Samstag, 17. August 2024

Rezension: Tödlicher Schall: Auris 5 - Vincent Kliesch

Titel: Tödlicher Schall - Auris 5
Autor: Vincent Kliesch - 
Nach einer Idee von Sebastian Fitzek
    Seiten: 320  
Verlag:  Droemer TB
    Preis: 12,99 €  
Ersterscheinung: 01. 07. 2024
  Reihe: Teil 5 von
(bisher) 5
 
 
 

Kurzbeschreibung:

Niemand außer ihm kann sie hören: Im Zug nach Berlin nimmt der geniale forensische Phonetiker Matthias Hegel als einziger eine Kakophonie von Tönen wahr, die nur eines bedeuten kann – eine Herausforderung von einem Gegner, der ihm mindestens ebenbürtig ist!

Tatsächlich handelt es sich um Veith Vries, einen ehemaligen Studienfreund und brillanten Kollegen, der vor Jahren zu Hegels erbittertem Feind wurde. Jetzt hat Vries nichts mehr zu verlieren und nur noch ein Ziel: Hegel nehmen, was ihm am wichtigsten ist.

Während Hegel all sein Geschick als Phonetiker aufbieten muss, um sich durch einen Parcours voller tödlicher Rätsel und Fallen zu kämpfen, plant Vries einen akustischen Anschlag, mit dem er in die Geschichte eingehen will…

Meinung:

Mit diesem 5. Teil setzt der Autor seine Reihe spannend und bekannt fort. Auch dieses Mal wird es sehr persönlich für Protagonist Hegel. Denn, ein alter Studienfreund, der nochmal andere phonetische Besonderheiten aufweist und zudem noch ein Synästhetiker ist, also Gefühle und Personen schmecken und in besonderen Formen sehen kann, will sich an ihm rächen und dabei in die Geschichte eingehen.

Er vergleicht sich selbst mit einem Superschurken, der gegen einen Superhelden kämpft und hat dafür keine Kosten und Mühen gescheut, um auch wirklich in Erinnerung zu bleiben. Jedoch gibt er Hegel auch eine Chance, ihn durch geschickte Kombinationsgabe aufzuhalten.

An sich war vieles wieder recht abgedreht und konstruiert, aber doch spannend und auch mit Wendungen versehen. Auch wenn ich mir das ein oder andere auch selbst schon denken konnte. Die phonetischen Besonderheiten waren wieder extrem interessant und gleichzeitig schwer vorstellbar. Es ist schon Wahnsinn, was da alles möglich ist. Und auch der Schreibstil war wieder flüssig und mitreißend.

Schön fand ich es, dass Jula endlich mal richtig hinter Hegel stand und nicht mehr an ihm gezweifelt hat und auch nicht so auf einem Ego-Trip war.

Hegel ist nach wie vor einfach ein undurchsichtiger Charakter mit vielen Geheimnissen.

Und auch für den Autor war es persönlich, da er die Erfahrungen aus seiner Bauchspeicheldrüsen-krebserkrankung mit einbringt.

Am Ende gibt es wieder einen unerwarteten Cliffhanger, der die Spannung für die weitere Fortsetzung hoch hält.

Fazit:

Eine gute, wieder sehr persönliche Fortsetzung für Protagonist und Autor. Erneut gibt es eine etwas abgedrehte und konstruierte Handlung, aber viel Spannung, einige Wendungen und wieder ein paar besondere Einblicke in das mysteriöse Feld der Phonetik. Das Buch hat sich wieder sehr gut lesen lassen und bringt am Ende erneut einen völlig unerwarteten Cliffhanger mit. Ich bin zufrieden und vergebe wieder solide 4 Buchherzen.
  Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.


Infos zum Autor (Quelle: droemer-knaur.de):
Vincent Kliesch wurde in Berlin-Zehlendorf geboren, wo er bis heute lebt. Im Jahre 2010 startete er mit dem Bestseller »Die Reinheit des Todes« seine erste erfolgreiche Thriller-Serie, weitere folgten. Die »Auris«-Reihe um den forensischen Phonetiker Matthias Hegel schreibt Vincent Kliesch nach einer Idee seines Freundes Sebastian Fitzek.


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Infos zur Reihe:
1. Auris *klick zu meiner Rezension*
2. Auris - Die Frequenz des Todes *klick zu meiner Rezension*
3. Auris - Todesrauschen *klick zu meiner Rezension*
4. Auris - Der Klang des Bösen *klick zu meiner Rezension*
5. Auris - Tödlicher Schall

2 Kommentare:

  1. Hallo Steffi,

    das klingt nach einem spannenden Teil. Dass manches ziemlich abgedreht ist, wundert mich dadurch, dass Fitzek mitwirkt, kein bisschen. :D Ich kenne von Kliesch bisher nur ein anderes Buch, das mir so gar nicht gefallen hat. Aber daran war Fitzek wahrscheinlich auch nicht beteiligt. Vielleicht gebe ich der Reihe (und damit quasi dem Duo) irgendwann eine Chance. :)

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende

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    Antworten
    1. Hallo Jessi,

      ja, das stimmt. Das passt zum Muster :D An sich ist die Reihe auch etwas speziell, aber dadurch eben doch auch besonders, weshalb ich sie schon immer mal wieder gerne lese.
      Ich bin gespannt, ob du mal dazu greifst und wie es dir dann gefällt.

      Liebe Grüße,
      Steffi

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