Titel: Wen der Rabe ruft
Autor: Maggie Stiefvater
ISBN: 978-3839001530
Seiten: 460
Verlag: Script5
Teil: 1 von 4
Ersterscheinung: 9. Oktober 2013
Preis: 18,95 € Gebunden
Kurzbeschreibung
Jedes Jahr im April empfängt Blue die
Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof
außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen
bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel
auftaucht.
Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird.
Doch Blue trägt ein Geheimnis in sich: Seit sie sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?
Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird.
Doch Blue trägt ein Geheimnis in sich: Seit sie sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?
Meinung
„Wen der Rabe ruft“ ist der erste
Teil der neuen Tetralogie von meiner Lieblingsautorin Maggie
Stiefvater. Voller Erwartungen ging ich ans Lesen ran. Ich muß
allerdings sagen, das der Einstieg in dieses Buch nicht ganz einfach
für mich war. Ich brauchte ganz schön lange, bis ich die Handlung
verstehen konnte.
Zwar hat Frau Stiefvater die
Charakteren von Blues Seite her super gut und real beschrieben, ihre
Mutter, ihre Tante usw. fanden bei mir viele Sympathiepunkte. Aber
die andere Seite rund um die Aglionby-Schüler, also Gansey, Ronan,
Adam und Noah blieben mir einfach ein Rätsel. Waren sie lebendig
oder tot, oder was hatte es einfach so aufsich mit ihnen? Teilweise
recht verwirrend.
Im Laufe der Geschichte lösten sich
dann einige Rätsel mehr oder minder auf, die Geschichte wurde etwas
klarer und trotzdem blieben bei mir einige Fragen. Die Handlungen der
Personen sind sehr interessant und einige gewisse Spannung hält sich
auch bis zum Ende. Mittendrin gestaltete sich das Ganze als etwas
langatmig, was die Autorin dann aber durch mystische und zauberhafte
Einschübe wieder auszugleichen versuchte. Das Ende blieb offen, was
ja bei einem Auftakt nicht wirklich verwunderlich ist. Trotzdem hätte
ich mir den Ausgang etwas anders gewünscht.
Der Schreibstil von Frau Stiefvater ist
einfach, flüssig und mystisch angehaucht. Das Buch lies sich ganz
schnell lesen, und wurde durch viele ironisch Aussagen von Blues
Familie her super aufgelockert. Also ein Buch mit Spannung, Mystic
und Humor, was kann man sich mehr wünschen, wenngleich die
aufkeimende Romantik zwischen einigen Personen nicht wirklich
stattfinden darf, da ja Blue eine Vorbestimmung von ihren Verwandten
bekommen hat. Mehr wird hierzu nicht verraten, lest selbst. Die
Kapitel wurden auch kurz gehalten. Für ein Jugendbuch ganz gut. Die
Schriftgröße war auch normal.
Cover
Das Cover wurde in einem dunklen Grün
gehalten und zeigt Bäume und Verschnörkelungen. Was es allerdings
mit dem Raben im Titel aufsich hat, weiß ich bis jetzt noch nicht.
Im Buch selbst kommt der Rabe nur als Symbol der Schule und als
Haustier von Ronan vor. Wobei über diesen jedoch nicht viel
geschrieben und erklärt wird.
Fazit
Mit „Wen der Rabe ruft“ hat Frau
Stiefvater einen guten Auftakt voller Spannung, Mysic und Humor in
diese Tetralogie geschaffen. Meiner Meinung nach war es an einigen
Stellen etwas langatmig. Potenzial hat dieses Buch, und ich bin schon
gespannt auf den nächten Teil. Es erhält von mir 3,5 von 5
Buchherzen und eine Leseempfehlung.
Vielen Dank an Vorablesen und dem Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.
Infos zur Autorin: (Quelle Script5)
Maggie Stiefvater, geboren 1981, hatte
glücklicherweise immer Schwierigkeiten, ihren Hang zu Tagträumereien
und Selbstgesprächen mit ihren Jobs zu vereinbaren. Anstatt also als
Kellnerin, Kalligraphielehrerin oder technische Redakteurin zu
arbeiten, versuchte sie es mit der Kunst. Heute lebt die New York
Times-Bestsellerautorin in den Bergen Virginias, ist verheiratet,
hütet zwei kleine Kinder sowie zwei neurotische Hunde und hofiert
eine verrückte Katze.
Hallo Heike,
AntwortenLöschenich bin ja absolut kein Fan von Frau Stiefvater, aber dieses Buch hat mich absolut überzeugt. Ehrlich gesagt fand ich es kein Stück langatmig, ich habe förmlich an den Seiten geklebt. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht =)
Lg
Anja
Hallo Anja,
Löschenja, da bin ich auch schon ganz gespannt.....
Lg. Heike