Titel: Marionette des Teufels
Autor: Dagmar Isabell Schmidbauer
ISBN: 978-3943395006
Seiten: 540
Verlag: Edition Renumero
Preis: 12, 80 Euro
Information
Da Frau Schmidbauer uns netter Weise gleich 2 Leseexemplare geschickt hat, gibt es auch eine 2. Rezension zu "Marionette des Teufels". Diese Gastrezension stammt von meiner (Heikes) Mutter. Sie liest sehr gerne Krimis und Trhiller und als sie das Buch gesehen hat, wollte sie es unbedingt lesen.
Inhalt
In der Dreiflüssestadt Passau
geschieht ein Mord an einer jungen Sopranistin.
Kriminalhauptkommissar Brauser, der kurz vor dem Ruhestand steht, und
seine junge Kollegin Franziska Steinbacher ermitteln in dem Fall. Sie
finden heraus, das dieser Mord mit einem anderen in Verbindung steht.
Eine spannende Jagd nach dem Täter beginnt....
Meinung
Der Schreibstil dieses Kriminalromanes
ist sehr flüssig und das Buch lies sich leicht lesen. Am Anfang hat
es sich etwas in die Länge gezogen, wurde aber dann bedeutend
besser. Die Spannung des Krimis hält sich bis zum Schluß und man
konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Tatorte sind sehr
ausführlich und detailgerecht beschrieben, ich kam mir vor, als wäre
ich selber mittendrin. Die einzelen Handlungen gingen ohne
Unterbrechung in die Nächsten über. Das Buch hat mich von Anfang
bis Ende fasziniert und so sieht man mal wieder, das auch Frauen
spannende Krimis schreiben können.
Charakteren
Die anfängliche Hauptprotagonistin wird als solide
und fleißige Sopransängerin dargestellt. Leider hat sie aber trotz
ihrer Sympathie ein Doppelleben, welches sie
auch verheimlicht. Dies wird ihr aber dann zum Verhängnis und führt zu ihrem Tod.
Hauptkommissar Brauser freut sich schon einerseits auf seinen
Ruhestand, hat aber andererseits auch Angst, das es ihm einfach zu
langsweilig wird und er zuviel Freizeit hat. Er sorgt sich sehr um
seine Frau Maria, dadurch wirkt er sehr liebvoll und warmherzig.
Seine junge Kollegin Franziska hat gegenüber ihrem Kollegen Hannes
den Vorteil, das ihr Chef sie fast als Adoptivtochter betrachtet. Sie ist
das Kind, das er nie haben durfte. In ihrer Art wirkt sie
diszipliniert und setzt alles daran ihren ersten eigenen Fall aufzulösen.
Cover
Das Cover gefällt mir gut, das Pink
und die silberne Schrift stechen heraus und machen einfach Lust
darauf, es sofort zu lesen.
Fazit
Ein sehr gelungener und spannender
Kriminalroman aus dem schönen Bayern, der auf jeden Fall
empfehlenswert ist. Er bekommt von mir 4 von 5 Buchherzen.
Wir danken Frau Schmidbauer nochmals ganz herzlich für die tollen signierten Leseexemplare.
Wir danken Frau Schmidbauer nochmals ganz herzlich für die tollen signierten Leseexemplare.
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