Titel: Blut von meinem Blut
Autor: Barry Lyga
ISBN: 978-3442381401
Seiten: 512
Verlag: Blanvalet
Ersterscheinung: 17.02.2014
Teil: 2 von ???
Preis: 9,99 € Taschenbuch
Kurzbeschreibung
Nur ein Killer kann einen Killer zur
Strecke bringen!
Um zu beweisen, dass er nicht wie sein Vater ein psychopathischer Killer ist, arbeitete der siebzehnjährige Jazz Dent bereits mit der Polizei seiner kleinen Heimatstadt Lobo’s Nod zusammen. Und jetzt bittet ein zu allem entschlossener Detective aus New York City den jungen Mann um Hilfe. Ein Serienmörder erfüllt die Bürger und die Polizei der Ostküstenmetropole mit Entsetzen, und nur Jazz scheint fähig, den grausamen Killer zu stellen. Doch in den Häuserschluchten des Big Apple wird er bald selbst vom Jäger zum Gejagten …
Um zu beweisen, dass er nicht wie sein Vater ein psychopathischer Killer ist, arbeitete der siebzehnjährige Jazz Dent bereits mit der Polizei seiner kleinen Heimatstadt Lobo’s Nod zusammen. Und jetzt bittet ein zu allem entschlossener Detective aus New York City den jungen Mann um Hilfe. Ein Serienmörder erfüllt die Bürger und die Polizei der Ostküstenmetropole mit Entsetzen, und nur Jazz scheint fähig, den grausamen Killer zu stellen. Doch in den Häuserschluchten des Big Apple wird er bald selbst vom Jäger zum Gejagten …
Meinung
Trotzdem das es schon der zweite Teil
einer Reihe ist, kam ich ganz gut in das Buch hinein und es störte
mich auch nicht, das ich den Vorgänger nicht gelesen hatte. Zudem
wurden im Buch auch desöfteren Einblenden vom 1. Teil gegeben und
somit konnte ich mir schon ein gutes Bild davon machen. Also ist es
nicht zwingend notwendig, den ersten Teil zu lesen.
Die Geschichte selbst ist in
verschiedene Handlungsstränge unterteilt, welche aber zum Glück am
Schluß zusammen laufen, wenn auch mit einem bösen Cliffhänger. Ich
war so enttäuscht und verärgert vom Ende, das ich beinahe
explodiert wäre. Ich bin da so schön im lesen, die Seiten neigen
sich dem Ende und dann endet es so abrupt und mit vielen offenen
Fragen. Ärgerlich. Aber naja, dann lässt es wenigstens auf einen
sehr guten nächsten Teil hoffen.
Der Autor hat das Buch mit viel
Spannung und Bewegung geschrieben. Eins passiert auf das andere, ich
kam aber trotzdem sehr gut mit. Der Spannungsbogen stieg stetig an
und ich fieberte regelrecht mit. Ein wahres Kopfkino entstand und es
machte mir riesen Spaß, diesen Trhiller zu lesen.
Durch die dichte Atmosphäre und die
überschlagenden Ereignisse bemerkte ich noch mehr die Bessenheit von
Jazz und ich konnte deutlich in seine Gedanken blicken. Er wirkt auf
mich nüchtern und schon sehr erwachsen, was wahrscheinlich daran
lag, das er keine schöne Kindheit hatte und einen Massenmörder als
Vater noch dazu. Aber auch die anderen Charkateren wurden vom Autor
sehr gut und real dargestellt.
Die Morde und Taten haben ein
bestimmtes Schema. Es wird nach einem bekannten Spiel gespielt, wobei
ich leider etwas länger gebraucht habe, um darauf zu kommen. Aber
genug, findet es selbst heraus.
Der Schreibstil ist fesselnd und
einfach knisternd. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und
die 512 Seiten hatte ich, trotz ziemlich kleiner Schrift, schnell
durch. Das Buch selbst ist in fünf Teile aufgeteilt, welche wiederum
in kurze Kapitel unterteilt wurden.
Cover
Das Cover besticht durch die rote und
weiße Farbe. Man hat den Blick von unten auf Hochhäuserreihen. Von
der Optik her gefällt es mir sehr gut und auch der Titel passt zum
Buch.
Fazit
„Blut von meinem Blut“ konnte mich
restlos überzeugen. Spannung und knisternd geschrieben, einfach ein
Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Einen
Punktabzug gibt es trotzdem, und zwar für das „böse“ Ende, über
welches ich mich etwas geärgert habe. Ansonsten erhält es von mir 4
von 5 Buchherzen und eine klare Leseempfehlung.
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.
Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Barry Lyga hat bereits mehrere in den
USA gefeierte Jugendbücher geschrieben. Seit seinen Recherchen für
seinen Debüt-Thriller Ich soll nicht töten weiß er beunruhigend
gut über alle Methoden Bescheid, wie man eine Leiche verschwinden
lässt. Der Autor lebt und arbeitet in New York City.
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