Titel: Louis von Mortville - Die Klinge der Macht
Autor: Elke Pfesdorf
ISBN: 978-3417285772
Seiten: 268
Verlag: SCM Kläxbox
Preis: 12,95 €
Inhalt
Louis hilft dem Orden der Tempelritter
mit vollen Einsatz. Leider würdigt dies niemand. Verletzt und
frustriert versucht er auf einem einsamen Gutshaus, diese Spannung
abzubauen. Als aber sein Freund Welfhart plötzlich spurlos
verschwindet, macht Louis sich auf eigene Faust auf den Weg, seinen
Freund und das Schwert der Macht zu suchen. Dabei begibt er sich mal
wieder in größte Gefahr.
Meinung
Nachdem wir ja schon den ersten Teil
lesen durften, wollten wir natürlich wissen, wie es Louis weiter
ergangen ist. Der Klappentext versprach ein spannendes Abenteuer und
mein Sohn machte sich mit großem Eifer daran, dieses Buch zu lesen.
Nach ein paar Seiten aber kam er ganz frustriert zu mir und ich mußte
es mit ihm gemeinsam lesen.
„Die Klinge der Macht“ ist
verwirrend und teilweise ziemlich brutal geschrieben. Trotz des
eigentlich einfachen Schreibstils, kam mein Sohn nicht in die
Geschichte hinein und er verstand viele Textpassagen und
Formulierungen nicht.
Was uns auch noch sehr gestört hat,
war das Verhalten von Louis selber. Auf der einen Seite wird er als
15 jähriger Held dargestellt, auf der anderen Seite jedoch ist er
einfach nur kindisch, weinerlich und ziemlich nervig und bockig. Der
Charakter hat sich in diesem Buch nicht wirklich weiterentwickelt,
meiner Meinung nach verhält Louis sich nicht wie ein 15 jähriger
Teenager.
Mittendrin wurde es dann aber doch auch
mal spannend. Vor allem was es alles mit dem Schwert auf sich hat.
Leider ging in der Geschichte zuviel Grundlegendes verloren, da
unserer Meinung nach viel zu viel gestritten und gemeckert wurde. Es
hätte ruhig etwas abenteuerlicher sein können, und auch finde ich
die Altersangabe ab 12 Jahren nicht wirklich sinnvoll. Natürlich
sind nicht alle Kinder gleich, aber ich würde es ab ca. 14 Jahren
einstufen. Mein Sohn ist 12 Jahre und er tat sich ziemlich schwer.
Cover
Das Cover sind vielversprechend und
geheimnisvoll aus. Die türkise Farbe sticht hervor und es spricht
einem wirklich an.
Fazit
Für uns war der 2. Teil „Die Klinge
der Macht“ nicht so prickelnd. Mein Sohn tat sich schwer und es war
einfach zu verwirrend und brutal. Trotzdem finde ich die Grundidee,
das Leben der Tempelritter für Kinder erschwinglich zu machen sehr
gut, leider konnte es in diesem Buch aber überhaupt nicht umgesetzt
werden. Leider erhält es dafür dann auch von uns nur 2 von 5
Buchherzen und leider keine Lesesempfehlung.
Vielen Dank an Lovelybooks und dem
SCM-Kläxbox Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.
Infos zur Autorin: (Quelle: Amazon)
Elke Pfesdorf, Jahrgang 1969,
Erzieherin und Kinderkrankenschwester, verheiratet, zwei
vorlesehungrige Kinder. Langjährige Mitarbeit im CVJM und
Kindergottesdienst. Ehrenamtliches Engagement in Büchereien.
Schriftstellerisch aktiv seit 1997. Sie schreibt Kurzgeschichten,
Kinderbücher, Sportberichte, Rezensionen und arbeitet mit bei einem
Internetangebot zur Leseförderung.
Hallo Heike,
AntwortenLöschennun mein Sohnemann war auch mit von der Partie bei dieser LR auf LB.
Ihm hat das Buch so überhaupt nicht gefallen, siehe auch seine Rezi dazu.
Auch er meinte so benimmt sich kein 15 Jähriger und die ganzen Sache mit Schlägen von den Leuten in diesem Gutshaus oder auch so, war jetzt einfach zu brutal und auch die Sache mit dem Hungern.
Ja, dass Cover ist ganz nett und interessant gemacht, aber leider kommt die Heuschrecke dann im Buch eigentlich überhaupt nicht mehr richtig vor, meinte mein Sohn dann doch.
Einfach nur blöd und kindisch, nervig und keines was mein Sohn seinen Kumpels zum lesen empfehlen würde. Eher als Abschreckung...
LG..Karin...
Hallo Karin,
AntwortenLöschenja, der Meinung sind wir auch. Mein Sohn wollte es dann gar nicht mehr alleine lesen und somit habe ich mich dann immer mit ihm hingesetzt, obwohl er schon 12 Jahre ist.....Man kann dieses Buch wirklich nicht weiterempfehlen.
Lg. Heike