Titel: Tintenherz
Dauer: ca. 102 Minuten
Regie: Iain Softley
Darsteller: Brendan Fraser, Paul Bettany, Hellen Mirren, Jim Broadbent, Andy Serkis
Genre: Fantasy
FSK: 12 Jahren
Handlung
Im Fantasy-Abenteuer nach dem
Bestseller Tintenherz von Cornelia Funke begibt sich ein Vater mit
seiner Tochter auf eine Reise durch reale und imaginäre Welten.
Mortimer Mo Folchart (Brendan Fraser) ist Buchbinder und hat eine
besondere Leidenschaft für Bücher. Seit Jahren reist er mit seiner
Tochter Meggie (Eliza Hope Bennett) von Ort zu Ort, um verschiedene
Antiquariate zu besuchen. Als Mo und Meggie wieder einmal ein
Antiquariat aufsuchen, vernimmt Mo Stimmen, wie er sie seit Jahren
nicht mehr gehört hat. Und als er den Stimmen folgt erschaudert er
vor dem Anblick des Buches, aus dem sie kommen: Es ist Tintenherz.
Genau dieses Buch sucht Mo, seit Meggie drei Jahre alt war damals
nämlich ist ihre Mutter Resa in dieser mystischen Welt verschwunden.
Tailer
Meinung
Die Trilogie habe ich schon vor längere
Zeit gelesen und kürzlich kam der Film mal wieder im Fernsehen. Da
ich für die Fantazie-Challenge eine Filmrezi brauche, habe ich ihn
mir zum wiederholten Male angeguckt und fand ihn noch genauso gut wie
vorher. Gut, an das Buch kommt er nicht ran. Aber welcher Film tut
das schon? Trotzdem fühlte ich mich unterhalten, mir gefällt er
einfach. Schade, das die beiden anderen Teile nicht verfilmt wurden.
Naja, ganz so, wie es in den Büchern
steht, wurde der Film nicht übernommen. Einige Passagen wurden
verändert, was ich sofort merkte. Trotzdem konnte ich in eine Welt
aus Magie und Fantasie eintauchen. Spezialeffekte und Tricks werteten
das Ganze noch auf und meiner Meinung nach ist es ein gelungener
Film.
Spannung und Emotionen kamen sehr gut
rüber. Die Darsteller wurden immer ins rechte Licht gerückt. Jeder
hat seine eigene Persönlichkeit und etwas spezielles an sich. Egal
ob gut oder böse, mir gefielen die Charakteren. Mein
Lieblingscharkater ist Staubfinger. Ich finde, er hat seine Rolle am
besten dargestellt. Aber auch alle anderen geben ihren Teil dazu,
nichts wirkte meines Erachtens kitschig. Alles Fantasy pur.
Mein absoluter Lieblingsort im Film war
die Bibliothek von Elinor. Ein Traum, soetwas hätte ich auch ganz
gerne. Liebevoll wurden die Bücher arrangiert und der Glaskasten in
der Mitte mit dem wertvollsten Buch stellt alles in den Schatten.
Fazit
Im Großen und Ganzen konnte mich der
Film „Tintenherz“ überzeugen. Durch viele Fantasy-Elemente,
Spannung und auch Emotionen wurde es für mich zu einem gelungenen
Film für einen tollen Fernsehabend. Trotz kleiner Abstriche bekommt
er von mir 4 von 5 Buchherzen.
Hallo und guten Tag,
AntwortenLöschenganz netter Filmchen, hat mich aber persönlich nicht unbedingt den von Socken gerissen, um es mal salopp aus zu drücken.
Aber vielleicht erwartet man manchmal auch mehr...
LG..Karin..