Titel: Rentiere: Ein weihnachtliches Märchen
Autorin: Pia Hepke
Seiten: 272
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Preis: ebook: 2,99 €, TB: 9,99 €
Ersterscheinung: 01. 10. 15
Reihe: Nein
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Preis: ebook: 2,99 €, TB: 9,99 €
Ersterscheinung: 01. 10. 15
Reihe: Nein
Kurzbeschreibung:
Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann und wir finden
uns zusammen, um ein ganz besonderes Fest zu feiern. In dieser Zeit werden
viele wieder zum Kind und der Glaube an Wunder und Magie erwacht.
Ich möchte euch dazu einladen, auf eine Reise mitzukommen,
auf der ihr ein solches Wunder und die ganze Magie der Weihnacht treffen
werdet. Die Geschichte dazu wird von dem Rentier Aku und seinem jüngeren Bruder
Sulo erzählt.Die beiden träumen schon ihr ganzes Leben davon, einmal den
Schlitten des Weihnachtsmannes zu ziehen. Als ihr Traum endlich in Erfüllung
geht, kommt jedoch alles anders als gedacht. Aber lasst euch das Geschehene von
den beiden doch selbst erzählen …
Und somit beginnt die Geschichte, die wahre Geschichte des
Weihnachtsmannes.
Meinung:
Ich finde die Idee toll, einmal eine Geschichte aus der
Sicht der Rentiere zu lesen und dann noch das Versprechen die wahre Geschichte
des Weihnachtsmanns zu erfahren.
Jedoch verläuft die Geschichte selbst ganz anders als
erwartet. Die Wahrheit über den Weihnachtsmann spielt eher eine untergeordnete
Rolle und konnte meine Erwartungen zu der wahren Geschichte nicht ganz
erfüllen. Die Idee ist zwar ok, mehr aber auch nicht. Hauptsächlich geht es um das Abenteuer der
beiden Brüder und daran zu erinnern, worauf es bei Weihnachten wirklich
ankommt.
Die Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil
wird vom älteren der beiden Brüder, Aku, erzählt und handelt eher von der Reise
und den Herausforderungen überhaupt ein Rentier des Weihnachtsmanns zu werden.
Dieser Teil hat sich zwar gut lesen lassen, aber diesen speziellen Zauber, den
ich mir von Weihnachtsbüchern erhoffe und erwünsche habe ich da leider zu
selten gespürt.
Der zweite Teil wird dann aus der Sicht von Sulo erzählt und
dabei geht es um eine ungleiche Freundschaft, den Zauber der Weihnacht, darum,
auf eigenen Beinen zu stehen und ein großes Abenteuer. Und in diesem Teil kommt
sie endlich auf, diese besondere Stimmung, die ich an Weihnachtsromanen so
liebe. Zwar langsam und nach und nach, aber das Ende ist so herzzerreißend und
doch überraschend, sodass ich dann endgültig und vollkommen gefesselt und
berührt war und sogar ein paar Tränen geflossen sind.
Der Schreibstil ist recht flüssig und gut lesbar. Manchmal
fand ich ein paar Formulierungen nicht ganz so gut gewählt, aber das waren
wirklich Kleinigkeiten. Für einen Weihnachtsroman gibt es hier viele Gefahren
zu bestehen, das ist eher ungewöhnlich, hat aber gut gepasst.
Etwas verwirrend fand ich es, dass man zu Beginn der beiden
Erzählteile schon immer einen Teil vom jeweiligen Ende verraten bekommen hat.
Dies war zwar nicht wirklich störend, da der Weg zum Ziel das Besondere
ausmacht, aber trotzdem wäre der Überraschungsfaktor größer gewesen, wenn man
auf diese Hinweise verzichtet hätte.
Am besten an der ganzen Sache hat mir dann eigentlich noch
das Nachwort der Autorin gefallen. Da sie da nochmal interessante Informationen
zum Buch und dessen Entstehung gibt und vor allem auch noch einen ganz anderen
Lösungsansatz in den Raum wirft, den ich echt spannend fand und auf den ich so
nie gekommen wäre. Das rundet die Geschichte nochmal richtig schön ab.
Fazit:
Ein Weihnachtsmärchen der etwas anderen Art. Die wahre
Geschichte des Weihnachtsmannes bleibt eher nebensächlich, dafür geht es um das
Abenteuer der beiden Rentierbrüder und worauf es bei Weihnachten wirklich
ankommt. Es gibt für einen Weihnachtsroman relativ viele Gefahren, ein paar
Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind und es hat etwas gedauert, bis ich die
Weihnachtsmagie wirklich spüren konnte, aber am Ende war ich dann total berührt
und endgültig überzeugt. Deshalb gibt es
auch noch 4 Buchherzen und eine Leseempfehlung.
Infos zur Autorin (Quelle: Amazon.de):
Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg i.O. geboren.
Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.
Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist.
Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.
Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist.
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