Titel: Winterkill
Autor: Josh Ericson
ISBN: 978-3800053100
Seiten: 302
Verlag: Ueberreuter
Preis: 14,95 €
Kurzbeschreibung
Sarah rennt um ihr Leben. Im heftigsten
Schneesturm, den Chicago jemals gesehen hat, flieht sie durch die
nächtliche Stadt. Unheimliche Stimmen und glühende Augen verfolgen
sie. Hat es Wendigo, der grausame Wintergeist der Indianer, auf sie
abgesehen? Alles nur Einbildung, denkt sie, und fürchtet doch um ihr
Leben. Denn mit dem legendären Monster erscheinen zwei eiskalte
Killer, die längst ihren Tod beschlossen haben. Nur Ethan, der
geheimnisvolle Junge, kann sie noch retten, doch als sich seine Augen
rot verfärben, ist sie auch vor ihm nicht mehr sicher ...
Meinung
„Winterkill“ von Josh Ericson, ein
Pseudonym für einen ganz bekannten Schriftsteller, beginnt von der
ersten Seite an sehr spannungsreich und actionsgeladen. Von Seite zu
Seite baut sich der Spannungsbogen immer weiter auf, und es war schön
dieses Buch zu lesen. Der flüssig und leicht indianisch angehauchte
Schreibstil war wunderbar zu lesen und die 303 Seiten waren viel zu
schnell vorbei.
Gekonnt erklärt der Autor in seiem
ersten Mystery-Thriller viel über das Leben der Indianer und die
Hintergründe der eigentlichen Geschichte. Auch hat Herr Ericson die
Elemente Thriller und Mystery sehr gut verwoben, bis ins kleinste
Detail erklärt und die zahlreichen unvorhergesehenen Wendungen
runden diesen Thriller perfekt ab. Auch das Ende kann sich sehen
lassen, mir blieben keine Fragen offen, alles wurde wunderschön zu
Ende erzählt.
Die Geschichte selbst handelt von 4
Mädchen, von denen sich eine aus unerklärlichen Gründen von einem
Hochhaus stürzt. Es sieht nach Selbstmord aus. Nachdem aber die
US-Marschals einige Untersuchungen anstellen, kommen sie auf eine
Spur. Vor einigen Jahren hat sich der Sohn des Schamanen umgebracht,
angeblich hätten die Mädchen in gehänselt. Nun will dieser Vater
Rache und beschwört einen indianischen Geist an, welche die 4
umbringen soll. Eine rasante nächtliche Verfolgungsjagd beginnt, da
auch noch ein Mafiaboss hinter einer der Mädchen her ist.
Ganz toll fand ich die Beschreibungen
um das nächtliche Chicago. Wundervoll und ins kleinste Detail
beschreibt der Autor die rasante Verfolgungsjagd. Man kann sich sehr
gut in die Geschichte hineinversetzen und meint, man wäre selbst
dabei.
Auch eine kleine entwickelnde
Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen. Ethan und Sarah
begegnen sich zufällig und sind sofort von einander fasziniert.
Ethan ist immer zur Stelle, wenn Sarah um ihr Leben rennt und ihn
braucht. Am Schluß gibt es sogar ein Happy End. Dies zeigt, das Herr
Ericson auch sehr großen Wert auf die Charakteren des
Mystery-Thrillers geachtet hat. Sie entwickeln sich immer Laufe der
Geschichte immer mehr und kommen sehr sympathisch rüber.
Cover
Ein Traum von einem Cover. Die Farben
passen sehr gut zueinander und die Skyline sieht richtig mystisch
aus. Das größer hervorgehobenen Gesicht von Sarah rundet das Ganze
ab. Vorallem muß man sofort auf ihr herausstechendes Auge schauen.
Dieses Cover zieht einen einfach sofort an.
Fazit
Für mich war „Winterkill“ ein sehr
spannender und mystischer Thriller, der gekonnt miteinander verwoben
worden ist. Er war leicht zu lesen und ich kann ihn einfach nur
weiterempfehlen. Er erhält von mir 4 von 5 Buchherzen und eine klare
Leseempfehlung.
Infos zum Autor: (Quelle Klappentext)
Josh Ericson hat zahlreiche Thriller
und Abenteuerromane (unter Pseudonym) geschrieben. Während eines
Schneesturms in seiner zweiten Heimat Chicago und einer Begegnung mit
Anishinabe-Indiandern in Minnesota kam ihm die Idee zu diesem
Thriller.
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