiten
Verlag: dotbooks
Teil: 1 von ???
Preis: 5,99 Kindle Format
Kurzbeschreibung
Ein grauenhafter Fund schockiert die kleine Stadt in
Westfalen: Vor einem Kaufhaus wird in einem Kinderwagen die Leiche eines
Säuglings entdeckt – zurechtgemacht wie eine Puppe. Wer ist zu einem solchen
Verbrechen fähig? Kommissar Rohleff beginnt zu ermitteln: Woher kommt das tote
Baby, wer sind die Eltern? Hinweise lassen vermuten, dass es sich bei dem Täter
um eine Frau handelt. Doch bevor Rohleff mehr herausfinden kann, wird ein sechs
Monate alter Junge entführt – das nächste Opfer der Puppenmacherin? Ein
Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Meinung
Mein erstes E-Book auf meinem neuen Reader und gleich so ein
Knaller. Juhu. „Das Puppenkind“ konnte mich sehr überzeugen. Was mich
allerdings etwas störte, waren die doch vermehrten Rechtschreib- und
Absatzfehler. Dadurch wurde mein Lesefluss etwas gehemmt.
Schon vom ersten Kapitel an gestaltete sich dieser Krimi
sehr spannend und interessant. Die Autorin verstand es, von der ersten Seite an
alles sehr detailliert zu beschreiben. Ich fühlte mich mitten im Geschehen und
bekam sogar teilweise Gänsehaut. Vor allem als die Autopsien durchgeführt
wurden. Hier erfuhr ich alles sehr genau und war volle im Bilde. Naja, bei
einem toten Baby gar nicht so leicht, alles so genau zu erfahren.
Die Charaktere gestalteten sich als doch ziemlich
sympathisch, ich erfuhr viel über sie und war somit rundum zufrieden damit. Die
Umgebungsbeschreibungen erschienen mir persönlich etwas zu wenig. An manchen
Stellen konnte so gar kein Kopfkino entstehen und ich fühlte mich etwas wirr im
Kopf, da ich mir nichts vorstellen konnte.
Das Ende kam dann doch etwas zu schnell und wurde auf nur
ein paar Seiten abgekanzelt. Dennoch war es für mich nicht vorhersehbar und ich
staunte nicht schlecht. Alle meine offenen Fragen wurden beantwortet und ich
muss sagen, ich würde auf jeden Fall die Reihe weiter lesen.
Der Schreibstil von Frau Maaser war leicht, spannend und
teilweise nervenaufreibend und die Kapitel wurden kurz gehalten.
Cover
Das Cover spricht mir sehr zu. Schwarz und weiß dominieren
und in der Mitte der rote Kinderwagen und die rote Schrift. Passt perfekt
zusammen.
Fazit
Dieser erste Teil der Kommissar Rohleff Reihe „Das
Puppenkind“ konnte mich mit seiner Spannung und den guten Charaktere
überzeugen. Ich konnte meinen Reader nicht mehr aus der Hand legen und hatte es
dadurch schnell durch. Ich vergebe somit 4 von 5 Buchherzen und eine klare
Leseempfehlung.
Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Eva Maaser wurde 1948 in Reken/Westfalen geboren. Nach einem
Studium der Germanistik, Pädagogik, Theologie und Kunstgeschichte in Münster,
lebt und arbeitet sie als freiberufliche Schriftstellerin in Steinfurt. Preise:
Kulturpreis des Kreises Steinfurt 2006
Eva Maaser über das Schreiben: "Auf die Frage, was ich
am liebsten tue, antworte ich meistens: Lesen, Reisen, Schwimmen, im Garten
arbeiten, Kochen und etwas Gutes essen, gern mit Freunden. Schreiben ist in so
einer Aufzählung nie enthalten, vor allem deshalb, weil ich erst spät damit
angefangen habe, und mich außerdem bis heute darüber wundere, dass ich es
überhaupt tue. Früher wäre mir nie in den Sinn gekommen, freiwillig die
Anstrengung auf mich zu nehmen, einen längeren Text zu verfassen. Zum Schreiben
bin ich rein zufällig gekommen, und ebenso zufällig schreibe ich einfach bis
heute weiter. Vielleicht tue ich das aber auch nur, weil ich unbedingt wissen
will, wie die Geschichten, deren Anfänge mir immer von jetzt auf gleich
einfallen, am Ende ausgehen."
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