Mittwoch, 19. September 2012

*Gastrezension* Marionette des Teufels - Dagmar Isabell Schmidbauer


Titel: Marionette des Teufels
Autor: Dagmar Isabell Schmidbauer
ISBN: 978-3943395006 
Seiten: 540
Verlag: Edition Renumero
Preis: 12, 80 Euro

Information
Da Frau Schmidbauer uns netter Weise gleich 2 Leseexemplare geschickt hat, gibt es auch eine 2. Rezension zu "Marionette des Teufels". Diese Gastrezension stammt von meiner (Heikes) Mutter. Sie liest sehr gerne Krimis und Trhiller und als sie das Buch gesehen hat, wollte sie es unbedingt lesen. 

Inhalt
In der Dreiflüssestadt Passau geschieht ein Mord an einer jungen Sopranistin. Kriminalhauptkommissar Brauser, der kurz vor dem Ruhestand steht, und seine junge Kollegin Franziska Steinbacher ermitteln in dem Fall. Sie finden heraus, das dieser Mord mit einem anderen in Verbindung steht. Eine spannende Jagd nach dem Täter beginnt....

Meinung
Der Schreibstil dieses Kriminalromanes ist sehr flüssig und das Buch lies sich leicht lesen. Am Anfang hat es sich etwas in die Länge gezogen, wurde aber dann bedeutend besser. Die Spannung des Krimis hält sich bis zum Schluß und man konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Tatorte sind sehr ausführlich und detailgerecht beschrieben, ich kam mir vor, als wäre ich selber mittendrin. Die einzelen Handlungen gingen ohne Unterbrechung in die Nächsten über. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende fasziniert und so sieht man mal wieder, das auch Frauen spannende Krimis schreiben können.

Charakteren
Die anfängliche Hauptprotagonistin wird als solide und fleißige Sopransängerin dargestellt. Leider hat sie aber trotz ihrer Sympathie ein Doppelleben, welches sie auch verheimlicht. Dies wird ihr aber dann zum Verhängnis und führt zu ihrem Tod. Hauptkommissar Brauser freut sich schon einerseits auf seinen Ruhestand, hat aber andererseits auch Angst, das es ihm einfach zu langsweilig wird und er zuviel Freizeit hat. Er sorgt sich sehr um seine Frau Maria, dadurch wirkt er sehr liebvoll und warmherzig. Seine junge Kollegin Franziska hat gegenüber ihrem Kollegen Hannes den Vorteil, das ihr Chef sie fast als Adoptivtochter betrachtet. Sie ist das Kind, das er nie haben durfte. In ihrer Art wirkt sie diszipliniert und setzt alles daran ihren ersten eigenen Fall aufzulösen.

Cover
Das Cover gefällt mir gut, das Pink und die silberne Schrift stechen heraus und machen einfach Lust darauf, es sofort zu lesen.

Fazit
Ein sehr gelungener und spannender Kriminalroman aus dem schönen Bayern, der auf jeden Fall empfehlenswert ist. Er bekommt von mir 4 von 5 Buchherzen.
 Wir danken Frau Schmidbauer nochmals ganz herzlich für die tollen signierten Leseexemplare.

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