Titel: Das Salz der Erde
Autor: Daniel Wolf
ISBN: 978-3442479474
Seiten: 1152
Verlag: Goldmann
Preis: 9,99 €
Kurzbeschreibung
Ein grandioses Mittelalter-Epos ... um
Liebe, Freiheit und das weiße Gold!
Herzogtum Oberlothringen, 1187. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Geschäft der Familie. Doch seine Heimatstadt Varennes leidet unter einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter, der die Handelswege kontrolliert – es regieren Armut und Willkür. Als Michel beschließt, Varennes nach dem Vorbild Mailands in die Freiheit zu führen, steht ihm ein schwerer Kampf bevor. Seine Feinde lassen nichts unversucht, ihn zu vernichten. Nicht einmal vor Mord schrecken sie zurück. Und schließlich gerät sogar seine Liebe zur schönen Isabelle in Gefahr ...
Herzogtum Oberlothringen, 1187. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Geschäft der Familie. Doch seine Heimatstadt Varennes leidet unter einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter, der die Handelswege kontrolliert – es regieren Armut und Willkür. Als Michel beschließt, Varennes nach dem Vorbild Mailands in die Freiheit zu führen, steht ihm ein schwerer Kampf bevor. Seine Feinde lassen nichts unversucht, ihn zu vernichten. Nicht einmal vor Mord schrecken sie zurück. Und schließlich gerät sogar seine Liebe zur schönen Isabelle in Gefahr ...
Meinung
„Eine
Stadt, in der die Willkür regiert. Ein junger Kaufmann, der für die
Freiheit kämpft. Eine Liebe die keine Grenzen kennt“.
Klappentext
Als ich das Leseexemplar bekommen
hatte, wurde mir schon etwas mulmig. 1148 Seiten zu lesen ist
schließlich kein Kinderspiel. Trotzdem war ich neugierig auf „Das
Salz der Erde“ und begann zu lesen. Und ich muß sagen, ich bin
beeindruckt. Von der ersten Seite an fesselte mich „Das Salz der
Erde“. Der Autor hat es verstanden, mich sofort in seinem Bann zu
ziehen. Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und
interessant. Ich mag historische Romane sowieso ganz gerne und trotz
der vielen Seiten, ging es ganz gut voran.
Die detailgerechte Beschreibung von
Orten und Personen ist Herrn Wolf sehr gut gelungen. Man konnte sich
alles sehr gut vorstellen und in die Geschehnisse ab 1187 eintauchen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig, nicht so geschwollen, wie
es normalerweise in vielen historischen Romanen vorkommt.
Das Werk selbst ist in einzelne Teile
aufgeteilt, welche wiederum in mehrere Kapitel gegliedert sind. Nach
meinem Geschmack sind diese jedoch etwas zu lange. Die Überschriften
dieser Kapitel wurden dann noch mit Datum und Ortsangabe versehen, so
dass man genau weiß, wo man sich befindet und die Orts- und
Zeitsprünge gut zu verstehen sind.
Was mich persönlich jetzt etwas
gestört hat, war, das die Seiten einfach zu dünn waren. Gut, bei so
einem Schinken muß das wahrscheinlich gemacht werden, weil er ja
sonst noch dicker wird, trotzdem hatte ich immer Schwierigkeiten mit
dem Umblättern. Die Seiten hafteten teilweise zusammen und ich mußte
sehr aufpassen, das sie nicht einrissen. Außerdem war mich auch die
Schrift zu klein.
Am Ende des Buches hat der Autor einen
Anhang gesetzt. Dort erfährt man Anmerkungen zum historischen
Intergrund der Geschichte. Auch toll fand ich den anschließenden
Glossar, in dem genauestens viele Begriffe aus dem Buch beschrieben
werden. Dies erleichtert sehr das Textverständnis.
Cover
Das Cover ist sehr ansprechend und
liebevoll gestaltet. Die Farben wurden gut aufeinander abgestimmt und
die rote Schrift erhebt sich leicht vom Buchdeckel. Es macht auf
jeden Fall Lust, es in die Hand zu nehmen und zu lesen.
Fazit
Für mich war „Das Salz der Erde“
ein spannender und interessanter, historischer Roman rund um den
Kaufmann Michel und seine Familie. Durch die sehr gute Recherche des
Autors taucht man in eine fantastische Welt, mit all ihren Sorgen,
Krankheiten und Ereignissen. Für Liebhaber von solchen Werken nur
empfehlenswert und somit erhält dieses Buch von mir 4 von 5 sehr
guten Buchherzen.
Vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses
Leseexemplares.
Infos zum Autor: (Quelle GoldmannVerlag)
Daniel Wolf, geboren 1977, arbeitete
u.a. als Musiklehrer, in einer Chemiefabrik und im Öffentlichen
Dienst, bevor er freier Schriftsteller wurde. Schon als Kind
begeisterte er sich für alte Ruinen, Sagen und Ritterrüstungen;
seine Leidenschaft für Geschichte und das Mittelalter führte ihn
schließlich zum historischen Roman. Er lebt mit seiner Frau und zwei
Katzen in einer der ältesten Städte Deutschlands.
Hallo Heike,
AntwortenLöschennun das mit den 1152 Seiten ist jetzt doch nicht Dein Ernst oder?
Denn mir gefallen historische Romane sehr.
LG..Karin..
Hallo Karin,
AntwortenLöschendoch, ist es. Ging aber wunderschön und schnell zum Lesen....
Wenn dir historische Romane so gut gefallen, kann ich dir nur empfehlen, diesen zu lesen.
Lg. Heike
Hallo Heike,
AntwortenLöschenecht, dass glaube ich jetzt nicht! Solch eine Seitenzahl und dann auch doch so ein toller Preis. 1152 Seiten für Euro 9,99 das ist wirklich mal ein Hammer, aber im Positivem gesehen!!
Auf alle Fälle gemerkt.
LG..Karin..
Das Buch liegt hier bei mir....es kommt mit in den Urlaub, denn sonst werde ich ganz verrückt, wenn ich all die anderen Bücher sehe, die ich eben aus der Bücherei geholt habe ;9 und soo viele Seiten vor mir habe =) LOL Aber ich freu mich schon drauf!!!! Hab bis jetzt nur sehr positive Rezis gelesen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Für den Urlaub genau das richtige Buch. Da hat man viel Zeit zum Lesen. Außerdem kann man es sowieso nicht mehr aus der Hand legen, so gut ist es.
LöschenLg. Heike