Titel: Der Weg der gefallenen Sterne
Autor: Caragh O`Brien
ISBN: 978-3453267435
Seiten: 352
Verlag: Heyne fliegt
Ersterscheinung: 1. April 2013
Teil: 3 von 3
Preis: 8,99 € Taschenbuch
Kurzbeschreibung
Die junge Gaia Stone ist Hebamme. Doch in einer zerstörten
Welt kann auch sie den verlorenen Kindern nicht mehr helfen, und so trifft Gaia
eine schwere Entscheidung. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Siedler verlässt
sie das Ödland, um zur Stadt hinter der Mauer zurückzukehren und um Hilfe zu
bitten. Werden sie die gefährliche Reise überstehen? Und wird sich Gaias
Hoffnung auf eine bessere Zukunft endlich erfüllen?
Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat
gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen
von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um
wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden.
Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie
dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe
Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist
– der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre
Gefährten wissen, was sie dort erwartet …
Meinung
Dies ist der dritte Teil der Trilogie, also der
Reihenabschluss und ich muss sagen, es war ok. „Der Weg der gefallenen Sterne“
knüpft nahtlos an seine Vorgänger „Das Land der verlorenen Träume“ an und nach
ein paar Seiten war ich schon wieder mitten drin in der Geschichte. Gut, alle
Namen konnte ich noch nicht so schnell dazu ordnen, mit der Zeit ging es dann
aber.
Die Handlung ging rasch weiter. Gaia hatte nun einige Zeit
im Ödland gelebt und möchte nun eine neue Siedlung in ihrer alten Heimat
gründen. Dieser Teil nimmt einige Seiten in Anspruch, welche für mich aber
etwas langweilig waren. Vor der Enklave dann angekommen, möchte Gaia
Friedensverhandlungen mit dem Protektor anstreben, um eine Wasserversorgung für
ihr neues Dorf zu bekommen. Dies gestaltete sich schwieriger als gedacht…..Sie
wird festgenommen, gefoltert und kommt wieder frei. Dies geschieht zweimal und
entwickelte sich so gar nicht spannend. Ihre Fehlentscheidungen bestimmen das
Ganze, aber wirklich passieren tut nichts.
Erst zum Ende hin nimmt die Geschichte wieder an Fahrt an
und es geschehen doch noch einige unerwartete Ereignisse, die mir persönlich
nicht so gefielen. Viel Gewalt und Tod beherrschten diese Paar Szenen und die
Ungerechtigkeit war deutlich zu spüren. Zwar bekam am Ende jeder „Böse“ sein
Fett weg, es wurden auch alle offenen Fragen beantwortet, dennoch fühlte ich
mich nicht richtig befriedigt.
Die Charaktere haben sich aus meiner Sicht schon etwas
weiterentwickelt, nur die Nebendarsteller spielten keine so große Rolle mehr
und rückten somit etwas in den Hintergrund. Die Umgebungsbeschreibungen waren
ausreichend, so dass ich mir alles gut bildlich vorstellen konnte.
Cover
Das Cover ist genau gleich wie seine Vorgänger, nur das
diesmal ein dunkles Rot gewählt wurde. Bild und Titel passen gut zum Inhalt des
Buches.
Fazit
Dieser Abschlussband ließ mich mit einem leicht
unzufriedenen Geschmack zurück. Es wurden zwar die meisten Fragen beantwortet,
doch so hätte ich mir das Ende nicht gewünscht. Im Großen und Ganzen war die
ganze Trilogie ok, nichts Besonderes, aber gut zu lesen. Diesmal vergebe 3,5
von 5 Buchherzen.
Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Caragh O'Brien wuchs in Minnesota auf und studierte
Literatur und Kreatives Schreiben. Nach dem Studium begann sie als
Highschool-Lehrerin zu arbeiten und entdeckte nebenbei die Freude am Schreiben.
»Die Stadt der verschwundenen Kinder« ist ihr erstes Jugendbuch und hat in den
Vereinigten Staaten und in Großbritannien viel Aufsehen erregt. Caragh O'Brien
ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie und zwei
Wüstenrennmäusen in Connecticut.
Ganz genau so ging es mir auch mit dem Buch bzw mit der ganzen Reihe. Sie war ok, aber nichts besonderes.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Katja :)
Hallo Katja,
Löschenich bin zwar kein so großer Dystopien-Experte, aber ja, es gibt viel bessere...
Lg. Heike
Guten Morgen,
AntwortenLöschenich muss gestehen, dass ich bereits nach Band 1 aufgehört habe weiterzulesen. Ich fand schon der ersten Band okay, aber nicht berauschend. Ich denke also mal, dass ich, wenn ich deine Rezi so lese, auch nichts verpasst habe.
LG
Yvonne
Hallo Yvonne,
Löschennein, du hast nichts verpasst. Wie gesagt, die Trilogie war ok, mehr aber auch nicht....
Lg. Heike