Huhu ihr Lieben,
heute ist es soweit, die Blogtour zu Buchland von Markus Walther macht heute bei uns halt.
So, nun wird es Zeit, aus der fanatstischen Welt von Buchland zurück in die Realität zu kommen. Aber zum Glück geht die Blogtour noch weiter. :) Morgen gibts das Interview mit Markus Walther bei Bücherchaos.
Und wir hoffen, dass wir eure Neugier wecken konnten und ihr auch aufmerksam alle Beiträge der Blogtour gelesen habt, weil dann habt ihr übermorgen, am letzten Tag der Blogtour, bei Lilstar die Chance eines von 3 Printexemplaren oder 3 Ebooks zu gewinnen.
Liebe Grüße,
Steffi und Heike
heute ist es soweit, die Blogtour zu Buchland von Markus Walther macht heute bei uns halt.
(Bildquelle: Acabus.de)
Wie bereits im Ankündigungspost erwähnt, ist Buchland ein
Roman, der uns komplett gefesselt hat (*hier* gehts zu Heikes
5-Sterne-Rezension). Die tolle Mischung zwischen Fantasy, philosophischer
Literatur, Märchen und Roman ist dem Autor super gelungen. Und auch sonst, ist
nichts wie es scheint und steckt hinter allem noch weit mehr, als man es
erwartet.
Und genauso gestaltet es sich auch mit dem Keller von Buchland:
(Bildquelle: Markus Walther)
Aber wie fängt man am besten an, über etwas zu schreiben, das
einen zwischen Realität und Fiktion schweben lässt? Unbegreiflich,
geheimnisvoll und seltsam sind einige Schlagworte, mit denen man den Keller vom
Buchland beschreiben könnte. Dieser Keller, eigentlich als Lager dienend, ist
viel mehr als eine Aneinanderreihung vieler Regale. Man findet dort alles,
wirklich alles, was das Herz begehrt. Sozusagen alles, was ein Mensch durch
seine Kreativität jemals erschaffen hat. Neben Westernromanen liegen billige
Dreigroschenopern, Altes und Neues vermischt sich und abgedroschene Fantasien
befinden sich neben göttlichen Ideen. Nichts ist mehr überschaubar und alles
einfach unreal. Ständig wächst das „Lager“ von Jahr zu Jahr mehr, aber keiner
kauft die Bücher ein.
Schon beim Betreten des Kellers (durch die lange, steile
Treppe) nimmt man den Duft der Bücher wahr. Zwischen dem leicht modrigen Geruch
des Kellers, reiht sich der Duft der in Jahrtausenden angesammelten Bücher ein
und man wird einfach berauscht. Unten angekommen, nimmt es einem den Atem.
Zuerst sieht man nur die ersten 10 Meter jedes Ganges, die aber alle kein Ende
zu nehmen Scheinen. Einfach nur Regal an Regal, beleuchtet mit nackten
Glühbirnen. Dahinter schweift der Blick ins Dunkle, und man kann nicht erahnen,
welche Ausmaße der Keller wirklich hat.
Das Staunen nimmt kein Ende. Um sich nicht zu verirren, ist
es ratsam, einen Faden zu verwenden, damit man auch den Weg wieder zurück
findet. Für jeden Kunden ist das Richtige hier unten zu finden. Egal ob alt
oder neu, selten und kostbar oder einfach nur billiger Schund, alles wird vom
Keller hergezaubert.
In seltenen Momenten
meint man sogar, die Bücher leise wispern zu hören, so als wollten sie
einem etwas sagen. Sie wirken, als wären sie beseelt und entwickeln dadurch ein
recht komplexes Eigenleben. Wie in einem Traum. Wer da nicht seinen Phantasien
freien Lauf lassen kann, hat von zauberhaften und philosophischen Büchern
einfach keine Ahnung und sollte sich lieber mit etwas anderem beschäftigen.
Hier noch ein Zitat
aus dem Buch um die Ausmaße des Kellers noch besser zu verdeutlichen:
Bea ist anfangs sehr verwirrt und stellt Herrn Plana eine entscheidende Frage:„Aber …“, begann Bea. Die Informationen sickerten nur langsam in sie ein. „aber wie viel Bücher …?“
„Zur Jahrtausendwende“, deutete ich an, „erschienen weltweit genau 967.959 neue Bücher.“
„Hier gibt es knapp eine Millionen Bücher?“
„Bea! Ich bitte Sie.“ Meine Ermahnung ließ sie zunächst zusammenzucken. Doch irgendwie schien es sie auch zu beruhigen, dass ich diese Aussage rügte. „Überlegen Sie doch: Die Zahl bezog sich nur auf das Jahr 2000. Die Jahre danach dürfen Sie nicht vergessen. Und alles was davor erschien, werfe ich doch auch nicht weg. Und dann noch die ganzen Sondereditionen, Reprints und …“ Ich hielt inne. Beatrice war sämtliche Farbe aus dem Gesicht gefallen. Langsam begriff sie, was ich sagen wollte. Sie schluckte.
„Wie groß ist dieser Keller?“, fragte sie mich schließlich.
Ich drückte ihr eine der Garnrollen in die Hand. „Man könnte sich hier unter Umständen ein wenig verlaufen.“
So, nun wird es Zeit, aus der fanatstischen Welt von Buchland zurück in die Realität zu kommen. Aber zum Glück geht die Blogtour noch weiter. :) Morgen gibts das Interview mit Markus Walther bei Bücherchaos.
Und wir hoffen, dass wir eure Neugier wecken konnten und ihr auch aufmerksam alle Beiträge der Blogtour gelesen habt, weil dann habt ihr übermorgen, am letzten Tag der Blogtour, bei Lilstar die Chance eines von 3 Printexemplaren oder 3 Ebooks zu gewinnen.
Liebe Grüße,
Steffi und Heike
Ein schöner Einblick in das Buch! Ich bin ganz neugierig geworden!
AntwortenLöschenJuhu, Mission erfüllt :D
Löschenlg, Steffi
Toller Post! Muss das Buch wohl auch dringen mal lesen. Hab schon so viel Gutes davon gehört!
AntwortenLöschenLG Cat
Danke!
LöschenJa, wir können das Buch wirklich nur empfehlen und evtl. hast ja beim Gewinnspiel Glück. :)
lg, Steffi
Jeden Tag ein Häppchen , dass macht wirklich Lust.
AntwortenLöschenLG..Karin..
Hihi, das ist gut so :)
LöschenDrücke dir die Daumen bei der Verlosung.
lg, Steffi
Wow, der Keller ist der Wahnsinn. Ich möchte am liebsten sofort in die Geschichte eintauchen. Ihr habt mich so neugierig auf dieses Buch gemacht. Das ist echt toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Vanessa
Was ich übrigens auch total toll fand, dass ich durch diese Tour Blogs entdeckt habe die ich vorher noch nicht kannte. Sehr schön :-)
AntwortenLöschenHallo Vanessa,
Löschendas freut uns, dass wir unsere Mission erfüllt haben und wenigstens bei ein paar von euch die Neugier auf dieses tolle Buch wecken konnten.
Und ja, das finde ich an Blog-Touren auch immer am Besten :)
Schön, dass es dir hier bei uns gefällt.
lg, Steffi
Eine tolle Blog-Tour, die Lust auf mehr macht. Auf meiner Wunschliste ist das Buch jetzt jedenfalls auch gelandet.
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