Titel: Dämonenbraut
Autor: Christina M. Fischer
ISBN: 978-3981509205
Seiten: 328
Verlag: Art Skript Phantastik
Ersterscheinung: 28. Juli 2012
Preis: 11.80 € Broschiert
Kurzbeschreibung
Vor 60 Jahren brach eine Virus-Epidemie
aus. Was vorher nur vereinzelt auftrat, häuft sich nun: Menschen
verwandeln sich in sich in Hexen, Vampire, Werwölfe oder
Dämonenbräute, kurz: in A-Normalos. Die Agentin Sophie Bernd ist
eine von ihnen, eine Dämonenbraut, die mit einem Tropfen ihres
Blutes Dämonen aus einer anderen Dimension rufen kann, die ihr in
kritischen Situationen zum Gehorsam verpflichtet sind. Mit dieser
Gabe verdient sie ihr Geld und bekämpft diejenigen, die sich in der
neuen Welt nicht an die Regeln halten. Gemeinsam mit ihrem Partner,
dem werdenden Vampir Julius, macht sich Sophie auf die Jagd nach
einem Psychopathen, der es auf Hexen und Magier abgesehen hat, um
seine eigene Macht zu stärken. Kaum verwunderlich, dass sie dabei
auch auf den charmanten Samuel trifft, den mächtigsten Hexenmeister
der Stadt, und sich fragen muss: Hat er etwas mit den Morden zu tun?
Meinung
Mit ihrem Debüt „Dämonenbraut“
setzt Frau Fischer ein Zeichen bei mir. Dieses Buch enthält Anteile
von Urban Fantasy und Mystic, vermischt mit Thriller und einigen
sehr pikanten erotischen Szenen. Auch humorvolle Passagen brachten
mich ein wenig zum Schmunzeln.
Die Idee, das diesmal Dämonen,
Vampire, Werwölfe und Hexen aus einer Virus-Epidemie stammen war mir
neu, ich fand sie gut umgesetzt, vorallem weil keiner der „Menschen“
weiß, ob oder wann er zu einem solchen Wesen mutiert. Meist
geschieht es in der Kindheit oder dann in der Pubertät.
Der Einstieg in dieses Werk war ganz
ok, von Anfang an war Spannung gegeben und diese stieg auch stetig
an. Was mich etwas gestört hat, waren die für mich viel zu
ausführlich beschriebenen erotischen Szenen. Etwas ja, aber das war
teilweise schon zu viel. Manchmal ist weniger, mehr.
Die Protagonisten überzeugen jeder
durch ihre Willenstärke und wirkten alle auf mehr sehr sympathisch,
jeder natürlich auf seine Art. Ich erfuhr viel über sie und sie
haben sich auch im Laufe der Geschichte gut weiterentwickelt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht
zu lesen. Ich konnte in eine Welt voller Magie und Mystic eintauchen
und es machte mir schon Spaß, dieses mal etwas andere Phantasie-Buch
zu lesen. Was mich allerdings gestört hat, waren die zu langen
Kapitel, welche sich durch das Format des Taschenbuches (nicht ein
normales Taschenbuch, sondern etwas breiter) ein wenig in die Länge
zogen.
Und mein größter Punktabzug ist das
Ende. Mal ganz ehrlich, so einen komischen und unverständlichen
Schluß habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich war einfach nur
enttäuscht und die Fragezeichen in meinem Kopf wurden immer mehr.
Cover
Das Cover gefällt mir richtig gut, es
sieht mystisch und düster aus. Dämonen greifen von hinten nach
Sophie und die Farbe rot passt perfekt. Titel und Cover mit dem
Inhalt stimmig.
Fazit
Mit „Dämonenbraut“ hat Frau
Fischer einen Urban-Fantasy Roman erschaffen, der einmal ganz etwas
anderes ist. Spannung, Mystic, Erotik und Humor vermischen sich
gekonnt und es bekommt von mir 3,5 von 5 Buchherzen und eine
Leseempfehlung.
Vielen Dank an den Art Skript Phantastik Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplares.
Infos zur Autorin: (Quelle Amazon)
Christina M. Fischer wurde 1979 geboren
und lebt mit ihrer Familien in Bayern. Seit dem Jugendalter liest und
schreibt sie leidenschaftlich gerne. Ihre bevorzugten Genres sind
High Fantasy, Urban Fantasy und Dark Fantasy. Ihr Debüt-Roman
Dämonenbraut erschien 2012 beim Art Skript Phantastik Verlag.
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