Titel: Blackout
Autor: Marc Elsberg
ISBN: 978-3764504458
Seiten: 800
Verlag: Blanvalet
Preis: 19,99 €
Kurzbeschreibung
Ist Fortschritt ein Rückschritt? - Die
Welt, wie wir sie kennen, gibt es bald nicht mehr. Der Countdown
läuft ...
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.
Meinung
Da ich schon viel Positives über
dieses Buch gelesen habe, wollte ich mir natürlich auch meine eigene
Meinung dazu bilden. Irgendwie ist es ja schon beängstigend, wenn
einem alles lebensnotwendige wie Wasser, Strom usw. genommen wird.
„Blackout“ fing schon von der
ersten Seite an spannend und interessant an. Durch die vielen
Schauplätze und Handlungsstränge wird aus Sichtweise der ganzen
Welt gezeigt, zu was für einem Chaos es kommt, wenn alles
lebensnotwendige fehlt. Die Kriminalität steigt ins Immense und die
ganze Welt befindet sich in Angst und Schrecken. Irgendwie gruselig,
wenn ich mir vorstelle, dies könnte echt sein.
Der Autor schaffte es, durch seine
wirklich sehr gute Recherche, dieses Thema glaubwürdig
rüberzubringen. Teilweise stockte mir der Atem und ich hatte
richtige Angstgefühle, so vertieft war ich in diesem Thriller.
Bildlich konnte ich mir alles vorstellen, was bei mir ein wahres
Kopfkino auslöste.
Auch die Darsteller wurden gekonnt in
Szene gesetzt. Absolut realistisch kann man sich in sie
hineinversetzen. Vorallem machten den Protagonisten die Kälte zu
schaffen. Mitten im Februar keine Heizung zu haben, oh Gott, wie
schlimm. Außerdem ist es schon beklemmend, wenn man nicht mal warmes
Wasser hat und die Toilette benutzen kann.
Zum Glück gibt es einen Helden in der
Geschichte, der alles daran setzt, den „Teroristen“, die den
Stormausfall verursacht haben, auf die Schliche zu kommen. Trotz
seiner schlechten Position, versucht Manzano, die Behörden zu waren.
Leider erfolglos. Er wird selbst zum Gejagten und kämpft ums
Überleben. Die Reporterin Lauron Shannon hilft ihm wo sie kann, und
beide schaffen es irgendwie durchzukommen.
Der Schreibstil des Autors ist
eigentlich sehr einfach und die Geschichte lässt sich flüssig
lesen. Trotzdem waren mir die 800 Seiten etwas zu lang, und an
einigen Stellen zog sich das Ganze etwas in die Länge, da man
mittendrin einfach nicht weiterkam. Ein paar weniger Seiten hätten
auch gereicht. Im Großen und Ganzen fand ich „Blackout“
allerdings sehr lesenswert und interessant.
Cover
Das Cover sieht für mich sehr mystisch
aus. Ganz in schwarz gehalten mit einer roten Schrift. Es macht auf
jeden Fall auf sich aufmerksam und man muß es einfach lesen.
Fazit
„Blackout“ hat mir einige spannende
und interessante Lesestunden gebracht. Dieser Thriller ging sehr
unter die Haut und verursachte mir einige eiskalte Schauer. Manchmal
etwas langatmig, aber nichts desto trotz erhält es von mir 4 von 5
Buchherzen und eine klare Leseempfehlung.
Infos zum Autor: (Quellerandomhouse/blanvalet)
Marc Elsberg wurde 1967 in Wien
geboren. Er war Kolumnist der österreichischen Tageszeitung »Der
Standard« sowie Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in
Wien und Hamburg. Heute lebt und arbeitet er in Wien.
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