Titel: Schule der Nacht
Autor: Dennis McFarland
ISBN: 978-3442720392
Seiten: 316
Verlag: Btb
Inhalt
Francis Brimm kehrt, nachdem er in
seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, an den Ort seiner
Kindheit, einem kleinen Städtchen an der Küste Floridas, zurück.
Dort lebt auch seine Schwester Muriel und seine Freunde noch. Beide
haben ein völlig unterschiedliches Leben gehabt und finden jetzt
erst wieder zueinander und bauen ihr Vertrauen wieder auf. Eines
Tages findet Francis mehrere Knochen auf einem Golfplatz vergraben.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf und Francis und Muriel werden in
ihrer frühere Kindheit und ihr damaliges Leben zurückversetzt.
Meinung
Zualler erst einmal muß ich gestehen,
das es mir diesmal wirklich schwer fällt, eine Rezension für dieses
Buch zu schreiben. Ich konnte mich damit überhaupt nicht
identifizieren und weiß bis jetzt noch nicht einmal genau, um was es
in dem Buch überhaupt ging. Trotz der eigentlich wenigen 317 Seiten,
zog es sich in die Länge, und ich habe ein paar mal überlegt, es
abzubrechen. Da es aber dies bei mir nicht gibt, war ich tapfer, und
habe es bis zum Schluß durchgelesen.
In seinem 2. Roman beschreibt Dennis
McFarland ein Geschwisterpaar im Rentenalter und ihre
unterschiedlichen Lebensweisen. Er der Junggeselle, der viel im Leben
als Fotograf gereist ist und sie das graue Mäuschen, das aus dem
Elternhaus nicht herausgekommen ist. Die Gefühle und Beschreibungen
der beiden Hauptprotagonisten wurden ganz gut beschrieben, Sarkasmus
durfte nicht fehlen und manchmal huschte mir sogar ein kleines
Lächeln über die Lippen. Aber das war schon alles. Mir fehlte es
hauptsächlich am Spannendem, ein Bezug zu der Geschichte hat mir
einfach gefehlt. Der Schreibstil ist etwas zu literarisch, ich tat
mich oft schwer, alles nachvollziehen zu können. Wie gesagt, „Schule
der Nacht“ hat mich überhaupt nicht fasziniert und es wird auch
keinen Weg in mein geliebtes Bücherregal finden.
Cover
Meines Erachtens haben Cover und Titel
des Buches überhaupt nichts mit der Geschichte zu tun. Einen
Pluspunkt gibt es aber doch, die Kapitel sind kurz gehalten worden,
was für mich ziemlich wichtig ist.
Fazit
Durch „Schule der Nacht“ mußte ich
mich wirklich quälen, es war überhaupt nicht nach meinem Geschmack
und es fehlte einfach die Spannung. Somit erhält es von mir nur 1
von 5 Buchherzen und diesmal leider keine Leseempfehlung.
Infos zum Autor: (Quelle Amazon)
Dennis McFarland schrieb
Kurzgeschichten für das Magazin The New Yorker, bevor er mit seinem
Aufsehen erregenden Debüt "The Music Room" zum gefeierten
Bestsellerautor wurde. McFarland lebt mit seiner Frau und zwei
Kindern in der Nähe von Boston.
Hallo Heike,
AntwortenLöschenschön, dass Du nicht aufgeben hast mit Lesen.
Mir erging es so beim schwarzen Turm von Herrn Holbein. Das Buch hat mich Nerven gekostet, weil ich auch immer noch die Hoffnung hat...da muss/kommt vielleicht noch was gutes kommen.
Ich denke mir, immer jeder Buch hat es verdient bis zum Ende gelesen zu werden. Und dann kann/sollte man es auch erst beurteilen...
In diesem Sinne einen schönen Rosenmontag..LG..
Karin...
Hallo Karin,
Löschenich bin ganz deiner Meinung. Bei mir hat es das sowieso noch nie gegeben, das ich ein Buch abgebrochen habe.
Der schwarze Turm von Herrn Holbein kenne ich leider nicht.
Lg. Heike
Hallo Heike,
AntwortenLöschenist es auch kein großer Verlust, sorry sicherlich gibt es jetzt einen Aufschrei unter Holbein-Fans, aber es gibt besseres von ihm . Zum Beispiel "dreizehn".
Ich hoffe, halt immer bis zum Schluss, hi hi.
LG..Karin..